Die Seele sucht sich ihre Erfahrungen selbst aus

Ich würde so gerne wissen, woher ihr die Überzeugung der Reinkarnation einer unsterblichen Seele nehmt - ehrlich, denn ich befinde mich gerade an einem Punkt, an dem ich mich nicht entscheiden kann. Die wissenschaftliche Argumentation für biologische Phänomene, die zB. Nahtod-Erlebnisse erklären, ist sehr überzeugend und hat mich als wissenschaftnahen aber sehr spirituellen Menschen in meinem Spirituellen Glauben stark erschüttert.

Reinkarnation, Karma, etc. waren für mich immer sehr „logisch“. Das ist jetzt leider nicht mehr so.

Ich fürchte, der Gendanke einer Seele könnte nichts weiter als ein weiteres menschliches Konstrukt sein.

Da ihr so selbstverständlich darüber schreibt, hoffe ich ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen?

Ich hoffe, das geht jetzt nicht zu sehr am Thema vorbei..

Alles Liebe
Es ist sogar sicher ein Konstrukt, z.B. gibt es im Buddhismus keine Seele, wenn du dich durch die ganzen unterschiedlichen Thesen hindurch gelesen hast, kannst du dich für eine entscheiden, ausser du bekommst innere Offenbarungen, alles andere sind einfach nur Meinungen und Konzepte, der Mensch braucht diese Schubladen bis er sie nicht mehr braucht und das verstehen dann die Schubladisierer nicht, es ist ein Prozess, der Prozess des Lebens.

Ich würde dir Meditation empfehlen und in dich hinein horchen, da findest du alle Antworten auf deine Fragen, hier kannst du natürlich auch fragen, aber vergiss nicht, dass Menschen antworten, die ihre Sicht verteidigen und jede andere Sicht versuchen unglaubwürdig hinzustellen, nur weil sie sie nicht verstehen können, so wie es @DieWald gerade mit ein paar Usern getan hat.

Wenn man andere von seiner Sicht überzeugen muss, dann horch hin und mach dich auf die Suche, denn wer sucht, der findet.
 
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Dir macht das anscheinend großen Stress, daß ein anderer nicht den gleichen Glauben hat wie Du. Macht Dir das Angst?

Du bist damit ein gutes Beispiel für mein "den eigenen Zweifel in anderen bekämpfen". Du hast Dir ein schönes großes Glaubensgebäude ausgesucht mit Dingen, die andere Menschen mal gesagt und geschrieben haben, aber wenn das alles für Dich wirklich so sicher wäre, dann wärest Du gelassener, wenn jemand anderer etwas anderes glaubt.
Das kann man hier sehr oft beobachten bei diesen Glaubensthemen, gerade auch von Menschen, die sich für besonders spirituell halten.
Da werden mitunter Andersdenkende ziemlich anmaßend und von oben herab behandelt.

Ein anschauliches Beispiel für Selbstentlarvung.
 
Ich würde so gerne wissen, woher ihr die Überzeugung der Reinkarnation einer unsterblichen Seele nehmt - ehrlich, denn ich befinde mich gerade an einem Punkt, an dem ich mich nicht entscheiden kann. Die wissenschaftliche Argumentation für biologische Phänomene, die zB. Nahtod-Erlebnisse erklären, ist sehr überzeugend und hat mich als wissenschaftnahen aber sehr spirituellen Menschen in meinem Spirituellen Glauben stark erschüttert.

Ich bin in keiner wirklich religiösen - aber tendenziell eher katholischem - Umgebung aufgewachsen, wurde dann aber in 2. Ehe damit konfrontiert - in der evangelischen Form - und habe mich auch intensivst mit der Bibel auseinander gesetzt.

Ich lebte 18 Jahre lang in einem stark gläubigem Umfeld - und irgendwie konnte ich mich mit den ganzen Lehren nicht anfreunden - für mich war das alles zu unlogisch - ich empfand und emfinde die Bibel als gelungene MetaphernSammlung.

Also machte ich mich Ende der 90er des vorigen Jahrtausends auf die Suche nach Theorien, die sich für mich wesentlich stimmiger anfühlten. Im Prinzip hat meine Überzeugung mehrere Standbeine - die letztendlich irgendwie zu meinem Bild von Seele verschmolzen.

Bezüglich Reinkarnation war mein Schlüsselerlebnis eine Rückführung - in 3 frühere Leben, die einige meiner damals akuten Probleme lösten - von daher habe ich mal dieses Konzept als für mich stimmig anerkannt.

Wobei es da eben nicht darum ging, dass ich jetzt für etwas büßen muss, was ich damals verbrochen habe - sondern darum, dass ich mir damals etwas geschworen hatte, was ich in der From nie wieder erleben woll(t)e - und daher im Hier und Jetzt Dinge vermieden hatte, die zu einem ähnlichen Ableben hätten führen können.

