Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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In manche Köpfe gehr nicht rein, dass selbst nur 5% nicht moderne Muslime ausreichen, sehr viel Unruhe und Zwist in eine Gesellschaft zu bringen. Denn sonst braucht man sich auch nicht über Nazis aufregen, die gewalttätig werden. Und sie verharmlosen, indem man meint, dass die meisten Deutschen doch friedlich seien. ;)

Weiterhin wird gerne ignoriert, dass Muslime unter teils diakonischen Strafen formaler und informeller Gewalt gar nicht aus ihrere Konfession heraus dürfen.

Es gibt nur Moslems und nicht religiöse Moslems. Eine andere Wahl haben diese 1,7 Mrd Muslime nicht. Das zwingt sie in eine Position, sie können nicht abwählen und so Position beziehen.
Lg
Any


Auch wenn sie nicht aus ihrer Religion austreten können, zwingt sie keiner dazu, zu beten und sonstige religiöse Handlungen vorzunehmen. Man kann es einfach lassen und für sich glauben, was man will. Von daher heisst es nicht, wo Moslem draufsteht, ist auch Moslem drin!;)
 
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Ich habe nicht vor mich für die Weltrettung zu opfern mit dem Ergebnis, dass sogar das Gegenteil passiert.
Wenn nichts dafür getan wird, islamistische Sympathisanten herauszufiltern bekommen wir ein gewaltiges Problem, erst recht da es so viele sind, sowohl quantitativ als auch im Verhältnis zu den Moderaten.

Weshalb spendet man nicht? Das ist ungefährlicher und am Ende sogar billiger als Leute hier zu integrieren die nicht passen, zum Teil nicht passen wollen und zum Teil sogar gefährlich sind.

Du steigst und steigst nicht herunter davon, gell? Woher, so frage ich zum wiederholten Male (inzwischen ohne Erwartungshaltung, irgendeine sinnvolle Antwort zu bekommen), hast du handfeste Zahlen, die diese ebenso ominösen wie nichtssagenden "SO VIELEN" irgendwie untermauern würden?

Vielleicht hilft dir ja Ruud Koopmans weiter.

Die Gefahr eines unbemerkten Einsickerns von Anhängern der dschihadistischen Organisation "Islamischen Staat" (IS) mit dem Flüchtlingszuzugs nach Europa wird aus Sicht des deutschen Politikwissenschaftler Ruud Koopmans überschätzt. "Das wäre strategisch nicht klug, der IS braucht seine Leute vor Ort", sagte er der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Die größte Zahl der Zuwanderer aus Syrien fliehe vor dem Assad-Regime: In der Gruppe der sunnitischen Muslime gebe es zwar "zweifellos eine Gruppe, die einer eher traditionellen Form des Islams anhängt". Das sei aber "kurzfristig keine Bedrohung".

Die Zweifel in der Bevölkerung an der deutschen Flüchtlingspolitik hängen Koopmans zufolge vor allem mit Unsicherheiten zusammen. Gerade Menschen auf dem Land und im Osten Deutschlands, die bisher weniger mit Zuwanderern in Kontakt gekommen seien, fühlten sich von der Politik nicht ausreichend ernst genommen, sagte Koopmans. Zunächst hätten in den Medien euphorische Töne dominiert - diese Haltung könne man aber nicht aufrechterhalten. Mit Blick auf die Pegida-Demos in Dresden sagte er: "Dresden war schon immer ein bisschen eine Ausnahme, auch als es um die Wende ging. Es war einer der Orte, wo die Bürgerbewegung am schwächsten ausgeprägt war."
Quelle:
http://www.wienerzeitung.at/dossier...1_Experte-IS-braucht-seine-Leute-vor-Ort.html

(Soweit ich es abschätzen kann, gehört Koopmans durchaus zu denen, die durchaus kritische Töne finden im Zusammenhang mit Islam und Zuwanderung. Kein blauäugiger Fan der Haltung "kommts nur alle herein".)

Weißt du, was mich an deiner Gebetsmühle so stört? - Du redest immerzu von "...Isten" und "SO VIELEN" und der GEFAHR, die von ihnen ausgehen KÖNNTE. Kommt in deinem Blickwinkel jemals die Idee auf, daß SO VIELE von ihnen MENSCHEN in NOT sein könnten???

Kinnaree
 
Wie goß ist denn das verhältnis zu den Moderaten hier? Mit den Zahlen, die ich so kenne, würde ich das Verhältnis der Islamisten zu den moderaten Moslems hier in Deutschland immernoch als klein bezeichnen - klein genug, um nicht jeden Moslem in Generalverdacht zu setzen.



Wieso glaubst Du, dass es billiger wäre?

Und wie groß ist der Anteil, die sich nicht anpassen können/wollen oder gar gefährlich sind?



Misstrauen ist ja auch ok - nicht aber a-priori-Abstempelung. Misstrauen kann dazu führen, dass diese Menschen beobachtet werden - das ist auch meiner Ansicht nach ok. Nicht aber, ihre Asylanträge a priori ohne faire Chance abzulehnen.

In Ägypten haben Islamisten eine Wahl gewonnen, und es ist absolut nicht normal erklärbar, dass die Amerikaner in Syrien ihr Training von moderaten Kräften aufgeben mussten, weil die nicht willens oder loyal sind, während man eine bis in die Haarspitzen motivierte IS-Armee erlebt, die es seit mehr als einem Jahr mit allen aufnimmt. Es ist grausig.

