Die Menschen werden immer älter

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Ja, da wuren aber auch zu dieser Zeit die Schlösser "vollgesch...", weil es keinerlei Hygiene gab. Man wusch sich nicht. Und Frauen, die dann nach und nach Kinder gebären mussten, was eine extreme Belastung für den Körper darstellt, dann noch mit dem berüchtigten Aderlass als Allheilmittel... kein Wunder, dass die Leute damals nicht so alt wurden. Und die katholische Kirche tat das Ihre dazu durch ihre Dogmen, Verbote fremde medizinische Methoden anzuwenden, weil die unchristlich seien usw. Oder das die heilkundigen Frauen und Männer ermordet wurden, Wissen, das nur unter Lebensgefahr angewendet werden konte.

Weiterhin zog das in solchen alten Gemäuern wie Hechtsuppe, was Krankheiten zusätzlich förderte, die hatten das im Winter nicht so mollig wie wir heute. Im Volk selbst gab es Bauern, die kaum Nahrung hatten, die ihre Familien kaum durchzubringen wussten.

Ich sehe da weit mehr Faktoren als nur die sog. moderne Medizin, die damals fehlte.

p.s. gegen die sog. Pest gibt es übrigens bis heute keine Hilfe/Impfung.

LG
Any

ich glaub auch,dass das nicht allein der medizin zu verdanken ist und dass es da viele faktoren gibt..
sie hat ja unbestritten ihren wert...
die medizin hat sich ja auch nicht aus reiner menschenfreundlichkeit entwickelt...sondern aus dem militär..je schneller der soldat wieder fit gemacht werden konnte ...desto schneller konnte er wieder eingesetzt werden und kriege damit eher gewonnen werden.
deshalb ist sie ja so spitze im bereich der soforthilfe
andere bereiche...da streitet man eben noch...
beispiel die impfungen...
 
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*lol*

http://www.yersiniapestis.info/krankheit.html
In mitteleuropäischen Ländern besteht heute fast keine Pestgefahr mehr, da der hier recht hohe Hygienestandard den pestübertragenden Ratten die Lebensgrundlage – Müll und Abfall – größtenteils entzieht.Das ist in vielen armen Ländern anders, da es dort in den Slums oft schmutziges Wasser und keine Müllabfuhr gibt. Hungernöte führen zu einer geringeren Widerstandskraft gegen die Krankheit und fördern so die Ausbreitung des Yersinia – Bakteriums.

und
Diese in den USA entwickelten Impfstoffe schützen nur ungenügend und halten für bis zu 6 Monate.

Aye, habe ich da womöglich Recht? Ohne eine selbsternannte Medizinkoryphäe zu sein?

Für mich hat hier die Schulmedizin bislang versagt... je nach Pesttyp natürlich. ;)

Ich weiß auch nicht, was manche Leute hier umtreibt, Schulmedizin als immer nur gut darzustellen. So bar jeder Selbstreflektion und Selbstkritik. Ich halte es für sehr gefährlich, wenn sich hier angebliche Mediziner tummeln, die suggerieren die volle Ahnung zu haben. Wehe, wenn da jemand auf das falsche Pferd setzt,sich mit gesundheitlichen Problemen hier glaubt virtuellen fachärztlichen Rat zu erhalten, und nicht auf den behandelnden Arzt im RL hört, sondern auf virtuelle User, die vorgeben, alles zu wissen und zu können.

LG
Any
 
Nö, da hast du nicht Recht. Lasse mich dir beim Lesen und Verstehen helfen, damit du dich nicht verausgabst bei dieser ungewohnten Belastung.

Deine Aussage:

p.s. gegen die sog. Pest gibt es übrigens bis heute keine Hilfe/Impfung.
LG
Any

Diese in den USA entwickelten Impfstoffe schützen nur ungenügend und halten für bis zu 6 Monate.

Du siehst: Dein eigener Link widerspricht schonmal deiner Aussage. Dass es auch sonst keine Hilfe geben würde ist ebenfalls falsch. Die Info kannst du sicher ebenfalls selber "recherchieren":D.

Dass du dennoch der Meinung bist:
Für mich hat hier die Schulmedizin bislang versagt...
Ist ja bei dir absolut zu erwarten gewesen, obwohl es Tatsache ist, dass mit moderner Medizin die Heilungschancen sehr gut sind, ohne moderne Medizin aber sehr schlecht.

Ich weiß auch nicht

Ja, das dürfte mittlerweile für wirklich jeden hier offensichtlich sein. Du wirst ja nicht müde dies zur Schau zu stellen.
und ich hoffe, dass du damit noch sehr lange fortfährst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ungenügender Schutz bleibt ein ungenügender Schutz, das ist für mich nichts Tolles. Der Rest ist Hygiene, steht auch im Text. ;)
 
manche schaffen es...ohne ein argument auszukommen und reden..nur ..um den anderen ob seiner logik oder unwissens zu treffen..
ich gehöre auch gerade zu jenen
böser sterni:):D
 
Ein ungenügender Schutz bleibt ein ungenügender Schutz, das ist für mich nichts Tolles. Der Rest ist Hygiene, steht auch im Text. ;)

Ich sehe, es ist für dich doch schwerer, als ich dachte, aber ich bin ja sehr nett. Also versuche ich es erneut:

Deine Aussage war es gibt keine Impfung.
Nun, es gibt aber eine. Und KEINE Impfung (deine Behauptung) ist das genaue Gegenteil von EINE Impfung. Wie gut die ist stand nicht zur Debatte.