Und ich bin auch eher in Richtung systemischer Verstrickungen unterwegs, als dass ich an Flüche und Ähnliches glaube.

Ich bin auch überzeugt davon, dass dies eben auch mit meiner grundlegenden Einstellung - und meinen Überzeugungen zu tun hat - für mich ist es einfach stimmiger, das ich mir Aufgaben gewählt habe - als dass mich ein allmächtiger gGott für irgendwas straft, woran ich mich gar nicht erinnern kann.

Reinkarnation, Karma, etc. waren für mich immer sehr „logisch“. Das ist jetzt leider nicht mehr so.

Also für mich war Karma als etwas, wofür ich jetzt bestraft werde, weil ich in einem früheren Leben etwas verbrochen habe - noch nie wirklich logisch nachvollziehbar - von daher habe ich auch hier nach Konzepten gesucht, die sich für mich stimmiger anhören.

Ja - ich glaube an Ursache und Wirkung - in der Form, dass alles, was ich tue eine entsprechende Auswirkung hat - im Hier und Jetzt - aber nicht in irgend einem anderen Leben.

Von daher "funktionierte" dann aber auch das nicht, dass ich in dieser Inkarnation für etwas büssen müsste, was ich früher mal verbrochen hätte. Aber es war - für mich - klar, dass es Reinkarnation gibt - also fehlte noch irgend eine Verbindung zwischen diesen meinen Leben.

Und das fand ich dann in einer Mischung aus unterschiedlichen Lehren von Reiki bis Huna - in der Begrifflichkeit der Seele - als etwas, was schon vor meiner Inkarnation existierte - und nach meinen Ableben weiter existieren wird.

Mir persönlich ist es allerdings auch egal, welche Form und/oder Konsistenz diese Seele hat - oder wo genau sie jetzt her kommt - und hin geht - ich persönlich empfinde mich eben als Gefäß für diese "meine" Seele, um bestimmte Erfahrungen zu machen, die letztendlich dem großen Ganzen zugute kommen.

Ich fürchte, der Gendanke einer Seele könnte nichts weiter als ein weiteres menschliches Konstrukt sein.

Was wäre tragisch daran, wenn es so wäre?

Ich persönlich gehe davon aus, dass Alles, woran irgendwer glaubt, nichts anderes ist wie das eigene und persönliche Konstrukt dessen, was sich für den jeweiligen Menschen eben stimmig anhört und/oder anfühlt.

Da ihr so selbstverständlich darüber schreibt, hoffe ich ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen?

Ich glaube kaum, dass ich dir weiter helfen kann - ich habe meinen Glauben - ich habe meine Überzeugungen - und dazu gehört auch noch, dass ich nicht an den alten Mann mit Rauschebart glaube - sondern daran, dass, egal, wie wir es nennen - dieses "Gott" einfach die Summe aller jemals inkarnierter Bewusstheiten sind, die sich ständig weiter ent.wicklen - in jeweils die Richtung, die jede und jeder Einzelne als für sich stimmig und richtig erachtet.

Daher gehe ich davon aus, dass jeder Mensch mit dazu beiträgt, wie dieses große Ganze - oder auch "Gott" - re.agiert - und macht jetzt auch von wegen Ebenbild Gottes Sinn - also für mich.

Ich hoffe, das geht jetzt nicht zu sehr am Thema vorbei..

Nein - geht es nicht - auf gar keinen Fall mehr, als es hier schon ging ;-) Alles bestens

 
Es ist sogar sicher ein Konstrukt, z.B. gibt es im Buddhismus keine Seele, wenn du dich durch die ganzen unterschiedlichen Thesen hindurch gelesen hast, kannst du dich für eine entscheiden, ausser du bekommst innere Offenbarungen, alles andere sind einfach nur Meinungen und Konzepte, der Mensch braucht diese Schubladen bis er sie nicht mehr braucht und das verstehen dann die Schubladisierer nicht, es ist ein Prozess, der Prozess des Lebens.

Ich würde dir Meditation empfehlen und in dich hinein horchen, da findest du alle Antworten auf deine Fragen, hier kannst du natürlich auch fragen, aber vergiss nicht, dass Menschen antworten, die ihre Sicht verteidigen und jede andere Sicht versuchen unglaubwürdig hinzustellen, nur weil sie sie nicht verstehen können, so wie es @DieWald gerade mit ein paar Usern getan hat.

Wenn man andere von seiner Sicht überzeugen muss, dann horch hin und mach dich auf die Suche, denn wer sucht, der findet.
Jetzt hast Du gerade mal wieder Deine Weichspülphase. Auch nett. Kreide gefressen.
 
