Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ich denke, dass es möglich ist für mehr Sicherheit zu sorgen. Und darüber spreche ich schon lange. Es macht immer noch einen Unterschied ob wir hier 5 Terroristen haben oder 5000 oder wie viel auch immer. 100% Sicherheit kann es nicht geben, aber unkontrolliert Sympathisanten und Terroristen zu importieren, sowas lässt sich ändern. Außerdem ändert sich an unserer Freiheit hier nichts, wenn wir uns nach außen mehr abschotten. Das sind 2 paar Schuhe.

Was wir gar nicht brauchen ist ein Potential aus tausenden Islamisten, welches uns weitere Terroristen rekrutiert, sie beherbergt, und aus dem sich der Terror hier oder woanders finanziert usw.

Wieso eigentlich lediglich ein Potential von Islamisten? Könnten doch auch genau so ein Potential von Anti-Islamisten sein, die viele wertvolle Infos hätten.
 
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Ich bin zwar nicht Psi, aber trotzdem:

...aber wir würden einige Werte mit Füßen treten, denen wir uns eigentlich auch verpdflichtet fühlen oder zumindest verpflichtet fühlen sollten.
Die Sicherheit der Einheimischen hat für unsere Politiker Priorität zu haben!

Angenommen jemand klingelt bei Dir an der Tür und erklärt dir, dass jemand bewaffnetes hinter ihm her ist. Versteckst Du ihn?
Geht's noch? Das würde die eigene Familie in Gefahr bringen und wäre absolut verantwortungslos! Im übrigen kann's genausogut ein Trick sein, nur um reinzukommen: "Roter Alarm"!

Angenommen, Du hörst, dass jemand eine andere Person reingelassen hat, die vorgab verfolgt worden zu sein. Das enpupppte sich als Lüge und die vermeidlich verfolgte Person hat die Situation ausgenutzt und den Gastgeber ausgerauft und umgebracht.

Nun klingelt auch (wieder) eine Person an Deiner Tür, und erkilärt Dir, verfolgt zu werden. Lässt Du sie rein?
S.o. Erst gar nicht in diese Situation kommen! Der Verdacht hinsichtlich eines Tricks, einer Falle hätte sich bestätigt...

Mann, @Joey , Du hast manchmal echt schräge Ideen und nach meiner subjektiven(!) Ansicht so gut wie keinen Überlebens- oder Schutzinstinkt!

Und, falls Du sie nicht reinlässt. Plötzlich hörst Du eine Schuss und erfährst, dass die Person, der Du Einlass verwährt hast, tatsächlich erschossen wurde. Wie gehst Du mit dem Dilemma um?
Gar nicht. Irrelevant. Wie gesagt, so jemanden ins Haus zu lassen, hieße, die eigene Familie in Lebensgefahr zu bringen. Das einzige was ich tun würde (alleine schon, weil die Situation mehr als suspekt ist): 110 anrufen!

LG
Grauer Wolf
 
Ich neige zu ähnlicher Antwort. Der Geschichte nach sind wir in D immer durch die Maßnahmen gegen eine tatsächliche oder diffuse Gefahr draufgegangen, selten durch die Gefahr selbst.
Du meinst jetzt die jüdische Gefahr in den 30er Jahren, gegen die wir einen für uns fatalen Vernichtungsfeldzug führen mussten? Oder willst du sagen, dass der IS nur deswegen als Gefahr wahrgenommen wird, weil die Deutschen ihn zum Gegenstand ihrer Greuelpropaganda machen?
 
Es ändert sich dadurch an unserer Freiheit vielleicht nicht viel, aber wir würden einige Werte mit Füßen treten, denen wir uns eigentlich auch verpdflichtet fühlen oder zumindest verpflichtet fühlen sollten.

Angenommen jemand klingelt bei Dir an der Tür und erklärt dir, dass jemand bewaffnetes hinter ihm her ist. Versteckst Du ihn?

