Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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"Das MFD bedauert, dass solche Akte des Terrors durch Positionen innerhalb der islamischen Theologie legitimiert werden. Ein Islamverständnis, das Inhalte vermittelt, die die Radikalisierung begünstigt, ist leider Teil des Problems. Wir laden alle Muslime dazu ein, mit uns daran zu arbeiten, jene wahabitisch-salafistische und auch andere politisierte Formen des Islam zu widerlegen und ihnen mit Entschlossenheit entgegenzuwirken.


Daher plädieren wir für ein Umdenken von einer passiven Solidaritätshaltung hin zum aktiven Engagement für unsere demokratische Zukunft.


Deshalb gilt es jetzt nicht nur die Gewalt zu verurteilen, sondern auch jegliche Hasspredigt, die sich gegen unsere demokratischen und freiheitlichen Werte und unsere offene Gesellschaft richtet.


Wir können den Koran und somit den Islam nur dann vor solchem Missbrauch schützen, wenn wir eine historisch kritische Lesart des Korans etablieren, die den Koran in seinem historischen Kontext verortet und so Gewaltaussagen entschärft. Der theologische Diskurs ist allerdings nur ein Baustein von vielen. Gerade orientierungslose Jugendliche aus Europa sind gefährdet, sich von extremistischem Gedankengut leiten zu lassen. Hier muss durch eine effektive Jugendarbeit, Werte der Demokratie vermittelt und deutlich gemacht werden, dass jeder seinen Platz in unserer Gesellschaft haben kann.


Die Politik und die Gesellschaft sind aufgefordert, dem politischen Islam und dem Dschihadismus mit allen demokratischen Mitteln stärker zu bekämpfen. Heute gilt es mehr als je zuvor, demokratische Werte und Freiheitsverständnisse aktiv zu vermitteln. Dies ist nicht nur die Aufgabe unserer Politik, sondern auch der Zivilgesellschaft und unsere, als Mitmenschen."


Nicht wundern wegen dem Riesenlink, aber ich mach jetzt immer das Ganze zum Link, damit mir nicht wieder vorgeworfen wird, es wäre nicht ersichtlich, dass etwas zu einem Artikel gehört, auch wenn ich es mit "Gänsefüßchen" einstelle.
 
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Du kennst mich zwar nicht, weißt aber wieder, wozu ich fähig bin. Interessant.
Nur mal am Rande: Ich lerne Sprachen (die mir liegen! Japanisch lernte ich damals (das ist jetzt über 30 Jahre her und völlig eingerostet) sehr schnell, bei Russisch habe ich aufgegeben, lag mir gar nicht) extrem schnell, wenn ich's drauf anlege...
Von einem Migranten, egal wohin, erwarte ich binnen eines Jahres alltagstaugliche Sprachkenntnisse, binnen 3...5 Jahren Kenntnisse, die ihn kaum noch von einem gebildeten Bürger des Landes unterscheiden (das mal spezielle Begriffe oder dialektale Eigenheiten fehlen, liegt auf der Hand; ich rede von der normalen Hochsprache). Der Punkt ist, daß man Gelegenheit hat, die Sprache auch wirklich täglich ganztägig zu benutzen, was der Fall sein sollte, wenn man nicht in einer Parallelgesellschaft versauert. Für Leute, die nach 30 Jahren und mehr immer noch radebrechen, habe ich kein Verständnis.

LG
Grauer Wolf

Ja klar, bist ein toller Hecht.
Aber das du nach 3 Jahren in Japan dich nicht von einem Japaner unterscheiden würdest, kannst du mir nicht erzählen.

Ansonsten sind Sprachen immer schon ein Türöffner und halte ich auch für notwendig und wichtig.
 
Du hättest Dich also dem Buddhismus, Daoismus oder Shinto angeschlossen .
Schon vergessen? Ich bin naturreligiös, was in Japan heute noch auf die Ainu zutrifft. Aber in mancher Hinsicht ist das dem Shintō gar nicht mal sooo unähnlich... An einem Schrein einer Kitsune oder von Ōkami würde ich bei einem Besuch in Japan auch ein Opfer bringen. Beide finden ihre Parallelen in meinen Verbündeten und ich würde sie genauso ehren...
Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema.
Worum es mir geht: Wenn ich in einem Land "ankommen" will, lerne ich als erstes so schnell wie irgend wie möglich die Sprache und so viel wie möglich über die Kultur dort... Dazu bräuchte ich keinen Druck und keine Vorschriften, das wäre mir ein Bedürfnis...

LG
Grauer Wolf
 
Schon vergessen? Ich bin naturreligiös, was in Japan heute noch auf die Ainu zutrifft. Aber in mancher Hinsicht ist das dem Shintō gar nicht mal sooo unähnlich... An einem Schrein einer Kitsune oder von Ōkami würde ich bei einem Besuch in Japan auch ein Opfer bringen. Beide finden ihre Parallelen in meinen Verbündeten und ich würde sie genauso ehren...
Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema.
Worum es mir geht: Wenn ich in einem Land "ankommen" will, lerne ich als erstes so schnell wie irgend wie möglich die Sprache und so viel wie möglich über die Kultur dort... Dazu bräuchte ich keinen Druck und keine Vorschriften, das wäre mir ein Bedürfnis...

LG
Grauer Wolf
Finde ich gut. Sehen die Flüchtlinge ganz ähnlich.
 
Ja klar, bist ein toller Hecht.
Das hat nichts mit "Hecht" zu tun, sondern mit der Bereitschaft, sich jeden Tag 2...4 Stunden mit der Sprache zu befassen: Grammatik, Satzbau, Schriftzeichen und Vokabeln noch und nöcher. A bisserl Begabung gehört dazu, das ist ein gewaltiger Vorteil, vor allem aber die Bereitschaft, hart daran zu arbeiten.
 
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Worum es mir geht: Wenn ich in einem Land "ankommen" will, lerne ich als erstes so schnell wie irgend wie möglich die Sprache und so viel wie möglich über die Kultur dort... Dazu bräuchte ich keinen Druck und keine Vorschriften, das wäre mir ein Bedürfnis...
Wer das nicht verstehen will, wird es nicht verstehen und sich lieber mit Wortklaubereien aufhalten.

R.
 
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