Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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...und...wer sind die denn...sind es die Flüchtlinge, die jetzt hier in Deutschland in einem Flüchtlingsheim sitzen und so schreiben...oder irgendwelche anderen...und wenn...wie viele sind es , die hier Asyl gesucht haben oder suchen werden...und woher weiß das Dein Bekannter so genau...


Sage
Du, das ist schon einige Zeit her...
und er weiss das deswegen, weil die sich untereinander grösstenteils kennen...zumindest wissen die wer wer ist, auch wenn man keinen persönlichen Kontakt hat oder befreundet ist...
nicht so wie bei uns Deutschen oft, wo man nicht mal die Nachbarn kennt, die im gleichen Haus wohnen...

Dabei handelt es sich teilweise um Aylanten, aber eben auch um fundamentalistischere Moslems, die hier teils als "gut integriert" gelten...jaaa.... da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich...
 
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Ach sooo, du meinst die Leute, die davor warnen, man soll mit dem Volk das zu Zehntausenden bei Pegida mitläuft, nicht mitgehen, weil das alle rechtes Pack ist?
Verstehe...
Ob es alles rechtes Pack ist, kann ich nicht sagen, aber sie unterstützen das rechte Pack gewollt oder ungewollt, wenn sie mitgehen.
Das ist meine Meinung dazu.
Wer protestieren will, kann es auch unter anderer Flagge tun und muss sich nicht einer Bewegung anschließen, die als rechtspopulistisch eingestuft wird.
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (PEGIDA) ist eine weithin als rechtspopulistisch klassifizierte Organisation, die seit dem 20. Oktober 2014 in Dresden Demonstrationen mit sogenannten „Wutbürgern“ gegen eine von ihr behauptete Islamisierung und die Einwanderungs- und Asylpolitik Deutschlands und Europas veranstaltet.
Seit dem 19. Dezember 2014 ist die Dresdner Gruppe unter dem Kürzel PEGIDA als Verein eingetragen. Gründer und Vorsitzender des Vereins ist der mehrfach vorbestrafte Lutz Bachmann. Nachdem ausländerfeindliche Aussagen von ihm bekannt geworden waren, traten sechs Mitgründer bis zum 27. Januar 2015 aus der Vereinsführung aus. Sie gründeten den neuen Verein Direkte Demokratie für Europa (DDfE), der sich moderater gibt und dem Kathrin Oertel vorsteht.

Wissenschaftler, Politiker, Vertreter von Religionsgemeinschaften und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen warnen vor Nationalismus, Islamfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, die von diesen Demonstrationen ausgehen würden. Länderverfassungsschutzbehörden weisen auf rechtsextreme Tendenzen bei Ablegern von Pegida hin. Insgesamt radikalisiere sich die Bewegung seit 2015."
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriotische_Europäer_gegen_die_Islamisierung_des_Abendlandes

Muss ja jeder selbst wissen, mit wem er da gemeinsam marschiert. Aber offenbar tun das nicht alle. Oder sie tun so, als wüssten sie es nicht.
 
Der Rechtsruck in der Bevölkerung ist aber schon da. Und auch rechtsextremer Terrorismus ist definitiv schon da. Frag Dich doch mal, was in Deutschland los wäre wenn alle Brände islamische Terroranschläge gewesen wären... dann würden hier einige voll durchdrehen wegen der islamistischen Terror-Welle. Die Panik wäre gigantisch, denn die Angst vor dem Islam ist weit größer als die Angst vor dem bekannten Nazi-Terror. Denn eines ist Fakt: Was die abziehen ist ja Terror... sie fackeln Häuser ab, sie bedrohen Menschen die in irgendeiner Weise aktiv im Asylbereich tätig sind, bedrohen Journalisten usw. Möglicherweise gab es sogar schon Tote.

Und warum haben Deutsche vor diesem Terror in der Regel keine Angst? Weil das erstens bekannt ist, zweitens werden sie ja nicht die Opfer sein. Ich muss mit meinem total westlichen Aussehen keine Angst vor denen haben. Aber viele Deutsche glauben das sie Angst vor Muslimen haben sollten. Aber wenn man es mal umdreht... wie groß muss eigentlich die Angst der Muslime und Ausländer allgemein sein wenn hier Häuser brennen und Menschen bedroht werden? Oder sogar fast ermordet wie die Kölner Politikerin?

Ich finde, die Verhältnismäßigkeiten sind da ziemlich schief...