Angenommen, Du hörst, dass jemand eine andere Person reingelassen hat, die vorgab verfolgt worden zu sein. Das enpupppte sich als Lüge und die vermeidlich verfolgte Person hat die Situation ausgenutzt und den Gastgeber ausgerauft und umgebracht.

Nun klingelt auch (wieder) eine Person an Deiner Tür, und erkilärt Dir, verfolgt zu werden. Lässt Du sie rein?

Und, falls Du sie nicht reinlässt. Plötzlich hörst Du eine Schuss und erfährst, dass die Person, der Du Einlass verwährt hast, tatsächlich erschossen wurde. Wie gehst Du mit dem Dilemma um?

Müssen Unschuldige unter den Flüchtlingen leiden - die die überwiegende Mehrheit bilden - weeil es auch Arschlöcher gibt?

Ja, müssen sie. Ich akzeptiere nicht, dass man hier Islamisierung und Terror riskiert (und das Risiko ist groß).
Zudem ist es auch nicht so mutig, wenn hier größtenteils junge Kerle auftauchen, die nicht einmal ihr Land verteidigen wollen. Mein Respekt hält sich da in Grenzen.

Weil Sicherheit ebenfalls ein wichtiger Wert ist, kann man da nicht den dogmatischen Ideologen abgeben. Das muss gegeneinander abgewogen werden.

Ich habe den Kompromiss da schon oft genannt, dass die Flüchtlinge ihre Opposition im weitesten Sinne oder Mitgliedschaft in einer verfolgten Gruppe belegen müssen. Und das geht, die Terroristen wissen ja auch wer ihre Gegner sind.

P.S: Dein Beispiel, keine Ahnung... Was man da tut entscheidet sich in der Situation.
Wenn sowas gerade in der Nähe passiert wäre (der Trick), dann vermutlich nicht. Denn dann wäre die Wahrscheinlichkeit der Falle recht hoch.
 
Die Sicherheit der Einheimischen hat für unsere Politiker Priorität zu haben!

Ja, im Endeffekt auch. Die Politiker wurden von unserer Bevölkerung gewählt und sollen unsere Interessen repräsentieren.

Das bedeutet zumindest bei mir nicht, dass alles andere egal ist. Aber es wäre genauso absurd, wenn unsere Interessen an zweiter Stelle stehen würden, wie dass einer Mutter ein anderes Kind wichtiger ist.
 
Zitat von Siriuskind:
Die Leute, die aus Syrien, Irak und Afghanistan hierher flüchten, haben aber schon mehr Bombenanschläge erlebt als die Leute in Paris. Seit Jahren!
Das ist wieder so eine pauschale,aus gutmenschlichen Motiven geborene,Behauptung welche du niemals belegen kannst.
So wie ich es niemals belegen kann das deine Behauptung nicht zu zutrifft.

Du verfällst mit deiner Behauptung einem ganz bestimmten gutmenschlichem Prinzips.

Entschuldige bitte, natürlich kann sie es belegen. Wer in einem Land gelebt hat, in dem seit Jahren Krieg herrscht, hat klarerweise und belegbar mehr Bombenangriffe erlebt als jemand, der in derselben Zeit in Paris gelebt hat.

Dazu braucht man an sich nur ein ganz kleines bisschen Realitätssinn, um das zu verstehen.

Und.

Bitte schieb jetzt endlich diesen Gu..... in den Gu...lli. Danke.

