die psyche und gedankenwelt eines selbstmörders

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Es ist die ultimative Erfahrung. Sich dem Tod und den Schmerzen bewusst zu stellen ist garantiert ein over-the-top spirituelles Erlebnis. Eine Art Adrenalin-Kick der dritten Art oder so. Wär jetzt nicht mein Ding, aber ich kann's nachvollziehen. Transzendenz in Reinform - Mutter Theresa wäre beeindruckt, schätze ich :D

Es ist ein Forschungsprojekt: da lässt jemand bewusst seinen Körper hinter sich und dokumentiert den Verfall der sterblichen Hülle. Interessant? Vielleicht. Krank? Nö, einfach nur konsequent. Mit dem eigenen Körper kann-darf-soll-muss doch jede*r machen was er*sie will, auch wenn Religionen und Psychoheinis das anders sehen.

Ich persönlich bin da anderer Meinung, ich finde, wenn ein Kind zurück bleibt, wie hier eine Tochter, ist es nicht richtig. Wenn man ein Kind in die Welt setzt, hat man Verantwortung und darf sich nicht davon machen, das Kind braucht die Eltern. Dazu die psychischen Folgen.
 
Ich persönlich bin da anderer Meinung, ich finde, wenn ein Kind zurück bleibt, wie hier eine Tochter, ist es nicht richtig. Wenn man ein Kind in die Welt setzt, hat man Verantwortung und darf sich nicht davon machen, das Kind braucht die Eltern. Dazu die psychischen Folgen.

erstmal....wie alt war das kind?wenn es schon volljährig war,dann hat papa seinen dienst geleistet....von der verpflichtung her.
vielleicht war die tochter auch desinteressiert und hat eventuell nicht auf depressionen und psychische veränderungen des vaters reagiert.
man kann sich darüber keine meinung bilden,weil wir den hintergrund bzw nicht das gesamtbild kennen!
möge dieser mann,dort wo er jetzt ist,seine ruhe und seinen frieden gefunden haben!

falls er mitliest.......sei gegrüsst und alles gute,dir!
 
erstmal....wie alt war das kind?wenn es schon volljährig war,dann hat papa seinen dienst geleistet....von der verpflichtung her.
vielleicht war die tochter auch desinteressiert und hat eventuell nicht auf depressionen und psychische veränderungen des vaters reagiert.
man kann sich darüber keine meinung bilden,weil wir den hintergrund bzw nicht das gesamtbild kennen!
möge dieser mann,dort wo er jetzt ist,seine ruhe und seinen frieden gefunden haben!

falls er mitliest.......sei gegrüsst und alles gute,dir!

Wenn der Mann 40 ist, kann die Tochter noch nicht so alt sein, vielleicht volljährig, vielleicht auch nicht.
Und wenn der Mann eine Depression gehabt hat, dann können Angehörige nichts machen, schon gar nicht ein Kind oder Jugendliche. Das ist auch gar nicht ihre Aufgabe.
 
Was ist daran grausam, wenn Eltern die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen? o_O

Eltern muss man "sein", um Verantwortung tragen zu können. Da genügt es nicht, sie zu verpflichten. Sie müssen es "können".

Kleine Anekdote von mir:

Als das Jugendamt mich mit 17 Jahren zu "Mutter" brachte (gesetzl. sorgeberechtigt), gab es eine Gesprächsszene, wo sie aus heiterem Himmel anfing -> "Du könntest ruhig eine Freundin mit bringen, ich hätte nichts dagegen"

Loool. 15 Jahre unter einem Dach gewohnt und sie "kennt" mich nicht. (Würde sie mich kennen, hätte sie keinen Blödsinn geschwätzt) Und das ist nur die harmlose Version der Grausamkeit....
 
Was ist daran grausam, wenn Eltern die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen? o_O
Es ist grausam so etwas erzwingen zu wollen oder stumpf zu verlangen. Es gibt Menschen, die können es schlicht nicht, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen. Die Verantwortung zu übernehmen bedeutet manchmal, sich selbst eingestehen zu müssen, diese Verantwortung nicht selbst tragen zu können. Es ist dann wichtig dafür zu sorgen, dass das Kind in guten Händen ist. Manchmal geht es eben leider nicht besser, und manchmal geht nicht einmal das. Das ist traurig und tragisch für alle Beteiligten, aber es ist eben in einigen Fällen einfach so.
 
Eltern muss man "sein", um Verantwortung tragen zu können. Da genügt es nicht, sie zu verpflichten. Sie müssen es "können".

Kleine Anekdote von mir:

Als das Jugendamt mich mit 17 Jahren zu "Mutter" brachte (gesetzl. sorgeberechtigt), gab es eine Gesprächsszene, wo sie aus heiterem Himmel anfing -> "Du könntest ruhig eine Freundin mit bringen, ich hätte nichts dagegen"

Loool. 15 Jahre unter einem Dach gewohnt und sie "kennt" mich nicht. (Würde sie mich kennen, hätte sie keinen Blödsinn geschwätzt) Und das ist nur die harmlose Version der Grausamkeit....


Es ist grausam so etwas erzwingen zu wollen oder stumpf zu verlangen. Es gibt Menschen, die können es schlicht nicht, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen. Die Verantwortung zu übernehmen bedeutet manchmal, sich selbst eingestehen zu müssen, diese Verantwortung nicht selbst tragen zu können. Es ist dann wichtig dafür zu sorgen, dass das Kind in guten Händen ist. Manchmal geht es eben leider nicht besser, und manchmal geht nicht einmal das. Das ist traurig und tragisch für alle Beteiligten, aber es ist eben in einigen Fällen einfach so.

Trotzdem richtet es Schaden an bei einem Kind, wenn sich ein Elternteil umbringt. Das ist das endgültige Verlassen, da gibt es nie wieder einen Weg zurück, die meisten Kinder leiden ein Leben lang darunter. Das kann man nicht so einfach abtun, das ist eben meine Meinung.
 
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Trotzdem richtet es Schaden an bei einem Kind, wenn sich ein Elternteil umbringt. Das ist das endgültige Verlassen, da gibt es nie wieder einen Weg zurück, die meisten Kinder leiden ein Leben lang darunter. Das kann man nicht so einfach abtun, das ist eben meine Meinung.
Sehe ich normalerweise auch so, allerdings kenne ich die ganzen Umstände nicht. Es kommt darauf an, wie nahe sich die beiden standen, ob es einen Abschied gab, ob es Erklärungen (als Brief?) gab oder wie das alles gelaufen ist. Es kann auch vorkommen, dass ein Kind einen Elternteil aus gutem Grund so sehr hasst, dass es froh ist, wenn dieser Mensch endlich definitiv und für immer weg ist.
 
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