Ich schrieb schon, dass die jeweiligen Terrororganisationen und Extremisten gemeinhin in den eigenen Ländern Anschläge verüben. Auch für dich: zeig mir bitte den deutschen Nazi, der Anschläge in Syrien verübt. ^^

Abgesehen davon muss es wirklich erst zu einem Terroranschlag kommen oder genügt nicht doch eine langsame Unterwanderung der Gesellschaft? So ein wenig Kulturverein hier, da Schweinefleisch weniger, dort Moscheen mit Hasspredigern, Akquirierung von Leuten aus den eigenen Reihen, im Untergrund wird die Scharia umgesetzt und für harmlos beworben, schließlich ist das nur eine harmlose Religion, die es gut mit einem meint usw...

Beiden Seiten ist gemein, dass sie es sehr gerne sehen würden, wenn es eine in ihrem Sinne geführte Diktatur gäbe.

Lg
Any
 
Und achso... @Luckysun.... welches Bild in den Medien meinst du denn konkret? Dass Bachmans Rede unter die Lupe genommen wurde? Oder, dass dieser Türke am Schluss einer Rede kein/kaum Zustimmung fand, im Gegenteil teils ausgebuht wurde und letztlich durch L.B. gestopt wurde?
alleine schon die Zahl war ein Witz... auf den Platz passen bekanntermaßen ca 35.000 Menschen und der war mehr als sehr gut gefüllt...
...mir geht es vor allem auch um die Warnungen davor, sich nicht diesen "rechten Hetzern" anzuschliessen und dort mitzugehen... WAS SOLL SOWAS? Angst der politisch Verantwortlichen? Denken die, dass sie die Leute damit abhalten, dort mit zugehen, weil sie nicht als rechts gelten wollen?
 
Ach sooo, du meinst die Leute, die davor warnen, man soll mit dem Volk das zu Zehntausenden bei Pegida mitläuft, nicht mitgehen, weil das alle rechtes Pack ist?
Verstehe...

Niemals, niemals würde ich damit laufen, wo öffentlich bedauert wird, dass die Kz´s außer Betrieb sind. Niemals.
Klar, erst Galgen für die Politiker, dann bedauern, dass die kz ausser Betrieb sind. Gehts noch ???

Es ist ja schon seit langem bekannt, dass Pegida rechtsaussen ist und das ist nicht der erste Eklat gewesen. Wer da heute noch mitläuft, nimmt die rechten Parolen in Kauf. Ganz bewußt. Es hat doch jeder mitbekommen was der Bachmann für ein Depp ist.
Das sollte mittlerweile jedem klar sein.
 
Die Deutschen hätte man 1940 auch nicht so behandelt wie du es vorschlägst. Wenn ein beträchtlicher Teil islamistisch denkt, dann muss das Konsequenzen haben wenn diese Gruppe im großen Stil immigriert. Du kannst es "Generalverdacht" nennen, aber wir befinden uns nicht in einem Strafprozess indem es um Gefängnis geht oder nicht. Es geht um eine politische Entscheidung. Nicht nach Deutschland zu dürfen ist keine Strafe. Niemand kann von einer Gesellschaft erwarten, dass sie sich freiwillig einer massiven Gefahr von außen aussetzt

Die Deutschen und Österreicher kamen nach 1945 in den Genuss einer bizarren „Generalamnestie“. Nach einer chaotischen, unstrukturierten und unangemessenen Entnazifizierung, der es vollkommen an Treffsicherheit oder gar Gerechtigkeit fehlte, wurde einfach alter Wein in neue Schläuche gefüllt, wurden neue Strukturen einfach mit den alten Akteuren besetzt. Wissenschaftliche Größen wurden in aller Welt, ohne Ansehen einer „bedenklichen Vergangenheit“, gerne aufgenommen und protegiert, Nazi-Größen und Handlanger mit kirchlichem Persilschein zur Flucht nach Übersee verholfen.

Hannah Arendt liefert in ihrem Buch „ In der Gegenwart – Übungen im politischen Denken II“ eine hervorragende Analyse des Zeitgeschehens und beschreibt, warum die Alliierten mit ihren Bemühungen die moralischen und politischen Probleme Deutschlands zu lösen, gescheitert sind.
„Die Nazis haben das Bewusstsein der Deutschen vor allem dadurch geprägt, dass sie es darauf getrimmt haben, die Realität nicht mehr als Gesamtsumme harter, unausweichlicher Fakten wahrzunehmen, sondern als Konglomerat ständig wechselnder Ereignisse und Parolen, wobei heute wahr sein kann, was morgen schon falsch ist. Diese Abrichtung könnte einer der Gründe dafür sein, dass man so erstaunlich wenig Anzeichen für das Fortbestehen irgendwelcher Nazipropaganda entdeckt und gleichzeitig ein ebenso erstaunliches Desinteresse an der Zurückweisung von Nazidoktrinen vorherrscht. Man hat es hier nicht mit Indoktrination zu tun, sondern mit der Unfähigkeit und dem Widerwillen, überhaupt zwischen Tatsachen und Meinung zu Unterscheiden.“

