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Xchen
Guest
kannst du mir beschreiben, was eine "ureigene bestimmung" ist, jenseits von glaubenssätzen?
Hätt`mich auch brennend interessiert, Annie, wie Du diesen weitgefaßten Begriff definierst.
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kannst du mir beschreiben, was eine "ureigene bestimmung" ist, jenseits von glaubenssätzen?
In Wahrheit
kann man sich nur eine Meinung bilden, über die angebliche Bestimmung eines jemanden. Die muss nicht angemessen sein. Denn man könnte gewisse Dinge missachten. Die aus anderem Gesichtspunkt normal scheinen.
Wenn ich gefragt werde, was ist dein Job? Ist das dann eine Antwort wert? Wieviel Bestimmung liegt in dieser Antwort als Aussage?
Wenn ich das mit der "ureigenen Bestimmung", wie auch immer sie aussieht, vergleiche, finde ich da KEINEN faktischen Unterschied.
Es ist allein ein Sache des Status Quo und der Akzeptanz für mich. Von ureigener Bestimmung zu künden, ist halt nicht sehr gängig. Da ist es klar, dass zum Teil Reflexe aufkommen: nicht schon wieder so etwas "von der Welt"...
Kann man das wirklich so gut beurteilen?
Es gibt Fälle, wo ich mir eine klare Meinung über das bilden kann, was irgendein Künder erzählt. Da sage ich mir dann auch: Oh weia. Und das tue ich nicht aufgrund der Worte, der Erscheinung der Worte, sondern dem Ganzen, was ich für EIndrücke habe, ein Gespür, nicht nur was zwischen den Zeilen steht, sondern auch die Fügung der Zeit, das ist wie "Eingeweidelesen"... - nicht beschreibbar, dass es verstehbar wäre. Mag man von "Intuition über das Dahinterstehende" reden, das ist einfach so. Man macht sich ein Eindruck über die Worte, aber nicht über das, was die Worte meinen sollen, sondern was sie bei demjenigen bewegt hat, Wort zu sein. Naja, lassen wir das.-
jedenfalls:
Aber das alles in einen Topf zu werfen, und von Alarmglocken zu reden, wann immer so eine Nähe zu solchen Äusserungen aufkommt - - - das ist im Umkehrschluß auch ne leitbildhafte Vorstellung.
LG
Stefan
Hi Alice
das weiss ich nicht, aber werd ich dann im August noch rausfinden.Interessiert mich nämlich auch brennend.
Unter anderem natürlich. Ich hab das Gefühl, dass sie genau die Richtige momentan für mich ist. Siehe passend dazu was sie sagt "Die Werkzeuge werden mitgeliefert" oder so.
Dir scheint die Dame ja eher suspekt vorzukommen, so wie ich das rauslese, oder?
Hätt`mich auch brennend interessiert, Annie, wie Du diesen weitgefaßten Begriff definierst.
Hi,
dann berichte mal - sowas interessiert mich nämlich auch immer "brennend"
Suspekt ist nicht der richtige Ausdruck!
Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn wollten mir schon so viele "hochbezahlte Trainer" die Motorik und die kunstvollen Sprechpausen der Dame beibringen - Fehlanzeige - meine Spielegemeinschaft "Lustig" (in finde den Ausdruck von Eli zum Weglachen) in Haus 11 hat aber immer entschieden: Nix da! Uns dressiert man nicht wie einen Affen im Zoo - logisch, oder, sind ja auch Löwen.
Im Ernst: Ich frage mich halt, wenn man von was oder wem überzeugt ist, wozu dann eine so perfekte Rhetorik- Perfomance? Die hat die Dame nämlich!Kritisch wie ich nun mal bin, stellt sich mir da die Frage, wurde da nur an der Körpersprache rum gefeilt, oder auch am Thema?!
Aber das sind subjektive Eindrücke meinerseits, und zum "urteilen" fehlt mir jede Menge Information zu der Dame
LG![]()
es wäre ja schön, wenn man wirklich frei davon wäre, aber vielleicht ist auch das nur eine Idealvorstellung?!
Das war eine Erkenntnis, believe- die Berufungserkenntnis.Woher weißt du das?
Also weisste- Eindruck, wenn ich das schon höre! Erkenntnis, believe- Erkenntnis. Eine Erkenntnis ist immer aus der Quelle, aus Gott.believe schrieb:Es könnte doch sonst eine Instanz in dir sein, die dir diesen Eindruck vermittelt.
Wieso das denn? Bist du denn auch so misstrauisch bei anderen Erkenntnissen, die du hast? Ich dachte eigentlich, du seist auch berufen. Biste nicht? Aber die Erkenntnis, wer oder was Gott ist, die haste doch, oder nicht? Mach' mich nicht schwach, believe.beliebe schrieb:Also, ich wär da sehr misstrauisch, wenn mich Gott berufen würde!
Zur Orientierung, wohin der Weg führt. Entscheiden, wozu man berufen ist, kann man nicht- es ist Bestimmung.believe schrieb:Wozu denn? Zumal du ja selbst argumentierst, dass wir gar nicht selbst entscheiden können! Wozu braucht es da noch Berufene?![]()
Nein. Ich habe mich nicht dazu entschieden, berufen zu werden- es ist einfach passiert, dh mir wurde meine Bestimmung offenbar. Und glaub' es mir: ich war ganz und garnicht damit einverstanden. Ich? Never ever! Gebettelt hab' ich, Gott soll sich jemand anderen dafür suchen- ich wollte auf keinen Fall. Aber ne Wahl gibt es nicht.believe schrieb:Das macht doch echt nur Sinn, wenn man tatsächlich entscheiden KANN!
Gott = der Anrufbare, das ist ja geil, das wusste ich nicht. Passt gut.Believe, vielleicht hat er (Gott = altger: der Anrufbare) zurückgerufen.
Nee, nee, sowas wirste von mir nicht hören, Dilbert. Im Gegenteil, ich fordere die Leute immer auf, selbst zu forschen und selbst nachzudenken.Dilbert schrieb:Nach meiner Ansicht liegt das Problem wo anders. Woher sollen die Andern wissen, dass er bei dieser Person zurückgerufen hat. Sie können es nur glauben (= geloben, für wahr halten). Nur, mit dem Glauben-Spiel ist auch ein altes Macht-Spiel drinnen, daß da heißt: "Du braucht nicht nachzudenken, das mache ich schon für dich, ich meine es ja gut für dich, ....." bis "Du darfst nicht nachdenken bzw hinterfragen".
Damit meinst du aber nicht mich, oder? Ich hab' nur auf Christels Frage geantwortet- oder soll ich lügen?Dilbert schrieb:Bei denen, die sich von Gott berufen nach außen propagieren, bei denen läutet bei mir die Alarmglocken.
Ja und? Wem oder was folgst du, jake?Wenn einer sich berufen fühlt, dann wird er von einem gerufen, den er als getrennt von sich sieht... er beruft sich auf eine höhere Macht oder was immer, dem/der er folgt.
Ahja, die Machtg'schichten- darum geht's.Stimmt, Annie... bei mir bimmelt's auch schon, wenn jemand von seiner "ureigenen Bestimmung" spricht. Damit fange ich nichts an. Das halte ich (ich!) für eine ideologische Engführung der vielfältigen Komplexität des Lebens. Und wo solche inneren Leitbilder bestimmend werden, sind oft auch all die Machtg'schichten nicht weit entfernt.