.. da er gemäß meines Empfindens aufzeigt, das es nicht im Außen ersichtlich ist, ob der Weg der Befreiung gegangen wird
So wie auch die wahre Ursache des Leids oder der Liebe nicht im Aussen sichtbar ist
es gibt kein äußeres Bild mit dem der Weg im Aussen dingfest gemacht werden kann und gesagt werden kann, das ist das Zeichen dafür
doch es gibt etwas das daraus entsteht und wodurch erkannt werden kann, auf welche Weise und wie tief dieser Weg begangen worden ist
so ist er auch nicht durch Äußeres zu ersehen
weder im Leiden..noch in der Armut ...noch in der Hauslosigkeit
siehe dazu das Majjhima Nikaya
Einst kam ein reicher Mann zu Buddha und fragte Ihn:
"Ich weiß, das Ihr der Erwachte seid, darum möchte ich Euch mein Problem vortragen und Euch um Rat bitten.
Mein Leben besteht aus Arbeit und da ich sehr viel Geld verdient habe, bin ich mit Sorgen reichlich eingedeckt. Ich habe viele Angestellte, deren Fortkommen von mir abhängt. Andererseits macht mir meine Arbeit Spass und ich arbeite auch gerne so viel.
Nun habe ich aber gehört, wie Eure Schüler den Segen des mönchischen Lebens preisen und Ihr selbst habt ja auch auf den Reichtum Eures Hauses verzichtet, um ein Wandermönch zu werden und die Wahrheit zu suchen.
Jetzt frage ich mich, ob ich Eurem Beispiel folgen soll.
Ich möchte gerne das Richtige tun und den Menschen von Nutzen sein. Soll ich also alles aufgeben um der Wahrheit zu dienen/die Wahrheit zu suchen?"
Der Buddha antwortete:
"Jeder, der dem Pfad der Selbstlosigkeit folgt, kann die Segnungen eines Lebens der Wahrheitssuche erfahren. Wenn Du an Deinem Reichtum haftest, dann ist es besser Ihn wegzuwerfen (um diese Anhaftung auflösen zu können). Wenn Du aber NICHT daran haftest (!), kannst Du den Menschen (durch diesen Reichtum) von Nutzen sein. Nicht Macht oder Geld versklaven den Menschen, sondern das Anhaften daran (und das Begehren nach mehr).
Meine Lehre verlangt nicht, das man in die Hauslosigkeit geht, um der Welt zu entsagen, wenn man dies nicht will, doch sie verlangt, dass man sich von der Illsuion der Anhaftung oder eines dauerhaften Selbst (eines "ich's) befreit.
In allem, was der Mensch tut, sei er Mönch oder nicht, sollte er seine ganze Hingabe legen. Sein Handeln soll voll Kraft und Einsatz sein. Wenn er (darum) kämpfe muss (der Welt zu dienen) soll er dies frei von Hass oder Neid tun. Er soll sein Leben der Wahrheit widmen, frei von Anhaftung, dann wird sein Geist zur Erfüllung gelangen."
oder auch (der muslimisch Jesus)
(91)
Jesus begegnete einem Mannund fragte Ihn:
"Was tust Du?"
Ich gebe mich Gott hin"
"Wer kümmert sich um Dich?"
"Mein Bruder", erwiderte er.
"Dann ist Dein Bruder Gott ergebener als Du."
es ist immer die Frage WEM DIENT der Diener?
Wem dient der Reichtum?
dient es dem Ego?, ich? oder dient es dem Einen, der über Allen ist und in allem ist (und wie kann gesehen werden was diesem NICHT dient?).
Das Geschehen kann im Außen weder zur Gänze gesehen noch beurteilt werden...nur die WIRKUNG kann gesehen werden, doch niemals die URSACHE
..wer dies erkennt, erlangt Weisheit
So ist es auch mit dem Leid (Karma), oder dem Reichtum oder der Armut
es kann im Außen nicht ZUR GÄNZE erfasst werden
wer dies weiß, wird eine Asketen nicht erheben, weil er ein Asket zu Ehren Gottes geworden ist
und er wird einen Reichen nicht erniedrigen, denn er mag durch seine Arbeit dienen
und er wird einen Armen nicht erniedrigen, weil er dem Ego nicht mehr dienen will
und er wird einen Reichen nicht erhöhen, wenn er sich selbst dadurch zu bereichern/zu mehren sucht
und IN WAHRHEIT
wird er auch den Reichen nicht erniedrigen, weil er sich zu bereichern sucht
und den Armen nicht erhöhen, weil er Gott zu dienen sucht
JEDE!! Wertung ist im Licht der Wahrheit
FALSCH, darum verneinte Buddha
Die INTENTION bleibt unsichtbar und wird nur von Gott und dem, der die Tat ins Licht der Wahrheit bringt erkannt oder gesehen werden.
Ich schrieb dazu auch hier
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=299556&postcount=292
(das Herz und die Seele..)
