Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Flüchtlinge sind Fakt und unser jeder Leben ändert sich dadurch.
Ob es jetzt jemanden egal ist oder Nicht.
Unser Umfeld und unser Sozialwesen - unser soziales Leben ändert sich.

Ich finde das nicht gut.
Und ich gratuliere jedem der das gut findet, weil "der hat sich meiner Meinung nach noch nicht selbst gefunden" - viel Glück dann in der zukünftigen Welt nicht unterzugehen.
 
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Menschenrechte müssen verteidigt werden und nicht in schöne Worte gepackt den Islamisten geopfert.

JAAAA! Und zu den Menschenrechten gehörtzg auch das Recht, Asylanbträge zu stellen mit der realistischen Chance, dass sie angenommen werden.

Und die Pflicht, die eigene Opposition beweisen zu müssen, ist - je nachdem wie hoch man die Messlatte ansetzt, was ein Beweis ist uns was mnicht - unfair und nicht mehr realistisch. Wer sowas fordert, sollte mal realistisch durchspielen, ob die eigenen Vorstellungen da nicht sehr viele Flüchtlinge unverdient aussortieren würde. Wenn das der Fall ist, ist jegliches Gerede über Humanität und menschenrechte nur noch Heuchelei.

Das sind Vereinbarungen, die auch eingehalten werden sollten, wenn sie mal evtl. unbequem sein sollten.

Erwähne bloß nicht, dass es Islamisten gibt, was die so machen, wer sie unterstützt usw.

Denn Rechte könnten das gut finden. Und wenn die das gut finden, dann tun die vielleicht sogar was Böses. Nur weil du das gesagt hast.

Wenn dir dann stattdessen die Islamisten den Kopf kürzer machen, bist du wenigstens als Held der Toleranz gestorben und hast dich gegen die Bedrohung der Rechten erfolgreich zur Wehr gesetzt und kannst geköpften Hauptes nach Hause rollen.

= Karikierter Toleranzwächter

Ist es so schwer die eigenen Standpunkte so darzustellen, dass Ultra-Rechte es nicht gut finden und auch nicht für die eigenen Zwecke verdrehen können?

Wenn es realistisch sein soll, die eigene Opposition gegen den IS zu beweisen, wenn mal aus Syrien kommt, dann sollte das doch eine der leichtesten Übungen sein.
 
Du denkst tatsächlich, dass es für gut befunden wird, dass Menschen solche Angst erleiden müssen, so um ihr Überleben fürchten müssen, dass sie FLÜCHTEN MÜSSEN!?
Das ist ziemlich daneben.


Nimm mal 10 Flüchtlinge auf und erfülle ihre Bedürfnisse und dann reden wir weiter.
Ich weiß nicht wo Du lebst.
Auf Wolke 7 oder schon 14.
Mir egal.
Ernst zu nehmen bist Du nicht.
 
Flüchtlinge sind Fakt und unser jeder Leben ändert sich dadurch.
Ob es jetzt jemanden egal ist oder Nicht.
Unser Umfeld und unser Sozialwesen - unser soziales Leben ändert sich.

Ich finde das nicht gut.
Und ich gratuliere jedem der das gut findet, weil "der hat sich meiner Meinung nach noch nicht selbst gefunden" - viel Glück dann in der zukünftigen Welt nicht unterzugehen.

Wer noch nicht erkannt hat, dass sich Alles ständig verändert - weil es ein Grundprinzip von Schöpfung ist - der hat vermutlich noch nicht mal wirklich angefangen sich selber zu finden. Und wer soweit ist das Rad des Lebens/der immer währenden Veränderungen zu verlassen, der brauch in dieser Art nicht kommentieren, da..... LEERE = Fülle = grenzenloses Mitgefühl.
 
Was es aber sehr schwierig macht für Moslems, die sich mit dem Islam so gar nicht identifizieren, davon abzugrenzen, weil sie nicht austreten können/dürfen. ;)

Drum schrieb ich auch, dass man dann halt nachfragt: wie religiös biste eigentlich, wenn du Moslem bist?