Nein,Siriuskind kann ihre Behauptung nicht belegen,ausser mit einer Statistik!
Von daher ist es nur statistisch richtig dass Menschen aus den Ländern wie Syrien,Irak und Afghanistan mehr Bombenanschläge erlebt haben wie die Menschen in Paris.
Von der statistischen Logik herraus hätte Siriuskind durchaus Recht.
Aber mir fällt schon seid mindestens 20 Jahren auf dass der "gutmeschliche Pol" die Stastik immer nur dann bedient und benutzt,wenn er in seinem Sinne ist!!!
Natürlich ist mir das im Umkehrschluss bei den Rechten genauso aufgefallen!
Aber wenn plotisch-Rechte eine Statistik bemühen,nur mal als Beispiel:nicht alle Muslime sind Terroristen islamisch begründeten Terrors,aber alle Terroristen islamisch begründeten Terrors sind Muslime,dann wird diese Statistik vehemt hinterfragt,am besten noch in der Ausasage dass man nur der Statistik glaubt welche man selbst gefälscht hätte.
Sein Gutmenschentum muss ein "Gutmensch" aus und durch sein Bewusstsein selbst in den Gulli schmeissen!
(Ich kann das nicht)
Genauso wie die meisten friedlichen Muslime in der Welt die islamistischen-fundamentalistischen Terroristen nur wirklich besiegen können,und nicht der Westen.
Solange die islamische Welt in ihrer Mehrheit sich aber als globales Opfer sieht,wird selbst in den friedlichen Muslimen der islamisch-fundamentalistische Terror subtil immer seine Berechtigung und seine subtile Anerkennung finden.
Denn das wirkliche Problem der islamischen Welt ist nicht der Westen an sich,und auch nicht mit seinen Taten,sondern der Weg den der Westen seid den letzten 500 Jahren gegangen ist,->nämlich die Moderne.
Das heisst:die islamische Welt hat ein Problem mit der Moderne-,den wissenschaftlichen Alternativen welche die islamische Welt in ihrem Kokon vehement ablehnt,weil die modernen Alternativen die islamische Welt innerhalb ihres Kokons in Frage stellt.
Die Rolle die das das westliche "Gutmenschentum" dabei spielt ist völlig paradox,denn letztlichz setzen sich "Gutmenschen" für Menschen ein,welche ihre modernen Überzeugungen in der Mehrheit ablehnen.
Wie z.B. Pluralität,Meinungsfreiheit,Demokratie und universelle Menschenrechte,weil in deren Augen das RECHT monotheistisch und somit dogmatisch längst fest gesetzt wurde.
Gespeist wird dieses "gutmenschliche Verhalten" allein durch die Hoffnung der Erkenntbiss der undogmatischen Realität.

Realisten,wie ich mich als so einer bezeichne,geben der Hoffnung in dieser Beziehung thematisch allerdings nur futuristisch eine Chance,und nicht der Gegenwart.
Die Gegenwart selbst muss nur den wahren gegenwärtigen Verhältnissen real angepasst werden und nicht einer Wunschideolgie von sogenannten "Gutmenschen"
 
Wieso eigentlich lediglich ein Potential von Islamisten? Könnten doch auch genau so ein Potential von Anti-Islamisten sein, die viele wertvolle Infos hätten.

Die nehme ich ja sowieso. Aber solche müssten das auch belegen.

Ich halte es auch für eine gute Idee Moderaten eine Basis zu geben.

Vor allem sollte man auch Gegner vor Ort unterstützen.
 
Du meinst jetzt die jüdische Gefahr in den 30er Jahren, gegen die wir einen für uns fatalen Vernichtungsfeldzug führen mussten? Oder willst du sagen, dass der IS nur deswegen als Gefahr wahrgenommen wird, weil die Deutschen ihn zum Gegenstand ihrer Greuelpropaganda machen?

Die Vernichtung der Juden wäre ein Beispiel von vielen für 'diffuse' Ängste, die jeglicher realen Grundlage entbehren . Sie hatten für christlich geprägte Menschen sehr befremdliche Sitten , wurden schon im Mittelalter verdächtigt, Krankheitenwie die Pest nach Deutschland zu tragen, etc. ( die polnische Regierung faselte erst vor Tagen noch was von einer jüdischen Weltverschwörung, die Schwachköpfe)
Ich meine aber auch berechtigte Ängste, die erst durch überzogene Gegenmaßnahmen zu großem Leid geführt haben, bzw. Regierungen entweder dazu trieben, oder dazu instrumentalisiert wurden.

