Zur Schöpferfrage, und damit verbunden auch die Schöpfungsfrage, wurde schon vor Jahrtausenden widerlegt.
Das Problem ist, dass Vertreterschaften eines Schöpfers (Gotteserfinder und Scholastiker) das nicht sehen und nicht wahrhaben wollen - sie verweigern sich also jeglicher Logik und Nachweisen in Form vorführbarer Modelle zur Rekonstruktion von unerwünschten Wirklichkeiten.
Wenn aber kein Interesse an Wirklichkeiten besteht, dann kann es nur noch um Macht gehen.
Der Begriff "Macht" wiederum lässt sich auf zweierlei Weise definieren;
a) Macht in Form von "herrschende und beherrschte Menschen" und
b) Macht in Form von "Selbstdisziplin, Selbstverwirklichung..." (Wissenschaft).
Aber egal wie gesinnt ein Mensch ist, geht ihm doch immer die grundliegenste Frage aller Fragen voraus, nämlich nach dem "warum".
Die Frage nach dem "warum" verlangt nach Antworten.
Dabei werden Thesen und Antithesen gegenüber gestellt und können - je nach Gesinnung - in Symbiosen münden.
Derlei Anstrengungen betreffen alle Bereiche des Lebens, einschließlich Sprachbildungen und Sprachweisen.
Wir wissen daher, - zumindest will ich das mal hoffen - dass sich die Menschheit mit ihren Erkenntnissen fortlaufend verbesserte.
Letzteres setzt die Bereitschaft voraus, bisherige Ergebnisse verwerfen zu können.
Dogmen, oder auch Regeln wie z. B. Gesetze, oder Traditionen, oder noch schärfer gesagt, normative Zielsetzungen fördern hingegen keine entwicklungsfördernde, sondern entwicklungshemmende Bewegungen.
Entwicklungsgehemmde Menschen wiederum sind nicht denkbar, wenn sie nicht zu einer solchen Verhaltenweise durch Erziehung konditioniert wurden.
Der fügsame Mensch verhält sich wie ein dummes Schaf.
Der Rebell hingegen bricht immer aus und sucht stets nach neuen Wegen.
Zum hörigen / gefolgsamen Schaf können Menschen nur werden, indem man sie dazu nötigen muss - meist in Form von Erpressung (wenn Du nicht hörst und folgst, dann... Strafe!).
Diese Verhaltensweise lässt sich einzig als durch und durch faschistoid begreifen, sofern man denn dazu noch fähig sein sollte.
Der Rebell hingegen denkt stets kritisch, hinterfragt Alles und sucht nach neuen Antworten, neuen Konzepten, Lösungen zu was auch immer.
Diese Rebellen nennen wir Wissenschaftler, Erfinder, kritisch rational denkende Philosophen, freie Künstler...
Wenn wir uns nun in der Welt umschauen und uns dabei - so gut es geht - frei von Voreingenommenheiten halten, um kategorisch normative von nicht-normative Anstrengungen zu erkennen als auch zu trennen, könnte man sich mehr noch, als nur erschrecken, denn wie stark erpresserische Traditionen tatsächlich wirken, können in dessen Auswüchse kaum mehr beschrieben und somit auch kaum mehr begriffen werden.
Die Menschheit ist zu 99,99% durch und durch korrupt, faschistoid und weiß vor lauter Traditionsgebrabbel diesem Strom nicht zu entkommen.
Einer der Hauptursachen dafür sind Verherrlichungen, die quasi zu toppen nicht erlaubt sind (Heiligkeiten).
Wer sich einem normativen Kult ergibt, begibt sich damit in die Position der Unmündigkeit (werdet wie Kinder).
Um Menschen in normative Kulte einfangen zu können, werden Menschen meistens mit dem Versprechen angelockt, frei werden zu können.
Der Mensch soll also "frei" werden, wenn man nur genug Geld (Geld-Kult) verdient, soll frei werden, wenn man den Geboten Gottes, oder dessen Predigern oder Gurus folgt.
Tatsächlich aber werden Menschen in Abhängigkeiten geführt, denn Vertreter von sogenannten höheren Mächten (Politiker, Könige etc.pp.), oder auch höheren Interessen, die z. B. von göttlicher Natur sein sollen, oder Eigentumsbestrebungen... machen nicht frei, sondern verpflichten um so mehr, je tiefer man in derlei Bewegungen eingebunden ist.
Wirklich frei sind daher nur Menschen, die einzig nach ihrem eigenen Willen und einzig im Sinne der Selbstbestimmung handeln.
Wenn also jemand meint "Du/Wir müssen/sollen...", hat mit diesen anfänglichen Worten bereits zu viel gesagt und möchte so einen Menschen, abseits aller Vornehmlichkeit grundsätzlich ein A....ch nennen.
Es gibt keinen Schöpfer, als auch kein "Gut und Böse", keine Besitztümer, keinen Abfall, kein Arm und Reich...
All das sind Erfindungen von dummen Leuten, die nicht wissen (können), dass es um funktionale und nicht-funktionale Verhaltensweisen und Dinge geht.
Sie wissen nicht, dass alles, was existiert, ein untrennbarer Teil der Natur ist und somit keinem Menschen als "Besitztum" gehören kann.
Sie wissen nicht, dass das, was wir Abfall nennen, die Nahrungsgrundlage anderer Lebewesen ist.
Und am wenigsten wissen zu viele Menschen, dass jeder Versuch, Werte zu definieren und festzuschreiben, einzig das faschistoide Ziel zum Beherrschen von Menschen verfolgt, denn Sachwerte definieren sich situationsbedingt durch ihre Nützlichkeiten, und durch nichts anderes.
Der religiöse, als auch politische Mensch, wurde zum Idioten ausgebildet.
Im Grunde ist das nichts Schlimmes, würde es nicht möglich sein, auch idiotische Ideen perfektionieren zu können.
In diesem Sinne möchte ich allen Funktionären (hörigen Schafen) deutlichst sagen: "Leckt mich!"