Lg
Any



Wieviele "Christen" sind NICHT ausgetreten, haben aber mit der Kirche so gar nichts am Hut. Fragt man dann auch jeden Christen hier, wie religiös er denn sei? Das geht einfach zu weit in die Privatsphäre und gehört sich einfach nicht. Das kann und darf man nur bei Leuten machen, die man gut kennt!
 
Und im ähnlichen Schema läuft das jetzt auch ab. Früher wurden Horrorszenarien von Juden erzählt, jetzt erzählt man Horrorszenarien von Muslimen, um die entsprechende Stimmung zu erzeugen. Denn die Negativstimmung geht nicht nur gegen Islamisten, sondern erreicht nunmal auch Muslime und wenn da nicht unterschieden wird, wird es ähnlich schrecklich ablaufen wie vormals. Und zwar hier. Und es trifft dann definitiv nicht die Islamisten.

Islamisten sind aber Muslime. Klar, es gibt auch sehr viele Muslime die keine Islamisten sind. Differenziert wird aber gerade nicht, bzw. Islamismus wird massiv klein geredet. Es wird so getan als ob es keine Islamisten unter den Flüchtlingen gibt (die Diskussionen über getrennte Unterbringung lassen was anderes vermuten). Es wird so getan als wären es nur wenige Verrückte. Mit welchem Beleg? Die Amerikaner bekommen in Syrien keine Truppe der Moderaten zusammen die engagiert und oder loyal ist. Die Islamisten vom IS haben hingegen eine extrem hohe Moral. Klar gibt es da die Kurden, andere Gegner der Islamisten wie Christen und Jesiden, Schiiten auch, aber was ist mit dem arabisch sunnitischen Bevölkerungsanteil in Syrien und dem Irak? Da ist noch Al Nusra , eine El Kaida Gruppe und andere Islamisten. Die moderate Opposition gibt es noch, gerade so. Wem schließen sich die jungen Leute dort an, wirklich?! Kein Vertrauen mehr...
 
Ich glaub, das stimmt nicht ganz. In diversen Artikeln dazu wird erklärt, daß Islamismus per se nicht unbedingt mit Gewaltbereitschaft und Terrorismus gleichzusetzen ist. Es gibt, so habe ich herausgelesen, islamistische Bewegungen, die mit rein politischen Mitteln arbeiten. Die wirklich terroristische Gruppierung sind die Dschihadisten.

Von daher dürfte Jaques Einspruch stimmen.

Kinnaree


Nun, auf jeden Fall ist es dann schon ein politischer Gebrauch der Religion und bezieht sich nicht allein auf das Religiöse an sich.
 
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Als Frau solltest du dich jedoch genau so vor der Nazi-mentalität Frauen gehören an den Herd genauso in acht nehmen. Vielleicht einfach mal die etwas die Biografie von Björn Höcke, aus dem Talk bei Jauch, lesen. Und dich nicht von der Propaganda dieser Leute blenden lassen -

Ich lasse mich bestimmt nicht von einem Herrn Höcke blenden, sondern habe - im Gegenteil - darauf verwiesen, dass bei der Pegida-Demonstration ganz normale Menschen mitlaufen, die mit den Nazis oder einer näheren Ideologie gar nichts am Hut haben, sondern einfach die Masseneinwanderung ablehnen. Ist das so schwer zu verstehen?

Im Übrigen: Die Deutschen hatten mit den Nazis bis vor kurzem gar nichts anfangen können, die lebten ihr Mauerblümchendasein und niemand wollte etwas von den Spinnern wissen. Dass die jetzt natürlich auf den Zug mit aufspringen, weil niemand sonst die Gegner der Masseneinwandung ernst nimmt, ist doch kein Wunder. Ich habe schon vor Wochen geschrieben, dass durch dieses ganze Vorgehen den Rechten erheblich der Rücken gestärkt wird.

Vor diesem ganzen Procedere hatten wir in D eine wunderbare Demokratie. Die ist jetzt am Wanken. Und dreimal darfst du fragen, warum. Wenn jeder Kritiker gleich als Rechtspopulist und fremdenfeindlich abdegradiert wird, dann frage ich mich, in was für einem Land ich eigentlich lebe?

U.
 
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