Es geht mir ja weniger um die Muslime hier, die größtenteils nicht aus diesen Regionen kommen. Islamisten hier müssen aber auch ausgewiesen werden.

Es wäre billiger, weil die Lebenserhaltungskosten dort geringer sind, und weil die Leute da besser ins Arbeitsleben und die Gesellschaft integrierbar sind. Dazu kann ich sogar was sehr persönliches sagen insofern, dass mein Vater viel freier in Pantelleria war wie hier (im Urlaub erlebt). Das ist alles nicht so einfach, und die Leute werden dann schnell enttäuscht. Ich bin für offene Grenzen in Europa, aber man sollte sich das gut überlegen irgendwo anders hinzuziehen.

Die faire Chance ist es zu demonstrieren, dass man versucht hat den Einfluss der Islamisten zu verhindern, in welcher Form auch immer. Wer in so einer Situation nicht handelt macht sich ohnehin auch moralisch mitschuldig. Sagt man zu den Deutschen ja auch wegen der Nazis.

Außerdem werden die auch nicht auf Verdacht als Islamisten verhaftet oder bezeichnet. Sie dürfen nur nicht einreisen, weil sie nicht belegen konnten Verfolgte oder Gegner zu sein.
 
Ihr verwechselt das, indem ihr so tut als ob wir nur Flüchtlinge bekommen die vor den Islamisten fliehen.

Und wieder und wieder und wieder. Seit tausend Threadseiten.

Wüste Vermutungen, vage Unterstellungen, unbewiesene Behauptungen, düstere Prophezeihungen ohne jeden Realitätsbezug.

Wenn du ebensoviel Zeit, wie du hier mit der Befeuerung deiner Antiflüchtlingspropagandalokomotive verbringst, dazu verwenden würdest, dich endlich einmal WIRKLICH zu informieren, und zwar in der WIRKLICHKEIT, hätten wir ein gelöstes Problem.

Und bei der naheliegenden Vorstellung, daß du leider nicht der einzige bist, der irrationale Ängste zum Prinzip erhoben hat, das jetzt mit aller Hartnäckigkeit via Computer verbreitet und selbstbestärkt werden muß, krieg ich Gänsehaut.

Kinnaree
 
Es geht mir ja weniger um die Muslime hier, die größtenteils nicht aus diesen Regionen kommen. Islamisten hier müssen aber auch ausgewiesen werden.

Dazu muss aber klar sein, wer ein gefährlicher Islamist ist und wer nicht. Und eine Abschiebung ist ein juristisches Mittel - hier gilt also "in dubio pro reo".

Es wäre billiger, weil die Lebenserhaltungskosten dort geringer sind, und weil die Leute da besser ins Arbeitsleben und die Gesellschaft integrierbar sind. Dazu kann ich sogar was sehr persönliches sagen insofern, dass mein Vater viel freier in Pantelleria war wie hier. Das ist alles nicht so einfach, und die Leute werden dann schnell enttäuscht. Ich bin für offene Grenzen in Europa, aber man sollte sich das gut überlegen irgendwo anders hinzuziehen.

Das Geld und/oder die Güter müssen aber erst einmal dahin - und das geht auch nicht ohne Abgaben etc.

Die faire Chance ist es zu demonstrieren, dass man versucht hat den Einfluss der Islamisten zu verhindern, in welcher Form auch immer. Wer in so einer Situation nicht handelt macht sich ohnehin auch moralisch mitschuldig. Sagt man zu den Deutschen ja auch wegen der Nazis.

Außerdem werden die auch nicht auf Verdacht als Islamisten verhaftet oder bezeichnet. Sie dürfen nur nicht einreisen, weil sie nicht belegen konnten Verfolgte oder Gegner zu sein.

Das ist KEINE faire Chance für die Menschen, die jetzt Asylanträge stellen wollen.
 
Islamophobie ebenfalls...


Sage

Wenn "Islamophobie" dadurch gekennzeichnet ist, dass man sich vor dem beträchtlichen Teil schützen muss (bzw. erkannt hat, dass es da ein Problem gibt), der islamistischem Gedankengut anhängt, dann ist es rational "islamophob" zu sein.

Wenn das bedeutet, dass jemand glaubt, dass es keine moderate islamische Religionsausübung gibt, dann ist es irrational.

Es spielt eben politisch eine Rolle, dass es in dieser Religion ein Extremismusproblem gibt.
 
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Dazu muss aber klar sein, wer ein gefährlicher Islamist ist und wer nicht. Und eine Abschiebung ist ein juristisches Mittel - hier gilt also "in dubio pro reo".



Das Geld und/oder die Güter müssen aber erst einmal dahin - und das geht auch nicht ohne Abgaben etc.



Das ist KEINE faire Chance für die Menschen, die jetzt Asylanträge stellen wollen.

Gefährlich ist jeder Islamist, weil ich es als sehr fraglich erachte, dass er die demokratische Grundordnung nicht absetzen würde. Es ist völlig inkompatibel.

Der Transport wird immer einfacher, Geldmittel sowieso.

Es ist ein Kompromiss zwischen fairer Chance und rationalem Sicherheitsbedürfnis.
 
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