S.48 ff:
Die Entnazifizierung beruhte auf der Annahme, es gäbe objektive Kriterien sowohl für eine klare Unterscheidung zwischen Nazis und Nichtnazis, als auch für den Aufbau der gesamten Nazihierarchie, vom kleinen Sympathisanten bis zum Kriegsverbrecher hinauf.
Von Anfang an war das ganze System, das auf Länge der Parteimitgliedschaft, Rang und Funktion, Datum des Parteieintritts usw. beruhte, sehr kompliziert und fast jeder war darin einbezogen. Die ganz wenigen, die es geschafft hatten, nicht mit dem nationalsozialistischen Strom zu schwimmen und am Leben zu bleiben, waren von der Entnazifizierung befreit, und das war natürlich nur richtig so; zu ihnen gesellten sich eine Reihe ganz anderer Charaktere, die mit viel Glück, Vorsicht oder Einfluss den zahlreichen Verdießlichkeiten der Parteimitgliedschaft aus dem Weg gehen konnten: Personen also, die im nationalsozialistischen Deutschland prominent waren, von denen jetzt aber nicht verlangt wurde, den Entnazifizierungsprozess zu durchlaufen.
Es steht außer Zweifel, dass die Entnazifizierung eine ungute neue Interessensgemeinschaft unter den mehr oder weniger Kompromittierten geschaffen hat, die aus opportunistischen Gründen mehr oder weniger überzeugte Nazis geworden waren.
Die Abgrenzung überzeugter Nazigegener beweist nicht, dass es sich bei den anderen um überzeugte Nazis handelt, und der Ausschluss von „berühmten“ Nazis bedeutet nicht, dass die anderen den Nazismus hassen. Das Entnazifizierungsprogramm stellte einfach eine unmittelbare Bedrohung für den Lebensunterhalt und die Existenz dar und deshalb versuchte die Mehrheit, den Druck abzuschwächen, indem sie sich systematisch untereinander versicherten, dass die ganze Angelegenheit nicht so ernst zu nehmen sei.
(…)
Während das deutsche Volk nicht über alle Verbrechen der Nazis informiert wurde, hatten die Nazis doch dafür gesorgt, dass jeder Deutsche von irgendeiner schrecklichen Geschichte wusste. Er brauchte also gar nicht alle in seinem Namen verübten Untaten genau zu kennen, um zu begreifen, dass er zum Komplizen eines unsäglichen Verbrechens gemacht worden war.
(…)
Das Entnazifizierungsprogramm war nicht nur der politischen und moralischen Situation nach Kriegsende unangemessen, sondern es geriet auch schnell in Konflikt mit den amerikanischen Plänen für den Wiederaufbau Deutschlands.
Selbst diejenigen Beobachter der alliierten Politik in Deutschland, die die Entnazifizierung mit Bedenken verfolgten und sahen, dass das System der freien Marktwirtschaft nur zu einer Aufwertung politisch unerwünschter Elemente führen würde, setzten beträchtliche Hoffnung auf das Föderalisierungsprogramm.


Daneben nutzten bei Kriegsende viele Nazigrößen die Rattenlinie (Klosterlinie) mit tatkräftiger Unterstützung des römischen Klerus zur Flucht aus Europa.
http://www.stern.de/politik/geschic...n-der-nazis-nazis-auf-der-flucht-3545154.html
http://www.spiegel.de/einestages/ra...riegsverbrecher-auf-der-flucht-a-1032156.html

Einige Nazis „versteckten“ sich auch in Flüchtlingslagern deutscher Heimatvertriebener.
http://www.tyskeflygtninge.dk/index.html
Deutsche Flüchtlinge in Dänemark 1945 bis 1949
Potsdamer Beschlüsse werden sabotiert
Am 12. Oktober 1945, 19,00 Uhr hatten wir uns im Speisesaal des Lagers zur Wahl eines Arbeidseinteilers versammelt. Der bisherige war in Deutschland Standortobmann und stellv. Gauobmann gewesen und gehört nach dem Erlass der Alliiierten, auf Grund seiner politischen Tätigkeit nicht auf diesen Platz. Wenn man nun der Meinung ist, dass die Wahl stattfand, so ist man im Irrtum. Man höre und staune: ein Teil der männlichen Lagerinsassen sind ehemalige Nazimitglieder, darunter viele Funktionäre der Partei, es sind dieses Leute von der Firma Heinkel, die den Krieg auf Kosten der Dänen geführt haben.


