Ich hätte bis vor kurzem nicht AfD gewählt.
Aber nachdem es trotz aller Anzeichen (Erfolge der Islamisten, 740 Kämpfer für die Terroristen aus Deutschland, Situation in Frankreich) nicht nur ein "weiter so" gab sondern ein "jetzt erst recht" reicht es mir jetzt wirklich, und es wird die Proteststimme geben.
Jetzt ist es jedenfalls raus.
Warum windest du dich denn hier erst über viele, viele Seiten, daß du nicht zu den Uern gehörst, die rechtes Gedankengut postulieren?
Auszug aus Wiki:
Seit Sommer 2014 berichteten Medien häufiger über Austritte von Parteimitgliedern, vor allem Angehörigen des liberalen Flügels, die wegen eines Rechtsrucks in der AfD austraten.
[30] Zum Beispiel nannte Martina Tigges-Friedrichs, die 2013 für fünf Wochen stellvertretende Vorsitzende der AfD Niedersachsen gewesen war, zunehmende
Islamophobie als Austrittsgrund.
[31][32] Michaela Merz, bis Anfang Februar 2014 Vorstandssprecherin der AfD Thüringen,
[33] trat im September,
[34] Sebastian Moll im Oktober 2014 aus der AfD aus.
[35]
Der Parteigründer Bernd Lucke trat nach dem Essener Parteitag im Juli 2015 aus der AfD aus. Als Begründung nannte er eine Zunahme islam- und ausländerfeindlicher Ansichten in der AfD, eine „antiwestliche, dezidiert prorussische außen- und sicherheitspolitische Orientierung“ sowie verstärkte Tendenzen, „bezüglich unserer parlamentarischen Demokratie die ‚Systemfrage‘ zu stellen“.
[36] Lucke erklärte, er habe die Menge der Mitglieder zu spät erkannt, „die die AfD zu einer Protest- und Wutbürgerpartei umgestalten wollen“.
[37] Kritische Kommentatoren erinnerten demgegenüber an Luckes bisherigen Kurs, auch um Wähler am rechten Rand zu werben,
Thilo Sarrazin für die AfD zu vereinnahmen, um mit diesem „Tabubruch“ Medienbeachtung und Zustimmung in der Bevölkerung zu erhalten, und mit Rechtspopulisten zusammenzuarbeiten.
[38]
Nach Luckes Abwahl kam es zu einer Austrittswelle: Bis zum 10. Juli 2015 traten über 2.000 Mitglieder aus der AfD aus.
[39] Darunter waren die ehemaligen Bundesvorstandsmitglieder Hans-Olaf Henkel, der „einen scharfen Rechtskurs“ sowie „Pöbelei, Protest und das Verbreiten von Vorurteilen“ bei der AfD-Mehrheit beklagte,
[40] Joachim Starbatty,
[41] Ulrike Trebesius und Bernd Kölmel.
[42] Ferner traten weitere ehemalige Funktionsträger aus der AfD aus, darunter
Alexander Dilger,
[43] Piet Leidreiter,
[44] Klaus Remkes,
[45] Christian Schäfer,
[46] Uwe Zimmermann.
[47] Laut Parteiangaben traten bis Ende August 2015 etwa 20 % der AfD-Mitglieder aus der Partei aus.
[48]
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_für_Deutschland