Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Und genau das haben mir meine aus Japan kommenden Kollegen bestätigt... Sie kennen das.

Du musst ja nur deine eigene Sichtweise anwenden. Fremde von vornherein nicht erwünscht, bitte draußen sitzen bleiben, vor der Tür.

Richtig. Die "Migranten Krachschläger" in Nürnberg oder Düsseldorf, wo ich 4 und 5 Jahre war, das waren die "Angepassten, die den ganzen deutschen Mist aufgesogen hatten". Von Muslimen selbst wurde gesagt (mit denen ich sehr gut auskam), dass jene ihre Heimat und Kultur vergessen hatten, entwurzelt. Anpassung ist genauso eine Fassade, wie das Eintrichtern des IS Dogmas, da es "auswendig gelernt wird" ohne wirkliches Empfinden und der urbaren Auseinandersetzung.

Die wirkliche Anpassung geschieht unmerklich natürlich ohne Druck und Einforderung. Und es wird dann auch nur das angepasst, was auch wirklich passt, und keine Schablone ist. Ich selbst pass mich auch nicht dem Firlefanz an, der von mir "erwartet wird", und ich bin kein Migrant.
 
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Ich sag dir was. Ich habe einen ehemaligen Kollegen. Der hat vor etwa 20 Jahren nach einer Tournee in Japan beschlossen, nach Japan zu gehen und dort zu bleiben. Und hat mit genau so einer wilden Entschlossenheit genau das gemacht, was du dir hier alles vorstellst, platzend vor Integrierungsfreudigkeit. Eine japanische Frau geheiratet, Familie gegründet. Alles genau wie die Japaner gemacht.

Hat alles nichts genützt, erzählte er etwas ernüchtert, als ich ihn 10 Jahre später wieder getroffen habe (bei der nächsten Tournee) . Je besser er die Sprache konnte, je besser er Einblick in die Strukturen gewann, je japanischer er wurde, desto dicker und undurchdringlicher wurden die Mauern. Desto deutlicher bekam er zu spüren, "du bist ein Fremder, du bleibst draußen ". Das immerfreundliche Lächeln, das schwand, je mehr er sich anzupassen bemühte.

Und genau das haben mir meine aus Japan kommenden Kollegen bestätigt... Sie kennen das.

Du musst ja nur deine eigene Sichtweise anwenden. Fremde von vornherein nicht erwünscht, bitte draußen sitzen bleiben, vor der Tür.
Schade, das es mit dem Japanaufenthalt nichts geworden ist @GrauerWolf ;)
 
Die wichtigste Keule, die dann meistens kommt (kenne ich selbst seit ewig) -> "Dann hast du es falsch angepackt, wenn man es richtig macht, kann das jeder":D

Vor vielen Jahren bin ich in das Dorf gezogen, aus dem mein Partner stammt. Viele Leute bringen es heute noch fertig, uns beim Spazieren gehen zu begrüßen, indem sie seinen Namen rufen. Das merken die nicht mal, weil es ja normaaal ist.
 
Nee, Norden Deutschlands.
Bei uns sind alle gleichberechtigt, da grüßt niemand. :DDu darfst aussehen wie Du willst, sexuell orientiert sein , wie Du willst, aus einem Land kommen, woher Du willst, Du darfst nur nicht bei gelber Ampel bremsen, zu lange an der Einkaufskasse brauchen oder unter 60kmh in der Stadt fahren, dann wirst Du zusammengefaltet:mad:
Ansonsten voll Multikulti , wenn auch ohne Erfolg :

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bayerisch ist Bayern ja nicht Deutschland sondern eigenständiger Freistaat. Selbst die Bestimmung der Arge muss in Bayern über den Tisch (Nürnberg). Und nur wenn Bayern nichts mehr gegen eine gute Argumentation machen kann, setzt es letztlich den Segen des Stempels.:D

Neee. Bayern, Baden Württemberg und Ostländer fallen da raus. Sonst hab ich das überall mitbekommen, wo ich war. Wo ich herkomme (Süd Westphalen) natürlich am intensivsten.
 
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Das habe ich schon oft genug gesagt, dass die jungen Leute sich hier radikalisieren, weil sie nie wirklich integriert wurden, ähnlich wie in Frankreich und durch ihre Perspektivlosigkeit und Nichtwissen, wohin sie gehören empfänglich sind für diese Gewaltprediger. Denn von ihren Eltern haben sie es meist nicht, was Du hier ausdrücken willst, dass wir nicht wissen, was hier unter den Muslimen so los ist. Und es sind auch oft Konvertiten, die zum IS gehen, also völlig OHNE islamischen Hintergrund.
Du. Siki. Die radikalisieren sich nicht nur hier, sondern auch in Syrien. Der IS ist dort nicht Feind für alle Menschen, auch da radikalisieren sich Muslime. Fliehen tun die Menschen, die weder mit Assad noch dem IS konform gehen - und die, die es sich schlicht nicht leisten können abzuhauen und die Situation erdulden müssen, haben dann eben Pech gehabt nicht über die erforderlichen Mittel zu verfügen.

Mich nervt dieser Vorwurf, nur weil wir nicht jedem Flüchtling einen goldenen Teppich ausrollen, sind wir hier Schuld, dass die sich radikalisieren. Und das steckt in deinen Beiträgen regelmäßig als Botschaft mit drinnen. Wo bleibt bitte sehr die Eigenverantwortung? Wenn ich in ein mir fremde Land gehe, egal wieso, ist es eine Bringschuld, dass ich mich integriere. Oder aber so lange friedlich ausharre, bis ich nach Hause zurück kann.

Lg
Any
 
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