Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Und nur weil dir solche Menschen begegnet sind, kannst du dir nicht vorstellen, dass es Mitmenschen gibt, denen deine Hautfarbe völlig egal ist, aber die dennoch Angst haben, von einer islamischen Ideologie überrannt zu werden?

Von mir aus kannst du schwarz sein wie die Nacht, oder gelb oder blau. Ich habe kein Problem vor Menschen mit anderer Hautfarbe. Warum auch? Als Frau habe ich aber immens Angst vor einer frauenunterdrückenden Radikalisierung unserer Gesellschaft durch die Islamisten. Und die ist nur zu begründet.

Urajup



Leider überwiegt aber immer noch die Einstellung, die @Erdkröte beschrieben hat. Egal ob Du oder ich NICHT so denken. Wenn man meist mit solchen Erfahrungen umgehen muss, dann freut man sich schon über die seltenen Ausnahmen und traut ihnen aber auch nicht wirklich, es könnte ja ein Haken an der Sache sein. Ich kenne diese Gedanken und Erzählungen auch von meinem Mann.
 
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Wer als "normaler" Mensch demonstrieren möchte, kann das auch ohne den Schatten dieser rechtsextremen PEGIDA. Ist dumm und traurig, wenn man da mitgeht und solche Denkweisen damit stärkt! Dafür habe ich kein Verständnis! Es gibt andere Möglichkeiten, da braucht man nicht wie ein Schaf in der Herde mittrotten.

Von Grundhaltung her sehe ich das auch so, also das man sich von Pegida distanzieren sollte, egal wie man ansonsten zum Thema steht. Aber was ich bezweifle ist, dass "normale Menschen" demonstrieren können ohne vereinnahmt zu werden.

Stell Dir mal vor, es würden sich Menschen zusammen finden die definitiv nicht rechts sind, für Asyl, aber gegen massiven Zuzug, und die v.a. Angst davor haben das es sie finanziell hart trifft oder weil sie befürchten das der Mindestlohn doch wieder aufgeweicht wird usw. Also unterm Strich das was man als "besorgter Bürger" bezeichnen kann. Aber vor allem: Wirklich nicht rechts.

Das Problem wäre: Wenn die demonstrieren wollten... würde Pegida und NPD auch kommen. Es ist allgemein so, dass die Mitte der Gesellschaft, egal ob sie nun einen Schritt weiter rechts (im Sinne von maximal CSU) oder links steht (links wie Grüne) von den extremen Positionen überrannt werden. Und auf der rechten Seite passiert das noch schneller. Insofern finden die, die man wirklich als besorgte Bürger bezeichnen könnte, keinen echten Platz.
 
Auch dass es so dramatisch wäre "islamophob" zu sein.
Ok, wenn das beinhaltet, dass man die Religionsfreiheit beschränken wollte, dann ist das eine schlechte Idee. Da viele Muslime friedlich sind wäre das nicht zu rechtfertigen die Religion zu verbieten.

Aber sonst?
Darf man nicht sagen, dass es auch sehr viele Extremisten gibt.
Darf man nicht sagen, dass es viele Stellen gibt, in denen zu Gewalt aufgerufen wird.
Dass vieles was vermittelt wird nicht modern ist?
Dass es keine Beweise für diesen Gott gibt?

Ich bin so islamophob wie ich antichristlich bin. Ich hoffe, dass diese beiden Religionen mit der Zeit ihre Anhänger verlieren. Ist besser für die Menschheit. Man kann den Leuten ihren Glauben nicht verbieten, und solange es Privatsache ist, ist es nicht mein Problem. Aber ich sehe keinen Gewinn in diesen Religionen. Und leider ist der Islam noch nicht so domestiziert wie das Christentum und das ist das eigentliche Problem. Denn viele akzeptieren nicht, dass mich ihr komplett unbewiesener Gott nicht interessiert und wollen den Glauben in die Gesellschaft tragen.

Ich bin auch kein Atheist, aber mir ist es sowas von sch... egal, ob irgendwer Pantheist ist oder nicht.
 
Ich lasse mich bestimmt nicht von einem Herrn Höcke blenden, sondern habe - im Gegenteil - darauf verwiesen, dass bei der Pegida-Demonstration ganz normale Menschen mitlaufen, die mit den Nazis oder einer näheren Ideologie gar nichts am Hut haben, sondern einfach die Masseneinwanderung ablehnen. Ist das so schwer zu verstehen?

