Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich les grad ein Buch über die Nazizeit in D-land.
Und es ist erschreckend, dass tatäschlich aus Geschichte nicht gelernt wurde. Zumindest wenn ich hier reinlese, sieht das so aus.
So ist es leider häufig. Nicht bloß in DE. Da Menschengenerationen weltweit immer wieder in alte Verhaltensmuster abrutschen.

Die Vergangenheit als Spiegel der Zukunft und Gegenwart...
 
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Ja, stimmt. Aber Patriotismus ist genauso bescheuert...:sneaky:
Ist Patriotismus bescheuert, oder findest du Patriotismus bescheuert?

Ich denke immer, was die Amerikaner da vielleicht zu viel haben, haben wir (D) definitiv zu wenig. Wenn sich das Volk nicht mit seinem Land und der Gemeinschaft verbunden sieht, fühlt sich niemand verantwortlich. Für Frieden, für Wohlstand, Bildung, Gesundheit und all das, was ein gutes Leben und Miteinander ausmacht.

Es ist bei uns ja schon fast ein Muss alles schlecht zu reden und drüber herzuziehen, aber provitieren wollen natürlich alle. Niemand hält sich für mit-verantwortlich aber die Erwartungen sind groß und der Anspruch auf Erfüllung eine Selbstverständlichkeit.

Patriotismus wird heute allgemein von Nationalismus und Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land und Volk identifizieren, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten. (Wiki)


R.
 
Stolz soll angeboren sein.

Sich schlecht fühlen, weil man im Wettkampf verloren hat, nicht. Das ist die Art, wie man mit eigenem Scheitern umgeht und da kann man was dran drehen.

Eifersucht ist eine Mischung aus diversen Befindlichkeiten, Bedürfnissen, Ängsten usw. Da kann man auch viel dran drehen.

Das ist Stolz nicht. Da kann man nichts dran drehen. Entweder man ist es oder eben nicht.

Nun christlich zu argumentieren finde ich witzig. Eigentlich ist es der Hochmut und nicht der Stolz, der zu den sieben Todsünden zählt:
Hoch|mut, der; (lat. superbia) urspr. gehobene Stimmung, edle Gesinnung; auf Überheblichkeit beruhender Stolz, Eitelkeit, Übermut; Haltung, die Wert, Rang und Fähigkeiten der eigenen Person besonders hoch veranschlagt
http://die-sieben-todsuenden.blogspot.de/2011/04/liste-der-sieben-todsunden.html

Tschuldigung für die Korinthe, aber das ist wirklich so. :X3:

LG
Any


Ist schon ok mit der Korinthe.:D

Naja, einerseits ist das jetzt alles Wortklauberei. Dieses Auseinandernehmen und Bezeichnen von Zuständen, Eigenschaften und Gefühlen. Deshalb kann es durchaus sein, dass wir vom gleichen Gefühl sprechen, dafür aber andere Bezeichnungen haben. Für mich beinhaltet Stolz eben auch den Hochmut und deshalb kann ich mit Nationalstolz und Patriotismus absolut nichts Positives verbinden. Ich verbinde eher Freude, Dankbarkeit und Glück damit, dass ich in einem Land lebe, in dem es mir gut geht.
 
Nationalismus und Chauvinismus, nicht Nationalstolz. Das ist Patriotismus. ;)

Ach komm, blubber nicht. Deine Rückzugsgefechte sind einfach nur albern.

Ich zitiere jetzt mal aus deiner Quelle. Aber die Pointe, die du mal wieder, wie so oft, verschwiegen hast. Also Lauscher aufgestellt:
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Sozialpsychologische Studien des 21. Jahrhunderts legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen gutem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs kommt zu dem Ergebnis:

„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.[13]

Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigte, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert.[14] Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, welches durch eine patriotische Grundeinstellung eher gefördert werde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotismus
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Und das sieht man ja an deinen Beiträgen sehr gut, wie sehr das Hand in Hand geht, und ein vorgetragener *Nationalstolz* von einem frei flottierenden Rassismus des Typs "ungleichwertige Völker" begleitet werden kann.
 
