Warum "Alternative Medizin" ???

tantraone

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10. Oktober 2007
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22
Ort
Tirol
Liebe Mitglieder,

meine ganz persönliche Antwort auf meine Frage:

1. Alternativ Mediziner gehen auf den Menschen als GANZES ein!
Einige meiner Familienmitglieder und ich selbst gingen zu einer
Alternativ Medizinerin. Zuerst kamen alle Dinge zur Sprache,
die einem "an die Nieren" gehen können, "das Herz stillstehen" lassen,
"welches Kreuz" man trägt, was sich "auf den Magen" schlägt etc.....

2. Alternative Mediziner wissen, dass Krankheiten sehr oft durch
seelische Probleme verursacht werden. Die Schulmedizin "vertraut"
nur Studien, bei denen alles wissenschaftlich "bewiesen" ist.

3. Alternative Mediziner verschreiben nur ganz selten hochdosierte
Medikamente! Sie versuchen die WAHRE Ursache einer Krankheit zu finden,
bevor sie mit "Giften" die zwar Auswirkung einer Krankheit lindern, jedoch
anderen Organen schweren Schaden zufügen.

4. Alternativ Mediziner gehen sehr verantwortungsbewusst mit Menschen um.
Sie setzen die Schulmedizin (Chirurgie..) dann ein, wenn es nötig ist.


Es gibt leider viele Krankheitsbilder z. B Fibromyalgie, die erst nach langem
Zögern von Schulmedizinern "anerkannt" werden.

Man wird von einem zum anderen "Spezialisten" geschickt und mit der Diagnose "es ist alles ok" entlassen.
Keiner hört dem Patienten zu!

Das Wort "ein Spezialist ist der, der immer mehr über weniger und weniger weiß", trifft hier voll zu. Leider!

Ich habe für mich entschieden, dass beide Arten von Medizin Ihre
Berechtigung haben. Aber zuerst gehe zu jemandem, der mir zuhört und zu dem ich Vertrauen habe.

Liebe Grüße,

tantraone
 
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Hallo Tantraone,

*senfdazugebenmuss*
ergänzend muss dazugesagt werden, dass es immer auf den Menschen ankommt, welche Methode wirkt!
Beim einen ist es die Schulmedizin, beim anderen Reiki, beim nächsten Homöopathie.

Hüte dich in diesem Zusammenhang ebenfalls vor Pauschalierungen! Das ist wie die Wirkungsweise von Homöopathie unter schulmedizinischen Aspekten dingfest machen zu wollen. Ebenso wirst du mit Reiki bei einem gebrochenen Arm nicht sehr weit kommen bevor er eingegipst ist.

Man muss immer jeden einzelnen Menschen betrachten.
 
Liebe Mitglieder,

der Vergleich mit dem Gipd gefällt mir!
Ich habe ja auchgeschrieben, dass die Schulmedizin durchaus ihre Daseinsberechtigung hat. Chirurgie etc..

Aber: es gibt soooo viele Dinge im täglichen Leben:
Stress, schlechte Ernährung, psychologische Störungen, auch für den oder die Betroffene(n) oft ganz unbewusst.

Dasher rühren viele, fast die meisten Krankheiten! Krankheiten die eine
"seelische" Ursache haben.

In diesen Fällen wird "herumgedoktert" auf Teufel komm raus, Medikamente geschluckt, die erst recht krank machen (Nieren, Magen, Leber, Darm ...)

Die wirklichen , meist "seelischen" Ursachen werden nicht behandelt.

Deshalb braucht es die Naturmediziner, Alternativ Mediziner, die sich
auch für den Menschen selbst Zeit nehmen.

In meiner Familie gab es einen Fall, wo ein Mitglied kreisrunden Haarausfall hatte.
Durch eine alternative Ärztin und mit Homöoapathie war eine vollständige Heilung möglich. Es war "nicht nur" Homöopathie, sondern fast noch wichtiger,
durch das "psychologische" Eingehen der Ärtzin auf die schwierigen Lebensumstände der Person.

Das kostet Zeit! Diese fehlt leider beim "Standard Arzt" meistens.
Diese Zeit wird auch nicht bezahlt, daher hat man eben keine!

Liebe Grüße,

tantraone
 
Hallo,

eigentlich mag ich keine Schulmediziner, aber da ich heute eine Krankschreibung brauchte, musste ich zu einem gehen. Der ist echt genial, er wollte mir keine Chemie-Hämmer verschreiben, hat gefragt, wie ich selber mit der Erkrankung umgehe, hat mir noch einen zusätzlichen Tipp gegeben - und ansonsten gemeint, dass mein Körper gut alleine damit klarkommt. Ich war positiv überrascht...

LG
Ahorn
 
eigentlich mag ich keine Schulmediziner, aber da ich heute eine Krankschreibung brauchte, musste ich zu einem gehen. Der ist echt genial, er wollte mir keine Chemie-Hämmer verschreiben, hat gefragt, wie ich selber mit der Erkrankung umgehe, hat mir noch einen zusätzlichen Tipp gegeben - und ansonsten gemeint, dass mein Körper gut alleine damit klarkommt. Ich war positiv überrascht...

Naja, nicht alle Ärzte sind verchreibungswütige Kurzzeit-Zuhörer.

Es ist zum Beispiel auch äußerst kontraproduktiv bei jeder bakteriellen Infektion Antibiotika zu verschreiben. Dadurch bilden sich Resistenzen bei den Keimen, so dass Antibiotika nach und nach wirkungslos werden. Der Klassiker Penicilin wird soweit ich weiß kaum noch verschrieben, weil die meisten Keime gegen den bereits resistint sind.

Und bei vielen Krankheiten gilt: "Mit Medikamenten dauert es eine Woche; ohne dauert es sieben Tage."

Viele Grüße
Joey
 
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Hallo Ihr Lieben,

bevor ich schlafen gehe, möchte ich euch noch ein paa Zeilen schreiben.
Ich freue mich zu lesen, dass es auch Schulmediziner gibt, die nicht verschreibungswütig sind. Es gibt welche, die lernen ja dazu. Gott sei Dank!

Ich habe aus persönlicher Betroffenheit Vieles gelernt.
Mein Beitrag war nicht dazu gedacht, alle in einen Topf zu schmeißen.

Allerdings ist Vorsicht und Selbstbewusstsein geboten!

In unserem Haus gibt es eine gesunde "Mischung", wann wer zu welchem
Medizinman, welcher Medizinfrau geht.

Ich selbst verwende meinen Chip. Gott sei Dank benötige ich diesen
immer seltener. Dann leihe ich Ihn einfach her und helfe damit anderen.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und freue mich
auf ein "Wiederschreiben"

Viele Grüße,

tantraone
 
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