Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es ist ein Problem was sich mehr als andeutet, und gegen das man besser demonstriert, bevor es richtig problematisch wird.

Dazu habe ich öfter gesagt:

Sollte man gegen Rechtsradikale demonstrieren, wenn 740 Neonazis aus Deutschland für einen "arischen Staat" kämpfen würden, der vergleichbare Verbrechen begeht wie der islamische Staat? Ist das ein Grund zur Besorgnis oder nicht?

Was Du immer wieder und wieder vergisst, ist, dass der IS in einem Bereich dieser Erde kämpft der im Chaos liegt und die nutzen das aus. Aber die Frage, ob man gegen Nazis demonstrieren sollte die so agieren wie der islamische Staat? Sicher... und warum nicht gleich mal mit denen anfangen die hunderttausende Iraker zu Tode gebombt haben und Fotergefängnisse auf der ganzen Welt eingerichtet haben und Hochzeiten mittels Drohnen beenden etc.?

Wo zum Teufel siehst Du eigentlich den Unterschied? Du findest ne Demo gegen ne militante Sekte gerechtfertigt die hier so gut wie gar keine Rolle spielt, siehst das als Problem an... aber wo die Ursachen liegen interessiert Dich nicht und dass unsere Leute viel krassere Verbrechen begangen haben, erst kürzlich als ein Krankenhaus bombardiert wurde, das wird auch übersehen! Ich checke sowas echt nicht.
 
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Ich glaube nicht, das Probleme die kaum Deutsche betreffen viele Deutsche auf die Straße ziehen würden. Daher glaube ich auch nicht, dass sie gegen konkrete und gegenwärtig existierende Probleme demonstrieren. Die demonstrieren ja auch nicht gegen irgendwelche Sekten die für sie keine Rolle spielen.

Und Pegida heißt ja: "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" .....und das ist ja kein gegenwärtiges Problem.

Das Interessengruppen ihre Interessen durchzusetzen versuchen ist nichts Neues und auch nichts per se Schlechtes. Aber die Scharia wird eher nicht eingeführt werden. Und es werden auch keine Kirchen abgerissen um Moscheen zu bauen oder was auch immer.

Es gibt genau ein Problem mit Muslimen das ich als gegenwärtig existent und kritisch ansehe: Gangs in Großstädten. Denn es gibt in fast allen Großstädten arabische Großfamilien, zumindest weiß ich es von Berlin. Aber das ist eben eher ne Art Klein-Mafia als das es mit dem Islam zu tun hat. Die italienische Mafia ist z.B. viel stärker, aber auch viel unauffälliger.

Das kommt darauf an, ab wann man von Islamisierung reden kann. Ich meine, das ist tatsächlich im Fokus des Bundesverfassungsschutzes, weil entsprechende Kulturvereine hier Bestrebungen zeigen. Umgekehrt besteht derzeit auch berechtigte Angst vor dem Rechtsruck in der Politik, was auch nicht besser ist. Und ebensowenig aktuell und akut. Noch nicht.

LG
Any
 
Es ist ein Problem was sich mehr als andeutet, und gegen das man besser demonstriert, bevor es richtig problematisch wird.

Dazu habe ich öfter gesagt:

Sollte man gegen Rechtsradikale demonstrieren, wenn 740 Neonazis aus Deutschland für einen "arischen Staat" kämpfen würden, der vergleichbare Verbrechen begeht wie der islamische Staat? Ist das ein Grund zur Besorgnis oder nicht?


ich zähle alle mitläufer zu potenziellen neonazis!!!

shimon
 
Das ist eine durchweg zulässige Aussage.
von Wirtschaftsflüchtlingen schreibst auch nur Du hier, nicht ich, da ist es, was Diskussionen mit dir hier im Forum verunmöglichen: Du denkst dir einfach Teile dazu, die niemand schrieb. Und reißt dann noch einzelne Sätze hinaus, in die Du wiederum hineinlegst, was nie geschrieben wurde. Und dann konstruierst du dir daraus, was Du lesen WILLST.
Ja, wie immer hast du nie etwas Derartiges geschrieben. Deine Wortklaubereien und Dementierungen kannst du stecken lassen.
Und Verallgemeinerungen über die Flüchtlinge sind unzulässig.
 