Ja, dann rate Du mal, welches Volk sich warum von einem Diktator versklaven lässt und was die Nationen richtig gemacht haben, als sie sich daraus befreiten. Das geht nämlich, sonst hätten wir auf der ganzen Welt Diktatur. Das so ein Weg nicht friedlich abgeht, ist bekannt, denk mal an die Französische Revolution.

Also muss da doch im Volk etwas sein, dass diese Unterschiede herbeiführt. Andere Menschen mit anderen Wertvorstellungen, anderen Bedürfnissen usw. Und ja, das hat ganz gewiss etwas damit zu tun, wie empathisch und sozial Menschen eingestellt sind. Denn ein sozialer und empathischer und, eine Eigenschaft, die es zwingend dazu braucht, Selbstbewusstsein, sind erforderlich, eine Gemeinschaft in ihrem Konsens zu verändern.

Gut habe ich nicht umsonst in Anführugnszeichen gesetzt. Siki meint sinngemäß, alle Kulturen wären geleichwertig, man dürfe da keine Unterschiede machen. Diese Gleichwertigkeit halte ich für sehr bedenklich. Sie legitimiert auch gröbste Menschenverachtung zu egalisieren. Also das, was ganz fern von Empathie und sozialer Einstellung ist.

Lg
Any

Anevay, ist das Dein Ernst? o_O

Schau, was Hitler gemacht hat und wer ihn gestoppt hat, das war nicht das Volk, was sagt denn das dann laut Deiner Meinung über die Wertvorstellungen und Bedürfnisse und die soziale und empathische Einstellung des deutschen und österreichischen Volkes aus? o_O

Wo sind wir denn dann auf Deiner Wertigkeits-Skala?
 
Wir sind eine Familie
Wissenschaftler schätzen, dass 6 bis 10 Prozent der Menschen ein globales Bewusstsein entwickelt haben. Das sind Menschen, die über die Grenzen ihrer Heimatregion, ihres Heimatlandes, ihres Heimatkontinents hinaus Verantwortung für die ganze Menschheit und den Planeten fühlen. Menschen frei von Nationalismus und religiösem Fundamentalismus zum Beispiel, aber auch Menschen, die nach Auswegen suchen, um die global drohende Klimakatastrophe abzuwenden...

My home --this planet !
 
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Schau, was Hitler gemacht hat und wer ihn gestoppt hat,

@Loop Hitler war ein "Arschloch im Wandschrank". Von den USA aufgerüstet, und anschließend abgesäbelt. Später das gleiche mit Saddam Hussein. Aufgerüstet und abgesäbelt. Saddam war ein Arschloch, da braucht man nicht drüber streiten. Doch war er ein korrektes Arschloch. Er hat nie die Hand abgeschlagen, die ihn gefüttert hat. Hitler war eine Gefahr für die ganze Welt, das war Saddam nie. Das liegt an der Ideologie von Himmler & Co.

Die neue islamische Verfassung vom Dezember 1979 machte Khomeini nicht nur zum Staats- und Regierungschef des Landes, sondern auch zum höchsten religiösen Führer auf Lebenszeit. Das von ihm eingesetzte Regime der Islamischen Republik unterstützte aktiv den Terrorismus und die Verbreitung von radikal-fundamentalistischen islamischen Überzeugungen. Mit der politischen Konsolidierung des Iran ab 1980 begann auch der territoriale Anspruch des irakischen Nachbarn über den Iran. Die Auseinandersetzungen mündeten in einen achtjährigen Krieg zwischen Iran und Irak. Khomeini hoffte vergeblich, den Sturz Saddam Husseins gewaltsam herbeiführen zu können.

Saddam lebt heute nicht mehr - Doch Hitler und Khomeini leben noch immer.

Genauso wie auf der "Kehrseite" Jesus noch lebt.
 
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