Ein Hauptgedanke ist es, der Plan und die Ordnung können genau so vorhanden sein in einem Verhältnis von Realität und Fantasie und wenn dabei die Realität nicht greift bleibt allein die Fantasie übrig.
Für die Ordnung ist die Wirklichkeit in der Materie nicht notwendig.
Aber für die Materie ist diese Ordnung sehr wohl erforderlich.
Der Einwand Planet ist durchaus richtig.
Die Folge aus der Struktur entsteht Materie ohne die Sonderform Seele,
die ist denkbar und praktikabel.
Entsteht nun auf einem komplizierten Weg aus der Materie die Seele
und gestaltet sich ähnlich wie der Plan in einer geringeren Form,
weil doch im Laufe der Zeit die Seele nicht mehr vorhanden ist,
sondern wieder nur eine Struktur und ein Teilplan in dieser Materie vorhanden ist,
dann bemerken wir erneut, es wirkt ein Teilplan,
aber nicht das einst aktive seelische Element selbst.
Ja wir kommen dann sogar in einen Bereich,
wo wir die Übernahme von Strukturen erkennen,
wie sie mit einem Senfkorn und einem Senfbaum beschrieben werden,
der einst nicht so plastisch und vielfältig nachvollzogen werden konnte,
wie wir das heutzutage in einer modernen Zeit gewohnt sind,
sondern damals war man noch stärker an einen übernehmenden Glauben angewiesen.
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Etwa so:
Du sagst ein Baum kann aus einem Körnchen entstehen?
Das muss ich sehen, sonnst glaube ich es nicht.
Es könnte Dir doch nur Dein Großvater ein Märchen erzählt haben.
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Aber zahlreichen folgerichtigen Schlussfolgerungen und Formeln,
dass es sich so verhält in einer langen Reihe von Jahren,
etwa die die Struktur vom Strang der DNA,
dem schenken wir heute gerne immer wieder unseren Glauben,
halten eine solche Wahrscheinlichkeit für wahr und Wirklichkeit.
So sieht der Realist von heute tatsächlich aus.
Er benötigt lediglich genügend Wiederholungen,
damit irgendetwas für ihn real wird.
Ähnlich begegnen wir mit Übungen die materiell greifbar sind den eigentlichen seelischen Strukturen selbst. Hier sei nur angedeutet, dass mit dem Magnetismus auf dem Weg der Suggestion und auf der Basis von Telepathie jene materielle Annäherung versucht wird, die man nicht direkt erlangen kann. Wegen eben dieser vorgelagerten und selbstbestimmten materiellen Abhängigkeit. Und mit der gewohnten Form der Wiederholung soll nun das produziert werden, was im eigenen Rahmen möglich ist, und doch jede Wahrheit in der Realität vermissen lässt.
Um es ganz deutlich zu sagen:
Der Mensch oder die Seele hat nichts erschaffen,
sondern die Idee einer seiner planenden Ausführungen ist bereits vorhanden,
wird vom Menschen nur gefunden und verwendet,
und kann dazu führen, dass die Planung ohne seine persönliche Anwesenheit
allein weiter in der Wiederholung funktioniert.
Es wird lediglich eine Richtung eingeschlagen,
eine Auswahl getroffen von mehreren Richtungen.
Dazu ist zu sagen,
langzeitliche Strukturen werden wohl zu langzeitlichen Plänen tendieren;
und kurzweilige Lebensformen werden sich für kurzweilige Strukturen entscheiden.
Also, wer hat es erfunden?
und ein
