Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Jetzt stellst du dich aber wesentlich dümmer als du bist. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Wenn du Eigentümer deines Hauses bist, geht es keine Sau etwas an, wie groß es ist - DU hast es bezahlt!!!
Aber wenn es um geförderte Mietwohnungen geht (also de facto von der Allgemeinheit getragen) bin ich schon dafür, genau hinzuschauen wer auch wirklich Anspruch darauf hat.

Ich bin dagegen, die Armen dieses Landes gegen die Flüchtlinge auszuspielen. Eine vollkommen verfehlte Politik m.E.!
 
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Meine Gesinnung ist die, dass hier nicht durch unsinnige Vergleiche die Hilfe für Flüchtlinge als faschistisch dargestellt werden soll.

Was auch niemand getan hat... es ging darum, zu Gunsten einer Gruppe eine andere Gruppe aus der Wohnung zu werfen und das rein ideologisch zu begründen. Diese Art Menschen zu bewerten, zu bevorzugen oder auch zu benachteiligen darf durchaus hinterfragt werden.

Der Begrif Faschismus ist an sich übrigens inhaltsleer. Ich denke, Juppi hat sich auf diese Definition, soweit man den Begriff überhaupt definieren lann, bezogen:
„Da die Definition auf den ideologischen Kern zielt statt auf die konkreten historischen Erscheinungsformen (Führerkult, Paramilitarismus, Politik des Spektakels usw.), mit anderen Worten: da sie Faschismus genau wie andere generische politische Ideologien (Liberalismus, Sozialismus, Konservatismus) behandelt, wird es einsichtig, ein politisches Phänomen auch dann als faschistisch zu betrachten, wenn es nur im embryonalen Zustand im Kopf eines Ideologen und ohne Ausdruck in einer politischen Partei, geschweige denn einer Massenbewegung, existiert. Darüber hinaus mag es sinnvoll sein, eine Form politischer Energie als faschistisch zu erkennen, selbst wenn sie auf die Absicht verzichtet, als parteipolitische und/oder paramilitärische Kraft zu operieren und stattdessen einem Ansatz folgt, der eher mit politischem Quietismus denn mit revolutionärem Fanatismus zu tun zu haben scheint.“


– Roger Griffin[11]
Quelle: Wikipediahttps://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus#cite_note-11


Oder für dich einfach ausgedrückt: es ist völlig ok Menschen zu helfen, aber nur so lange, bis denen, die hier leben, keine (massiven) Nachteile entstehen.Leute rauszuwerfen, damit andere untergebracht werden können ist zumindest sehr fragwürdig, vo dem Hintergrund eines zügellosen Idealismus nun unbedingt helfen zu müssen, jedoch mehr als fragwürdig.

Du solltest dich deshalb lieber fragen, warum der Staat hier nicht wirklich praktikable Lösungen hervorbringt, auch wenn sie unpopulär wären oder nur ungerne angenommen werden würden wie z.B. Flüchtlinge in die 1,7 Millionen leerstehenden Wohnungen unterzubringen, auch wenn die in der Pampa sind. Oder warum die Regierung so krampfhaft an den Schwarzen Zahlen des Haushaltes festhält, an der staatlichen Personalsparpolitik und sich auf Ehrenamtliche verlässt. Für mich ist das: Verluste sozialisieren.

Und zwar an die Bevölkerung, nicht zu Gunsten der Flüchtlinge, sondern zu Gunsten des eigenen Sparplanes.

Lg
Any
 
ping schrieb:
Du kannst von mir aus auch über mich denken oder schreiben, was du willst. Das ändert nichts an dem Quatsch mit brauner Soße, den du von dir gibst und kann mich auch nicht davon ablenken, dass du dich offenbar von meinem Geschriebenen angesprochen fühlst und nun noch mehr Unsinn schreibst.


Dein Geschreibsel ist doch selber „braune Sosse“, das sieht man doch an deiner Wortwahl und dem allgemeinen Gepöbel, anstatt eines demokratischen Austausches, welches ein Für und Wider zur Grundlage hat. Von dieser Warte aus lese doch einfach mal deine eigenen Post´s durch. Vielleicht lernst sogar du etwas dazu?

Du hast ja selbst angedeutet, dass du befürchtest, dein kostbares Häuschen teilen zu müssen. Es sind also völlig eigennützige und unrealistische Hintergründe, die dich dazu bringen, Hilfe für Flüchtlinge in schlechtes Licht zu rücken. Dass du dabei sogar zu solchen Mitteln greifst, zeigt deine Gesinnung.


Was du wieder hinten runterfallen lässt ist die Tatsache, dass ich vor einiger Zeit geschrieben hatte, dass ich an NIEMANDEN meine leeren Zimmer vermieten möchte, weil ich meine Privatsphäre viel zu sehr schätze. Mit den Flüchtlingen hat meine Neigung zur Absonderung nun überhaupt nichts zu tun.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben, wenn man mich schon zitiert…..:rolleyes:

So. Das war´s hier für mich. Solche unerquicklichen Schriftwechsel langweilen mich nämlich zutiefst und bringen genau was ein? Richtig. Nichts.

Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Was auch niemand getan hat... es ging darum, zu Gunsten einer Gruppe eine andere Gruppe aus der Wohnung zu werfen und das rein ideologisch zu begründen. Diese Art Menschen zu bewerten, zu bevorzugen oder auch zu benachteiligen darf durchaus hinterfragt werden.
Wie gesagt, es gibt gesetzliche Richtlinien, und jeder hier kann den Rechtsweg einschlagen.
Hier wird niemand ideologisch bewertet, es geht bei den Flüchtlingen einfach nur darum, dass sie den Winter überleben und nicht in Zelten erfrieren.
Die Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge als ideologische Bewertung oder faschistische Gesinnung darzustellen, ist einfach nur eine argumentativ arme und sehr bedenkliche Methode, die eigenen allgemeinen Ressentiments irgendwie zu begründen.
 
und ich weiß jetzt schon wer auf Merkel und die Politiker eindreschen wird, wenn die ersten Bilder von vollkommen überfüllten Flüchtlingslagern in der Türkei kommen. Einem Land in dem gerade erst hunderte von Menschen bei Bombenattentat gestorben sind, ein Land dessen Grenze von deutschen Soldaten beschützt wird. Das ganze wird uns wesentlich mehr kosten als die schlimmsten Prognosen;)

Erdogan wird sich das super bezahlen lassen und dank des Verteilerschlüssel bezahlt Deutschland eh mehr als die anderen.

Ja was nun? Sie kann es eigentlich nur falsch machen....:rolleyes:
 
Dein Geschreibsel ist doch selber „braune Sosse“, das sieht man doch an deiner Wortwahl und dem allgemeinen Gepöbel, anstatt eines demokratischen Austausches, welches ein Für und Wider zur Grundlage hat. Von dieser Warte aus lese doch einfach mal deine eigenen Post´s durch. Vielleicht lernst sogar du etwas dazu?




Was du wieder hinten runterfallen lässt ist die Tatsache, dass ich vor einiger Zeit geschrieben hatte, dass ich an NIEMANDEN meine leeren Zimmer vermieten möchte, weil ich meine Privatsphäre viel zu sehr schätze. Mit den Flüchtlingen hat meine Neigung zur Absonderung nun überhaupt nichts zu tun.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben, wenn man mich schon zitiert…..:rolleyes:

So. Das war´s hier für mich. Solche unergiebigen Schriftwechsel langweilen mich nämlich zutiefst und bringen was ein? Richtig. Nichts.

Urajup
Wird das jetzt wieder "wer es sagt, ist`s selber"?
Na, dann bedenke, dass du hier von Faschismus spichst.
Und das ist übrigens der Quatsch mit brauner Soße, den ich meinte.

Dass du an niemanden vermieten willst, und nun offenbar Befürchtungen hast, es doch tun zu müssen, bestätigt doch meine Aussage bezüglich der eigennützigen Hintergründe, die dich dazu bewegen, Vergleiche mit faschistischen Vorgängen im 3. Reich herzustellen.
 
Wie gesagt, es gibt gesetzliche Richtlinien, und jeder hier kann den Rechtsweg einschlagen.
Hier wird niemand ideologisch bewertet, es geht bei den Flüchtlingen einfach nur darum, dass sie den Winter überleben und nicht in Zelten erfrieren.
Die Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge als ideologische Bewertung oder faschistische Gesinnung darzustellen, ist einfach nur eine argumentativ arme und sehr bedenkliche Methode, die eigenen allgemeinen Ressentiments irgendwie zu begründen.

Diese Argumentation ist Angesichs der Tatsache, dass wir 1,7 Millionen leerstehende Wohnungen haben, durchaus anzuführen (wenn ich selbst das Wort Faschismus hier für ungeeignet halte, eben weil der Begriff falsch einzuordet wird), wenn dadurch Menschen aus ihren Wohnungen geklagt werden sollen, was überhaupt nicht erforderlich wäre, würde man die vorhandenen Ressourcen auch tatsächlich nutzen.

Weiterhin leben ja jetzt bereits zigtausende Flüchtlinge in Zelten und es werden täglich mehr dazukommen und die, die in den Zelten sind, vermutlich den Winter dort irgendwie überstehen müssen.

Und wieso? Nicht weil eine alleinstehende Frau nicht aus ihrer anngeblich zu großen Wohnung ausziehen willl, sondern weil der Staat keine weiteren Schulden machen möchte noch das nötige Personal einstellen will. Die Begründung erfolgt jedoch nach idealistischen Aspekten, wenn man Leute aus ihrer Wohnung zu klagen versucht, anstatt die praktikablen Lösungen anzunehmen. Aber diese "Lösungen" sind natürlich billig, ebenso, wie sich auf Ehrenamtliche zu verlassen. Ich nenne so ein Verhalten schlicht unsozial.

Wir brauchen doch eh viele neue Jobs, da könnte man doch schon mal mit anfangen welche zu schaffen, denn der Bedarf ist ganz offensichtlich vorhanden. Nur, wie so oft, bezahlen mag man die Menschen nicht. Und wenn, werden sie so unterirdisch bezahlt, weil die privaten Zulieferer (wie z.B. Cateringfirmen, Wachdienste), die natürlich Gewinnabsichten haben, dies letztendlich wieder an den Flüchtlingen einsparen und am eingestellten Personal.

Lg
Any
 
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