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Grütze in Mütze ist wenigstens noch brauchbar.
Also die Grütze,die Mütze dann wohl weniger.
Ist die reine Beobachtung eine Handlungsunfähigkeit?
Handlung basiert auf Körperlichkeit, die automatisiert erfolgt.
Ansonsten wäre es ein sehr ressourcenaufwändiger Prozess für den Körper, jede Handlung "bewusst" zu durchdenken.
Der Einklang entsteht, indem das Handeln beobachtet wird und das Weltbild in sich zerfällt. Es entsteht ein Wahrnehmungsfluss, der unserer ursprünglichen Natürlichkeit gleichkommt. Der bewusste Denkprozess wird wieder ein Werkzeug zur Gestaltung des Alltags.
Das Problem an der Sache ist nur, unser aktives Bewußtsein ist begrenzt/eingeschränkt. ... da sind Grenzen gesetzt in "Aufnahmemenge", "Zeit" und sogar in der "Möglichkeit".
Letztlich kommen wir immer wieder auf den Punkt, wo das eigene Urteilsvermögen gefragt ist. Theoretisch hört sich das alles "einfach und logisch an!" in der Praxis stehen wir aber meist recht kurzfristig zwischen den Fronten wenn wir von zwei Personen gegensätzliche Meinungen und hören und uns jeder dazu bewegen will, ihm zu glauben.
Im Grunde genommen haben ja beide auf ihre Weise Recht, sofern sie nicht lügen oder einem Irrtum auferlegen sind. Häufig werden eben nur Perspektiven wahrgenommen, von denen gemeint wird, sie seien das Ganze. Man müsste dann nachprüfen, ob wirklich alles an Perspektiven berücksichtigt wurde usw.
Stellen wir uns vor du bist noch ein Kind und du sagst zu deinen Eltern "Ich geh jetzt auf dem Spielplatz!" Deine Mutter sagt "Um Himmels willen! Es ist viel zu gefährlich! Der/die Kleine könnte vom Klettergerüst fallen und keiner kriegt es mit!" Vater sagt: "Ach was! Wird schon nichts passieren! Du bist einfach zu ängstlich!"
Wer hat recht?
Ich würde sagen, dass kann KEINER sagen weil es eine Vermutung in die Zukunft ist die meist in erster Linie auf eigenen Erfahrungen + Ängste beruht mit einem Anteil von "Wahrscheinlichkeit" wie zum Beispiel: "Kind übertreibt es tatsächlich öfter beim Klettern oder aber es ist noch nie etwas passiert!"
"Recht" in dem Sinne hat in diesem moment keiner weil wir dafür die Zukunft kennen müßten.
Das wäre eine wünschenswerte Erkenntnis, meine ich, die z. B. aus dem Menschen heraus, also ohne ein äußeres Moralisieren, einen Fanatismus, starre Haltungen und dergleichen unmöglich macht."Das Wissen, dass wir eben nicht alles Wissen hält uns aber auch gedanklich flexibel unser Wissen zu hinterfragen anstatt im Irrglaube alles zu wissen darauf zu pochen das wir Recht und Wahrheit unumstößlich gefunden haben!"
Im Beispiel entsteht eine polare Zweistimmigkeit auf der Basis von Möglichkeiten und Erfahrungen. Insofern haben beide Recht und Unrecht gleichzeitig, weil ja alles möglich ist. - Die Logik der Möglichkeit ist es, die ja nie eindeutig ist.
Das wäre eine wünschenswerte Erkenntnis, meine ich, die z. B. aus dem Menschen heraus, also ohne ein äußeres Moralisieren, einen Fanatismus, starre Haltungen und dergleichen unmöglich macht.