Sternenatemzug
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Ja, da wuren aber auch zu dieser Zeit die Schlösser "vollgesch...", weil es keinerlei Hygiene gab. Man wusch sich nicht. Und Frauen, die dann nach und nach Kinder gebären mussten, was eine extreme Belastung für den Körper darstellt, dann noch mit dem berüchtigten Aderlass als Allheilmittel... kein Wunder, dass die Leute damals nicht so alt wurden. Und die katholische Kirche tat das Ihre dazu durch ihre Dogmen, Verbote fremde medizinische Methoden anzuwenden, weil die unchristlich seien usw. Oder das die heilkundigen Frauen und Männer ermordet wurden, Wissen, das nur unter Lebensgefahr angewendet werden konte.
Weiterhin zog das in solchen alten Gemäuern wie Hechtsuppe, was Krankheiten zusätzlich förderte, die hatten das im Winter nicht so mollig wie wir heute. Im Volk selbst gab es Bauern, die kaum Nahrung hatten, die ihre Familien kaum durchzubringen wussten.
Ich sehe da weit mehr Faktoren als nur die sog. moderne Medizin, die damals fehlte.
p.s. gegen die sog. Pest gibt es übrigens bis heute keine Hilfe/Impfung.
LG
Any
ich glaub auch,dass das nicht allein der medizin zu verdanken ist und dass es da viele faktoren gibt..
sie hat ja unbestritten ihren wert...
die medizin hat sich ja auch nicht aus reiner menschenfreundlichkeit entwickelt...sondern aus dem militär..je schneller der soldat wieder fit gemacht werden konnte ...desto schneller konnte er wieder eingesetzt werden und kriege damit eher gewonnen werden.
deshalb ist sie ja so spitze im bereich der soforthilfe
andere bereiche...da streitet man eben noch...
beispiel die impfungen...