Natürlich schützt Hygiene. Hygiene ist übrigens eine medizinische Errungenschaft und nicht vom Himmel gefallen, auch wenn dich das verwundern dürfte.

Kommt es aber zu einer Infektion, dann hilft Medizin und so ziemlich allesandere nicht. Man kann die Sterblichkeit bei erfolgter medizinischer Versorgung mit der Sterblichkeit bei Infektion ohne medizinische Versorgung vergleichen und da ist es alles ziemlich eindeutig, aber wahrscheinlich doch noch etwas zu komplex an der Stelle, weil man da nicht nur richtig lesen können muss, sondern auch RICHTIG interpretieren. So weit sind wir noch nicht.
 
Für mich ist eine Impfung, die ungenügend wirkt, keine Impfung und das sich waschen der Medizin zu verdanken ist, halte ich für ein Gerücht. Das wussten selbst viele (nicht alle) verschiedene alte Kulturen.

Das Problem imho ist, wenn Religion hinzukommt, wie z.B. bei den Massai, die die Fliegen in den Gesichtern ihrer Kleinstkinder für ein gutes Zeichen halten, was dann oft genug dort zu Krankheiten führt. Oder eben die Kirchen, die im Mittelalter die unchristlichen Heilkundigen vertrieben und den Leuten dann das Waschen abgewöhnte, weil niemand mit Hexerei und Magie in Verbindung gebracht werden wollte, drohte dann doch Folter und Tod. Als nur zwei Beispiele. ;)

Und es bleibt sowiso dabei: Schulmedizin ist nicht immer nur toll und gut.

Zudem vernachlässigt sie sträflich den Bereich der Prävention, der Ganzheitlichkeit (was auch Zuhören, laiengerecht erklären, mehr Zeit für den Patienten aufwenden) und wird derzeit von der Bevölkerung für ihre Unzulänglichkeiten und soziale Kälte entsprechend abgestraft. Bei uns lief neulich in der Stadt (bundesweit weiß ich nicht) eine Werbekampagne wie toll der Arzt denn sei, das wurde gemacht, um das verloren gegangene Vertrauen zu reetablieren.

Und dieses Vertrauen ist meiner Ansicht berechtigt verlorengegangen. Kaltschnäuzige Fachkoryphäen, die vielleicht wandelnde medizinische Lexika sein mögen, aber die zwischenmenschlich weniger Kompetenz haben als eine Amoebe, verantworten dies.

Ärzte, die sich selbst mittels Formularen, die der Patient zu unterschrieben hat (und somit die nahezu volle Verantwortung für eine Behandlung zu tragen hat) schadlos halten, damit sie ihre Versicherung nicht bemühen müssen.

Ärzte, die nach Schema F ihre 08/15 auswendig gelernten evidenzbasierten Methoden nacheinander am Patienten regelrecht abkaspern, wo für den Patienten dann über Monate und manchmal Jahre Diagnosespießrutenlauf immer noch niemand weiß, was Sache ist... und dann eine Fußpflegerin in 20 Minuten ein Probem löst.

Die Bevölkerung ist Schuld an dem Vertrauensverlust oder gar die Esoterik oder Kritiker der Schulmediziner?

Nein, die selbsternannten Götter in Weiß verursachen diesen Vertrauensverlust durch ihre tatsächlichen Verhaltensweisen ihren Patienten gegenüber. Zu Lasten der wenigen guten Kollegen, die menschlich gebieben und fachlich versiert sind und die sich nicht zu Schade oder zu geldgierig sind, sich für ihre Patienten wirklich zu interessieren.

LG
Any
 
Any, um dir ein wenig Arbeit abzunehmen habe ich gerade etwas für dich recherchiert. Ich denke es wird verständlich sein.
Einfach auf Themen klicken, dann hast du einen Link zur Geschichte.

LG:)

P.S.: Ich sehe, dass du immernoch nicht verstehst, dass Etwas das Gegenteil von Nichts ist und nicht das Selbe, wie Nichts. Von daher habe ich die Befürchtung, dass du von "meinem" Link doch auch überfordert sein könntest.
 
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Die Menschen werden in den sogenannten erste Welt Ländern immer älter. Eine Frage an die zahlreich vertretenen Schulmedizin-Kritiker im Forum: Hat das nicht irgendwie auch etwas damit zutun, dass die Menschen in den reichen Ländern immer älter werden, dass die Schulmedizin sich weiterentwickelt hat und medizinische Versorgung ausreichend vorhanden ist?

Nein sehe Ich nicht so,Es hat immer schon Menschen gegeben,die Alt werden durften,und die anderen früher sterben mussten,Älter ja ,gegen Früheren Lebensweisen,wie ihm mittelalter wo der druchschnitts Mensch,nur 40 Jahre wurde,aber Ich denke,nur die Medizin die schuld zu geben,währe falsch,oder der Entwicklung,es sterben genauso viele Menschen jung durch Unfälle,usw..darüber kann man sich streiten,Lg Seelenengel
 
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google kann ich selbst bemühen und mir angebliches Fachwissen zusammenstellen... :lachen:

Zum Glück habe ich sowas nicht nötig. :)
 
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