Im Übrigen: Die Deutschen hatten mit den Nazis bis vor kurzem gar nichts anfangen können, die lebten ihr Mauerblümchendasein und niemand wollte etwas von den Spinnern wissen. Dass die jetzt natürlich auf den Zug mit aufspringen, weil niemand sonst die Gegner der Masseneinwandung ernst nimmt, ist doch kein Wunder. Ich habe schon vor Wochen geschrieben, dass durch dieses ganze Vorgehen den Rechten erheblich der Rücken gestärkt wird.

Vor diesem ganzen Procedere hatten wir in D eine wunderbare Demokratie. Die ist jetzt am Wanken. Und dreimal darfst du fragen, warum. Wenn jeder Kritiker gleich als Rechtspopulist und fremdenfeindlich abdegradiert wird, dann frage ich mich, in was für einem Land ich eigentlich lebe?

U.


Irrtum, es ist nachgewiesen, dass die meisten Deutschen sehr wohl wussten, was durch die Nationalsozialisten geschah und es auch billigten. Das Märchen von "keiner hats gewusst" ist alt!
 
Von Grundhaltung her sehe ich das auch so, also das man sich von Pegida distanzieren sollte, egal wie man ansonsten zum Thema steht. Aber was ich bezweifle ist, dass "normale Menschen" demonstrieren können ohne vereinnahmt zu werden.

Stell Dir mal vor, es würden sich Menschen zusammen finden die definitiv nicht rechts sind, für Asyl, aber gegen massiven Zuzug, und die v.a. Angst davor haben das es sie finanziell hart trifft oder weil sie befürchten das der Mindestlohn doch wieder aufgeweicht wird usw. Also unterm Strich das was man als "besorgter Bürger" bezeichnen kann. Aber vor allem: Wirklich nicht rechts.

Das Problem wäre: Wenn die demonstrieren wollten... würde Pegida und NPD auch kommen. Es ist allgemein so, dass die Mitte der Gesellschaft, egal ob sie nun einen Schritt weiter rechts (im Sinne von maximal CSU) oder links steht (links wie Grüne) von den extremen Positionen überrannt werden. Und auf der rechten Seite passiert das noch schneller. Insofern finden die, die man wirklich als besorgte Bürger bezeichnen könnte, keinen echten Platz.

(y)

Das ist genau das, was viele in ihrem Kopf nicht umsetzen können. In deren Vorstellung gibt es lediglich nur den rassistischen Nazi. So nach dem Motto: Besorgter Bürger? Was ist das denn?:rolleyes:

Urajup
 
Von Grundhaltung her sehe ich das auch so, also das man sich von Pegida distanzieren sollte, egal wie man ansonsten zum Thema steht. Aber was ich bezweifle ist, dass "normale Menschen" demonstrieren können ohne vereinnahmt zu werden.

Stell Dir mal vor, es würden sich Menschen zusammen finden die definitiv nicht rechts sind, für Asyl, aber gegen massiven Zuzug, und die v.a. Angst davor haben das es sie finanziell hart trifft oder weil sie befürchten das der Mindestlohn doch wieder aufgeweicht wird usw. Also unterm Strich das was man als "besorgter Bürger" bezeichnen kann. Aber vor allem: Wirklich nicht rechts.

Das Problem wäre: Wenn die demonstrieren wollten... würde Pegida und NPD auch kommen. Es ist allgemein so, dass die Mitte der Gesellschaft, egal ob sie nun einen Schritt weiter rechts (im Sinne von maximal CSU) oder links steht (links wie Grüne) von den extremen Positionen überrannt werden. Und auf der rechten Seite passiert das noch schneller. Insofern finden die, die man wirklich als besorgte Bürger bezeichnen könnte, keinen echten Platz.


Ok, das sehe ich ein.:)
 
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Irrtum, es ist nachgewiesen, dass die meisten Deutschen sehr wohl wussten, was durch die Nationalsozialisten geschah und es auch billigten. Das Märchen von "keiner hats gewusst" ist alt!

Ich glaube, du hast mich missverstanden.Ich meinte die Nazi-Spinner der heutigen Zeit und nicht die vor 70 Jahren.

Urajup
 
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