Trotzdem bleibt der Mensch Mensch - innerhalb der aktuellen Inkarnation - und daher bleibt die Seele auch Seele - trotz der unterschiedlichen Inkarnationen und Erfahrungen.
Die Seele wächst und lernt mit dem Wesen, das sie bewohnt. Sie ist mit dem Körper eng verbunden, beim Menschen ist sie auch mit dem Geist verbunden, der zu ihr gehört, den sie aufnahm. Die Seele ist das Zentrum unseres "Ich" oder "Selbst". Sie ist der Souverän unserer eigenen Identität.
 
Es ist jedem sein Recht das für sich passende Modell zu erstellen um seinem Leben das zu geben was man auch als Nahrung bezeichnen kann.
Der Mensch tut ja nichts anderes als sich selbst zu füttern mit dem was ihm gut tut was im schmeckt.
Z.b. Foren sind Tausch und Futterplätze.
Was letztlich wahr ist ist die eigene Wahrheit die man selbst wahrnimmt.
Und die zählt am meisten weil man sich selbst am wichtigsten ist im Überlebensweg Menschsein. Wird auch verteidigt wie ein Revier weil darin mit seiner Überzeugtheit das Ich als erste Wahrgenommene Wahrheit der Ausgangspunkt ist.
 
Ich bin in keiner wirklich religiösen - aber tendenziell eher katholischem - Umgebung aufgewachsen, wurde dann aber in 2. Ehe damit konfrontiert - in der evangelischen Form - und habe mich auch intensivst mit der Bibel auseinander gesetzt.

Ich lebte 18 Jahre lang in einem stark gläubigem Umfeld - und irgendwie konnte ich mich mit den ganzen Lehren nicht anfreunden - für mich war das alles zu unlogisch - ich empfand und emfinde die Bibel als gelungene MetaphernSammlung.

Also machte ich mich Ende der 90er des vorigen Jahrtausends auf die Suche nach Theorien, die sich für mich wesentlich stimmiger anfühlten. Im Prinzip hat meine Überzeugung mehrere Standbeine - die letztendlich irgendwie zu meinem Bild von Seele verschmolzen.

Bezüglich Reinkarnation war mein Schlüsselerlebnis eine Rückführung - in 3 frühere Leben, die einige meiner damals akuten Probleme lösten - von daher habe ich mal dieses Konzept als für mich stimmig anerkannt.

Wobei es da eben nicht darum ging, dass ich jetzt für etwas büßen muss, was ich damals verbrochen habe - sondern darum, dass ich mir damals etwas geschworen hatte, was ich in der From nie wieder erleben woll(t)e - und daher im Hier und Jetzt Dinge vermieden hatte, die zu einem ähnlichen Ableben hätten führen können.

Und ich bin auch eher in Richtung systemischer Verstrickungen unterwegs, als dass ich an Flüche und Ähnliches glaube.

Ich bin auch überzeugt davon, dass dies eben auch mit meiner grundlegenden Einstellung - und meinen Überzeugungen zu tun hat - für mich ist es einfach stimmiger, das ich mir Aufgaben gewählt habe - als dass mich ein allmächtiger gGott für irgendwas straft, woran ich mich gar nicht erinnern kann.



Also für mich war Karma als etwas, wofür ich jetzt bestraft werde, weil ich in einem früheren Leben etwas verbrochen habe - noch nie wirklich logisch nachvollziehbar - von daher habe ich auch hier nach Konzepten gesucht, die sich für mich stimmiger anhören.

Ja - ich glaube an Ursache und Wirkung - in der Form, dass alles, was ich tue eine entsprechende Auswirkung hat - im Hier und Jetzt - aber nicht in irgend einem anderen Leben.

Von daher "funktionierte" dann aber auch das nicht, dass ich in dieser Inkarnation für etwas büssen müsste, was ich früher mal verbrochen hätte. Aber es war - für mich - klar, dass es Reinkarnation gibt - also fehlte noch irgend eine Verbindung zwischen diesen meinen Leben.

Und das fand ich dann in einer Mischung aus unterschiedlichen Lehren von Reiki bis Huna - in der Begrifflichkeit der Seele - als etwas, was schon vor meiner Inkarnation existierte - und nach meinen Ableben weiter existieren wird.

Mir persönlich ist es allerdings auch egal, welche Form und/oder Konsistenz diese Seele hat - oder wo genau sie jetzt her kommt - und hin geht - ich persönlich empfinde mich eben als Gefäß für diese "meine" Seele, um bestimmte Erfahrungen zu machen, die letztendlich dem großen Ganzen zugute kommen.



Was wäre tragisch daran, wenn es so wäre?