Das ist nicht dringend ein rein deutsches Problem, aber wir sind hier stärker auf Ordnung und Sicherheit orientiert, als andere Gesellschaften.
Meines Erachtens, meine 'Ahnung'
Ich bin weder Historiker noch Soziologe.
 
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Geht's noch? Das würde die eigene Familie in Gefahr bringen und wäre absolut verantwortungslos! Im übrigen kann's genausogut ein Trick sein, nur um reinzukommen: "Roter Alarm"!


S.o. Erst gar nicht in diese Situation kommen! Der Verdacht hinsichtlich eines Tricks, einer Falle hätte sich bestätigt...

Mann, @Joey , Du hast manchmal echt schräge Ideen und nach meiner subjektiven(!) Ansicht so gut wie keinen Überlebens- oder Schutzinstinkt!


Gar nicht. Irrelevant. Wie gesagt, so jemanden ins Haus zu lassen, hieße, die eigene Familie in Lebensgefahr zu bringen. Das einzige was ich tun würde (alleine schon, weil die Situation mehr als suspekt ist): 110 anrufen!

Mir würden auch die inneren Alarmsirenen in so einer Situation schrillen, eben wegen der Möglichkeit des Betrugs, aber die ebenfalls bestehende Möglichkeit, dass ich mögliche Hilfe unterlassen würde, wenn ich die Person a priori abweise und nur die Polizei informiere, halte ich nicht für irrelevant.

Ja, müssen sie. Ich akzeptiere nicht, dass man hier Islamisierung und Terror riskiert (und das Risiko ist groß).

Gefahr von Islamisierung ist sehr gering, weil das eine Minderhit ist und auch bleibt. Gefahr von Terror ist gegeben, würde abernicht durch "grenzen dicht" signifikant gesenkt werden. Bedenke, dass viele der Terroristen - aktuell und früher - nicht als Flüchtlinge eingereist sind. Die kommen schon rein - sei es z.B. als Studenten oder sonstige Arbeitnehmer.

Zudem ist es auch nicht so mutig, wenn hier größtenteils junge Kerle auftauchen, die nicht einmal ihr Land verteidigen wollen. Mein Respekt hält sich da in Grenzen.

Wieso verlangst Du, dass sie ihr Land verteidigen sollen?

Weil Sicherheit ebenfalls ein wichtiger Wert ist, kann man da nicht den dogmatischen Ideologen abgeben. Das muss gegeneinander abgewogen werden

Ja, da muss abgewogen werden. Und dabei dürfen nunmal nicht werte und Verpflichtungen, die man eigentlich schützen will, dazu mit Füßen getreten werden.

Ich habe den Kompromiss da schon oft genannt, dass die Flüchtlinge ihre Opposition im weitesten Sinne oder Mitgliedschaft in einer verfolgten Gruppe belegen müssen. Und das geht, die Terroristen wissen ja auch wer ihre Gegner sind.

Und wie immer die Frage: Wie soll das gut belegt werden? Wenn man entsprechende Papiere auf die Flucht mitnimmt, setzt man sich zusätzlicher Gefahr aus. Und auch "zuverlässige Personen" kennen bei weitem nicht alle Mitglieder oppositioneller Parteien oder ähnliches. Ja nachdem, was du als Beleg akzeptierst und was nicht, würdest Du einen großen Anteil unschuldiger Menschen abweisen - mit mitunter für diese sehr dramatische Folgen.

P.S: Dein Beispiel, keine Ahnung... Was man da tut entscheidet sich in der Situation.
Wenn sowas gerade in der Nähe passiert wäre (der Trick), dann vermutlich nicht. Denn dann wäre die Wahrscheinlichkeit der Falle recht hoch.

Und wie würdest Du damit umgehen, wenn Du, nachdem Du die Person abgewiesen hast, herausfindest, dass es keine Falle war, und Deine Abweiseung letztendlich zum Tod der Person führte?
 
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