Dazu hätte ich eine sehr gute Idee...
da ja dazu übergegangen wurde, Leute auf Facebook zu überwachen und Anzeigen zu schreiben,
würde ich doch dringend empfehlen, dass sich arabisch-sprachige Beamte mal N U R und ausschliesslich auf arabische, iranische, ägyptische usw... Seiten konzentrieren.

Denen werden die Augen rausfallen, was da gegen Deutsche, gegen Deutschland, gegen Christen, gegen Frauen und Schwule, gegen die gesamte deutsche Rechtssprechung und Verfassung so geschrieben wird.... undzwar von Menschen die hier leben! Wie ich bereits zuvor irgendwo erwähnte, hat mir ein ägyptischer Bekannter mal von vielen Seiten übersetzt, was da abgeht...undzwar völlig unkontrolliert und hemmungslos...

Ich kann jedem hier nur ans Herz legen:
Sucht euch einen Araber, Ägypter, Iraner eures Vertrauens und lasst den mal bei fb so einiges übersetzen... dann unterhalten wir uns nochmal...
Dieser ägyptische Bekannte ist übrigens absolut GEGEN diese massive Einwanderung seiner "Glaubensbrüder" weil er weiss, was da grad auf Deutschland zurollt und er sich keine Illusionen darüber macht, was das auch für viele der hier lebenden Muslime bedeutet, die keine fundamentalistische Glaubenspraxis leben... DER HAT ANGST vor der Zukunft hier... vermutlich mehr als die meisten Deutschen, weil er eben wirklich weiss, was das heißt... wenn die hier zu einer ernstzunehmenden Zahl anwachsen...

Aber ist ja alles nur Hetze... schon klar...


...und...wer sind die denn...sind es die Flüchtlinge, die jetzt hier in Deutschland in einem Flüchtlingsheim sitzen und so schreiben...oder irgendwelche anderen...und wenn...wie viele sind es , die hier Asyl gesucht haben oder suchen werden...und woher weiß das Dein Bekannter so genau...


Sage
 
Können eingehackt sein sein, oder sie haben den Jihadisten in ihren Reihen genommen, der den Fotos am ähnlichsten sieht.

Da wundert es mich nicht mehr, dass du denkst, dass mein Vorschlag nicht sinnvoll ist.

Und "schiefe Bahn" Argumente sind doch Unsinn hier. Wenn jede Verschärfung dazu führt dass mehr verschärft wird müsste man gleich alle Einwanderer nehmen und selbst in der Existenz des Asylantrags ein Mittel sehen, dass man missbrauchen kann.
 
Das kommt darauf an, ab wann man von Islamisierung reden kann. Ich meine, das ist tatsächlich im Fokus des Bundesverfassungsschutzes, weil entsprechende Kulturvereine hier Bestrebungen zeigen. Umgekehrt besteht derzeit auch berechtigte Angst vor dem Rechtsruck in der Politik, was auch nicht besser ist. Und ebensowenig aktuell und akut. Noch nicht.

LG
Any

Der Rechtsruck in der Bevölkerung ist aber schon da. Und auch rechtsextremer Terrorismus ist definitiv schon da. Frag Dich doch mal, was in Deutschland los wäre wenn alle Brände islamische Terroranschläge gewesen wären... dann würden hier einige voll durchdrehen wegen der islamistischen Terror-Welle. Die Panik wäre gigantisch, denn die Angst vor dem Islam ist weit größer als die Angst vor dem bekannten Nazi-Terror. Denn eines ist Fakt: Was die abziehen ist ja Terror... sie fackeln Häuser ab, sie bedrohen Menschen die in irgendeiner Weise aktiv im Asylbereich tätig sind, bedrohen Journalisten usw. Möglicherweise gab es sogar schon Tote.

