Was die Sache ja nicht besser macht. Politisches Engagement kann hier ebenso verfassungswidrig sein, wenn eine Gruppe versucht die Scharia bei uns Gesetz werden zu lassen. Genau darum auch der Argwohn in der Bevölkerung. Genau so etwas ist hier ebenso unerwünscht wie Terroranschläge.
Und zum Beispiel die Missionare (Salafisten), die kann man nur beobachten, solange sie sich gesetzeskonform verhalten.
Eine Gesinnung oder Absicht alleine macht vor Gesetz noch keinen Straftäter oder gefährlichen Menschen. Das mag nett sein, wenn man in einer Demokratie lebt, wo sich fast alle Menschen auch daran halten und dieselben Werte vertreten, zumindest im Kern.
Das kann aber zu einem Problem werden, wenn diese Menschen zunehmend wählen dürfen und sich politisch in 2-3 Generationen durchsetzen... dann haben wir hier tatsächlich das, was man Islamisierung nennt. Und das Thema hat nichts mit Angst zu tun, sondern schlicht damit, dass die wenigsten Deutschen Nicht-Muslime darauf Lust haben, dass sich bei uns politisch etwas in Richtung Islam verändert. Es sind keine deutschen Werte, wenn unsere Grundrechte Stück um Stück in Richtung Islam aufgeweicht werden. Uns so banal das Schweinefleischthema sich zunächst ausnehmen mag, das ja zu Gunsten von Mehrheiten in den Schulen dann verboten ist auf den Tisch zu bringen, was man hier Rücksichtnahme nennt, aber im Grunde bereits einen politischen Akt der Durchsetzung der eigenen religiös begründeten Interessen nennen kann... und irgendwann setzt die Mehrheit sich durch. Nicht in dieser Generation, aber in der ächsten, übernächsten, da Demokratie sich auf den Willen der Mehrheit bezieht.
Lg
Any