Erläuterung:
rasches Urteilen ist hier aber NIEMALS angesagt weil das was TATSÄCHLICH IST (Wirkung) und WO GENAU die URSACHE liegt (Ursprung) ist nur wiederum dem GEIST der diesen Körper bewohnt zugänglich/erkennbar ODER dem Geist der NICHT MEHR der Illusion unterliegt..ein MENSCHEN wird dies also VON AUSSEN nie beurteilen können!!!!!!!!!!
zB Übergewicht/Untergewicht/Idealgewicht
Das ich, das darum KÄMPFT im Leben zu bleiben, OBWOHL es Schmerzen hat (Ursache hier in der Anbindung im Sattva), kann Übergewicht zeigen (wie ein Kletterer der sich festhält um nicht abzustürzen)
Das ich, das sich AN DIE ILLUSION KLAMMERT obwohl es gar nicht abzustürzen droht, sondern in der Ursache von TAMAS der inneren Trägheit liegt, weil das Ego dieser Anbindung verhaftet bleibt, KANN GLEICHFALLS ÜBERGEWICHT ZEIGEN
Somit : das GLEICHE Erscheinungsbild (Übergewicht) im Aussen mit GANZ ANDEREN ursächlichen Bewegungen..ohne der INNEREN Sicht der Dinge BLEIBT es ein Vorurteil, sagen zu können, was die Bewegung oder Störung auslöste...
Zitat:
7
Die Speise, die ein Mensch sich wählt (das was er Ißt, in sich auf_nimmt),
die Spende (das was er los-läßt, aufgibt), Buße (von dem was er ab_läßt), Opferart (das was er zu_läßt),
in ALL DEM jeweils einer der drei Gunas sich (mit) offenbart.
das Bewußtsein oder Ego nimmt somit EINFLUSS auf seinen Körper (als das Ihm NÄCHSTE Aussen) GEMÄSS seiner Beziehung zu seinem Selbst
So wie er bestimmt, was er sich BEWUSST macht, wofür er sich öffnet, bestimmt es auch seine Vorzüge in der Wahl dessen
was er in sich aufnimmt/annimmt.
was er losläßt/woran er sich festhält,
wo von er abläßt und was Ihn anzieht,
was er zuläßt und was er verneint
ich versuchte dies mal in folgenden Gedicht darzustellen:
Zitat:
Die Pferde meines Vaters
Ich liebe es mein weißes Pferd zu besteigen..
Nie ist es, nie war es und nie wird es sein.
Darum währt es mir ewig.
Der Geist über den weder gesagt werden kann, das er bewegt, noch das er bewegt wird
Zitat:
Ich liebe es mein rotes Pferd zu besteigen..
Zornig ist es, immer begehrt es.
Nie will es, stets ist es bestrebt nur es selbst zu sein.
das was Bewegt, hier das ich wogleich AUCH HIER nicht gesagt werden kann ob die Anbindung hier in Sattva liegt, weil das ICH sich mit SATTVA IDENTIFIEZIERT oder in Tamas liegt, weil das Ego sich mit und in Tamas identifiziert
Zitat:
Ich liebe es mein schwarzes Pferd zu besteigen..
Es trägt mich dort, wo alles mich scheut,
und verweigert sich mir, wo Treue man schwört.
die Anbindung an Sattva ist für das Bewußtsein das SELBST in der Anbindung an Tamas verhaftet ist, nicht verständlich
im Spiegel
das Bewußtsein in Anbindung an Tamas ist für das Bewußtsein in Anbindung an Sattva nicht verständlich
(das äußere Bild dessen Ursache verborgen bleibt)
der WIDERSPRUCH wird SICHBAR, bleibt aber gemäß seines Ursprunges unaufgelöst
Zitat:
Ich liebe es mein braunes Pferd zu besteigen..
Es dient mir willig, geht ganz in mir auf,
verkörpert mich selbst Durch seinen Lauf.
es ist KEIN WIDERSPRUCH existent. Das was IST agiert in Einheit mit dem was ist bevor es wurde...die SICHTBARE Ordnung der SCHÖPFUNG in dem was ist.
Sie ist nicht bestimmbar, nur erkennbar
Sie ändert sich nicht
Nur die WAHRNEHMUNG darüber verändert sich
das Bild das nicht in Wahrheit erkannt/gesehen wird solange der, der es sieht, sich selbst nicht in Wahrheit erkannt/gesehen hat OBGLEICH die WIRKUNG dieser Ordnung sichbar ist, bleibt sie OHNE Erkennen wertlos!
Zitat:
Ich liebe es mein weißes Pferd zu besteigen..
Nie ist es, nie war es und nie wird es sein.
R.S. 03.12.04
Am Ende steht wieder das, worüber nichts gesagt werden kann, weder das es bewegt wird, noch das es unbewegt ist.
Das, was außerhalb jeder Aussage, jeder Illusion und jeder Erfahrung steht: die urspr.Quelle, der Schöpfer/ Gott als das (ursprünglichste) schöpferische Prinzip
im Gegensatz zu allem anderen:
das Erschaffenen /bewegte Prinzip in das DER SCHÖPFER aber mit_eingetreten ist und das doch SELBST LEER ist(illusorisch).