Und warum haben Deutsche vor diesem Terror in der Regel keine Angst? Weil das erstens bekannt ist, zweitens werden sie ja nicht die Opfer sein. Ich muss mit meinem total westlichen Aussehen keine Angst vor denen haben. Aber viele Deutsche glauben das sie Angst vor Muslimen haben sollten. Aber wenn man es mal umdreht... wie groß muss eigentlich die Angst der Muslime und Ausländer allgemein sein wenn hier Häuser brennen und Menschen bedroht werden? Oder sogar fast ermordet wie die Kölner Politikerin?

Ich finde, die Verhältnismäßigkeiten sind da ziemlich schief...
 
Rechts ist für mich z.B. Gedankengut, das nicht allen Menschen gleiche Rechte zugesteht. Das bestimmte Gruppen unter Generalverdacht stellt. Das absichtlich durch Panikmache und Hetze bestimmte Bevölkerungsgruppen diffamieren will.

Ach sooo, du meinst die Leute, die davor warnen, man soll mit dem Volk das zu Zehntausenden bei Pegida mitläuft, nicht mitgehen, weil das alle rechtes Pack ist?
Verstehe...


ps: ...ich kenne sogar jemanden, der jetzt in Berlin war, weil er sich selbst ein Bild davon machen wollte und komischerweise unterscheidet sich SEIN Bericht immens von dem Bild in den öffentlichen Medien...

Es waren nämlich wohl weit über 30.000 Demonstranten... allesamt friedlich, ein Redner, der rassistisch hetzte wurde massiv ausgebuht... gewalttätige Übergriffe gab es allerdings von Seiten der linken, vermummten Gegendemonstranten, die Leute versuchten zu hindern, auf den Platz zu gelangen und manchesmal auch gerne zuschlugen... zum Schluss der Veranstaltung versuchten die linken Randalebrüder, sämtliche Ausgänge des Platzes zu versperren, weil sie es auf eine Konfrontation anlegten und die Masse auf dem Platz wartete einfach ab, bis die Polizei diese entfernt hatte mit Wasserwerfern... so der Bericht von einem Bekannten der dort war...(nein, es ist KEIN Rechter, egal was man da jetzt wieder rein interpretieren möchte)

Solche merkwürdigen Berichterstattungen kenne ich selber noch aus den Zeiten von Kreuzberg und Hafenstrasse, dass du dich als Teilnehmer dann oft gefragt hast, ób die Journalisten, die das verfasst haben, auf der gleichen Veranstaltung wie du waren... :rolleyes:
 
Der Rechtsruck in der Bevölkerung ist aber schon da. Und auch rechtsextremer Terrorismus ist definitiv schon da. Frag Dich doch mal, was in Deutschland los wäre wenn alle Brände islamische Terroranschläge gewesen wären... dann würden hier einige voll durchdrehen wegen der islamistischen Terror-Welle. Die Panik wäre gigantisch, denn die Angst vor dem Islam ist weit größer als die Angst vor dem bekannten Nazi-Terror. Denn eines ist Fakt: Was die abziehen ist ja Terror... sie fackeln Häuser ab, sie bedrohen Menschen die in irgendeiner Weise aktiv im Asylbereich tätig sind, bedrohen Journalisten usw. Möglicherweise gab es sogar schon Tote.

Und warum haben Deutsche vor diesem Terror in der Regel keine Angst? Weil das erstens bekannt ist, zweitens werden sie ja nicht die Opfer sein. Ich muss mit meinem total westlichen Aussehen keine Angst vor denen haben. Aber viele Deutsche glauben das sie Angst vor Muslimen haben sollten. Aber wenn man es mal umdreht... wie groß muss eigentlich die Angst der Muslime und Ausländer allgemein sein wenn hier Häuser brennen und Menschen bedroht werden? Oder sogar fast ermordet wie die Kölner Politikerin?