Auch die schwierige Lage der Hilfsorganisationen wird thematisiert:
http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-12504
G. Steinacher: Nazis auf der Flucht
Selbst die USA und Kanada nahmen ab 1946 schwerbelastete Litauer und Ukrainer ins Land auf, Handlanger der Endlösung aus Osteuropa, mit kirchlichen „Persilscheinen“ getarnt als erzwungene und im Heimatland nun unerwünschte Kollaborateure der deutschen Besatzer.
Der Autor weist quellenreich nach, dass es vor dem Hintergrund von Flüchtlingschaos, schlecht funktionierender Verwaltung und Kommunisten-Hysterie im Kalten Krieg nur im Zusammenspiel gelingen konnte, Personen zur Flucht zu verhelfen, aber die Flucht war zunächst eher ein Nebenprodukt im Kalkül der beteiligten Institutionen. In allen beteiligten Organisationen gab es zwar Einzelpersonen, die nachweislich mit den Nazis sympathisiert hatten, einen kruden Antisemitismus vertraten oder aus vermeintlicher Solidarität mit Deutschen handelten. Doch die Hilfsorganisationen, so Steinacher, hatten eigene Motive bei der Fluchtunterstützung. Sie meinten, der Schaden sei beherrschbar und die Vorteile bei der Erreichung ihrer Ziele würden die moralische Schuld wieder aufwiegen. Angesichts des millionenfachen Flüchtlingselends konnte sich das Rote Kreuz einfach nicht dazu durchringen, die Passvergabe einzustellen, nur weil Fälle von Missbrauch ruchbar geworden waren; allerdings verschärfte man die Kontrollen (S. 117). Auch wurden Eigeninteressen vor die Strafverfolgung von NS-Tätern gestellt: So befand sich die katholische Kirche auf einem Kreuzzug zur Re-Christianisierung Europas, und für die „Wiedertaufe“ heidnischer Nazis, darunter nicht wenige ursprünglich evangelische SS-Angehörige, erhielt man eine Schiffspassage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die mehrmalige Frage, wieso die Möbel weg seien, bekam sie immer wieder die Antwort, sie hätten die weg geschmissen, weil sie kaputt waren (1 Jahr alte NEUE Möbel wohgemerkt!) Die SB regte sich furchtbar auf, weil die Möbel Stadteigentum seien, sie nun neue Möbel für die neuen Flüchtlinge dort rein stellen muss und obendrein der Familie, die auszieht auch noch neue Möbel bezahlen muss. Das Theater ging bestimmt eine halbe Stunde, in der diese 4 Frauen von allen Seiten auf die arme SB einredeten, einschrien, bis diese entnervt aufgab, neue Möbel bewilligte und sicher froh war, endlich ihre Ruhe zu haben.

Ganz ehrlich? Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die diese Möbel verhökert haben. Sowas kannst du dir als deutscher Hartz 4 Empfänger definitiv nicht bringen, dann lassen die dich eiskalt OHNE Möbel da stehen. Also wen wundert es, dass immer mehr Leute ausrasten?

Jo, das kann sehr gut so gewesen sein. Dann kann man nur mit Dolmetscher sich einen Wisch unterschreiben lassen, dass die Mödel der Stadt gehören und ersetzt werden müssen, falls sie kaputt gehen oder eben ohne leben müssen. (Jeder Hartzer muss übrigens von seinem Geld monatlich 30 Euro abstottern, Möbel gibt es nicht mehr und wenn, nur auf Kredit.) Und es keine neuen Möbel gibt, weil die z.B. fünf Jahre halten müssen. Andernfalls muss der Hilfeempfänger das Möbelstück vorzeigen und gut begründen, wieso was vorzeitig kaputt gegangen ist.

Aufregen nutzt da nichts, einfach entsprechend reagieren und Konsequenzen zeigen, damit sich das herumspricht.

Die Mentalität ist häufig auch anders, das klingt seltsam oder gar rassistisch? Nein. Das ist dann so. Man kann es doch mal versuchen, wie auf dem Markt mit viel Emotionen und Geschrei und aufgesetzter Leidensmiene. Den Frauen darfst Du das nicht übel nehmen. Dagegen helfen eben nur gute Nerven und konsequentes Verhalten.

Ich sag hier doch immer: wir müssen uns integrieren in die fremde Mentalität und damit umgehen lernen.

Lg
Any
 
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