Ich persönlich gehe davon aus, dass Alles, woran irgendwer glaubt, nichts anderes ist wie das eigene und persönliche Konstrukt dessen, was sich für den jeweiligen Menschen eben stimmig anhört und/oder anfühlt.



Ich glaube kaum, dass ich dir weiter helfen kann - ich habe meinen Glauben - ich habe meine Überzeugungen - und dazu gehört auch noch, dass ich nicht an den alten Mann mit Rauschebart glaube - sondern daran, dass, egal, wie wir es nennen - dieses "Gott" einfach die Summe aller jemals inkarnierter Bewusstheiten sind, die sich ständig weiter ent.wicklen - in jeweils die Richtung, die jede und jeder Einzelne als für sich stimmig und richtig erachtet.

Daher gehe ich davon aus, dass jeder Mensch mit dazu beiträgt, wie dieses große Ganze - oder auch "Gott" - re.agiert - und macht jetzt auch von wegen Ebenbild Gottes Sinn - also für mich.



Nein - geht es nicht - auf gar keinen Fall mehr, als es hier schon ging ;-) Alles bestens
Hallo ChrisTina,

du hast vergessen meine Fragen zu beantworten, siehe #57,
und behauptest weiter, alles Mögliche.

Zur Erinnerung:

Ich hab zwar nicht geschrieben, dass irgendwer gefangen ist oder getrieben wird - aber ansonsten passt das - für mich - wenn du es anders interpretierst, ist das deine Sache - ich brauch weder mein Ego bekämpfen - noch meine Seele irgenwie retten :mad2:

1. wenn das für dich nicht passt,
stelle bitte deine Argumente vor, warum so nicht passt.

2. Wer ist "dein" Ego?
Stelle bitte auch warum du so denkst.

3. Wer bist du?
woher weißt du das?

4. Wer ist "deine" Seele?
woher weiß du das?
 
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Sie sucht einen Körper nach den Gesetzen der ätherischen Welt.
Und zwar einen Körper, der Organe auszubilden fähig ist, mit denen sie ein Leben auf einer Bewusstsseins Erweiternden Möglichkeit des Lebens , der Lebenstaten vollbringen kann.
Karma
Unser Körper ist noch lange nicht am Ende seiner Ausbildung der Leibes Äther und Astralkörper
Das Herz ist ein unwillkürliches Organ mit willkürlichen Muskeln
Eines Tages wird der Mensch ganz bewusst sein Herz bewegen.
Doch was ist die Seele?
Sie ist seit Alters her bekanntermaßen die Grundlage allen Lebens. Alles was lebt, ist beseelt, wußte man früher. Man ging schon in alten Zeiten ganz selbstverständlich davon aus, daß die Seele das lebendige Wesen eines Menschen, eines Tieres oder einer Pflanze ist. Verläßt die Seele den Leib, so stirbt er. Ein Leichnam aber ist dagegen definitiv ein toter nicht mehr organisierter Körper, der bald zerfällt. Die Seele ist demnach der intelligente Organisator und Manager, der dafür sorgt, daß ein Körper lebt, daß zum Beispiel aus einem Samenkorn ein Baum, eine Blume, oder aus einem befruchteten Ei ein Huhn, Löwe oder Elefant wird - natürlich mit Hilfe der in den Genen befindlichenVorgaben.
Die Seele steuert dabei intelligent jene Kräfte, die auf die Chemie des Körpers und die Nerven wirken. Sie selbst nimmt an allen Regungen teil und sorgt für Erhaltung und Fortpflanzung, empfindet Zuneigung oder Abneigung, weiß was gut oder schlecht für das Wesen ist und reagiert entsprechend. Die Seele kann man so auch als den intelligenten Gefühlskörper eines Wesens bezeichnen, denn hinter jeder lebendigen Seele steht der Geist.
Die Seele hat im Gegensatz zum Geist eine Gestalt. Sie ist sozusagen das Kleid des Geistes, den sie in sich aufnahm, konzentrierte, und der nun in ihr wohnt. Unser materieller Körper ist dagegen das Kleid unserer Seele, solange sie auf der Erde
lebt.
:winken5:
Hier nach kann sich die Seele alleine gar nichts aussuchen.
Wir bestehen aus Körper, Seele, Geist, Bewusstsein, eigener Identität und Persönlichkeit.
Wir sind somit ein sehr komplexes Wesen.
Dieses unser Wesen hat sich allgemein die Aufgabe gesetzt Erkenntnisse und Erfahrungen hier hautnah(in einem Körper) zu sammeln , um dadurch sagen wir mal Erwachsen bzw . göttlicher , erleuchteter, gescheiter, vielleicht sogar liebevoller zu werden.

Ob das zu schaffen ist mit einer Ewigkeit von Inkarnationen lasse ich offen.
Darf ja jeder ausprobieren.
 
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