Ich finde, die Verhältnismäßigkeiten sind da ziemlich schief...

Ich für meinen Teil habe da durchaus Angst vor diesem Rechtsruck hier...
erwähnte ich auch schon zig-fach hier...
Wenn man sich aber ansieht, was unser Staat sich von Flüchtlingen derzeit bieten läßt, was im Gegenzug dazu mit Deutschen passieren würde, die sich so benehmen, dann sehe ich da ebenfalls eine sehr schief hängende Verhältnismässigkeit...
 
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Ich hätte bis vor kurzem nicht AfD gewählt.

Aber nachdem es trotz aller Anzeichen (Erfolge der Islamisten, 740 Kämpfer für die Terroristen aus Deutschland, Situation in Frankreich) nicht nur ein "weiter so" gab sondern ein "jetzt erst recht" reicht es mir jetzt wirklich, und es wird die Proteststimme geben.
Jetzt ist es jedenfalls raus.
Warum windest du dich denn hier erst über viele, viele Seiten, daß du nicht zu den Uern gehörst, die rechtes Gedankengut postulieren?

Auszug aus Wiki:
Seit Sommer 2014 berichteten Medien häufiger über Austritte von Parteimitgliedern, vor allem Angehörigen des liberalen Flügels, die wegen eines Rechtsrucks in der AfD austraten.[30] Zum Beispiel nannte Martina Tigges-Friedrichs, die 2013 für fünf Wochen stellvertretende Vorsitzende der AfD Niedersachsen gewesen war, zunehmende Islamophobie als Austrittsgrund.[31][32] Michaela Merz, bis Anfang Februar 2014 Vorstandssprecherin der AfD Thüringen,[33] trat im September,[34] Sebastian Moll im Oktober 2014 aus der AfD aus.[35]

Der Parteigründer Bernd Lucke trat nach dem Essener Parteitag im Juli 2015 aus der AfD aus. Als Begründung nannte er eine Zunahme islam- und ausländerfeindlicher Ansichten in der AfD, eine „antiwestliche, dezidiert prorussische außen- und sicherheitspolitische Orientierung“ sowie verstärkte Tendenzen, „bezüglich unserer parlamentarischen Demokratie die ‚Systemfrage‘ zu stellen“.[36] Lucke erklärte, er habe die Menge der Mitglieder zu spät erkannt, „die die AfD zu einer Protest- und Wutbürgerpartei umgestalten wollen“.[37] Kritische Kommentatoren erinnerten demgegenüber an Luckes bisherigen Kurs, auch um Wähler am rechten Rand zu werben, Thilo Sarrazin für die AfD zu vereinnahmen, um mit diesem „Tabubruch“ Medienbeachtung und Zustimmung in der Bevölkerung zu erhalten, und mit Rechtspopulisten zusammenzuarbeiten.[38]

Nach Luckes Abwahl kam es zu einer Austrittswelle: Bis zum 10. Juli 2015 traten über 2.000 Mitglieder aus der AfD aus.[39] Darunter waren die ehemaligen Bundesvorstandsmitglieder Hans-Olaf Henkel, der „einen scharfen Rechtskurs“ sowie „Pöbelei, Protest und das Verbreiten von Vorurteilen“ bei der AfD-Mehrheit beklagte,[40] Joachim Starbatty,[41] Ulrike Trebesius und Bernd Kölmel.[42] Ferner traten weitere ehemalige Funktionsträger aus der AfD aus, darunter Alexander Dilger,[43] Piet Leidreiter,[44] Klaus Remkes,[45] Christian Schäfer,[46] Uwe Zimmermann.[47] Laut Parteiangaben traten bis Ende August 2015 etwa 20 % der AfD-Mitglieder aus der Partei aus.[48]
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_für_Deutschland
 
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