Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Dafür wirds Zeit :
A free man belongs to himself and nobody else.
A free man is simply an energy with no name, no form, no race, no nation.
The days of nations and races are past, the days of the individual are coming.
In a better world there will be no Germans, no Americans, no Indians, no Hindus,
no Christians, no Jews ... there will be pure individuals, perfectly free, living their life
in their own way, not disturbing anybody's life and not allowing anybody to disturb their lives.
osho
 
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Dass das nur nicht den Flüchtlingen anzulasten wäre dürfte eben noch klarer sein...., wenn sich nun geldgeile Vermieterhaie die Finger reiben und Mieter entrechten oder es wenigstens versuchen. Und wenn du mich fragst stecken da sogar die einen oder anderen Kommunen bzw. deren Verantwortliche mit unter einer Decke.

Hast du dir denn Lucias Link durchgelesen? Dass dort wieder einmal ein Haus abgefackelt wurde, das eine Frau für Flüchtlinge anbot? Das wievielte noch? Schön die Unterkünfte abfackeln, dann müssen Turnhallen "unserer armen Kinder", Zeltstätten in unseren schönen Vorstädten und letztlich ursprüngliche Asylunterkünfte, die inzwischen seit Jahrzehnten anderweitig vermietet waren für Flüchtlinge her....

Und das Fussvolk kreischt noch lauter: Die fiesen Flüchtliiinge...

Ist doch alles nur noch lächerlich.

ich habe weder geschrieben dass die Flüchtlinge an Kündigungen schuld sind
noch irgendwo "fiese Flüchtlinge" ....
und ja, ich habe den link gesehen...
und habe auch zu diesem Abfackeln was geschrieben...

und gezz ruft mein Bett...

Nacht.
 
Wenn ich recht erinnere müssten die doch eine Abfindung bekommen... und die sind zum Teil nicht unerheblich... (davon mal ab, dass die sowieso nicht wirklich ausziehen müssten, wenn sie es nicht wollten.. gehe ich von aus). Weiss allerdings nicht wie das ausschaut, wenns von den Städten selbst kommt.

Ich kenne die Deatils nicht.

In allen Fällen will die Stadt zumindest dafür Sorge tragen, dass die Mieter dadurch nicht obdachlos werden und bot Hilfe bei der Wohnungssuche an. Wie genau das aussieht, weiß ich allerdings nicht. Im ersten hier im Thread angesprochenen Fall - die 51 Jährige Krankenschwaster - waren auch haustiwere im Spiel, was die Wohnungssuche erschwert.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich als Mieter reagieren würde. Ich würde folgende Forderungen an die Stadt stellen:
  • Hilfe bei der Wohnungssuche, und auch dabei, dass Haustiere mitkommen können.
  • Definitive Kündigung erst dann, wenn ein anderer Mietvertrag abgemacht ist
  • Kosten für den Umzug und nötigenfalls Einlagerung von Eigentum - wenn ich in eine kleinere Wohnung ziehe, nicht unwahrscheinlich - werden zumindest deutlich anteilig von der Stadt getragen.
Wenn diese Punkte erfüllt sind, würde ich mich als Mieter nicht querstellen.
 
In all den Fällen ist die jeweilige Stadt selbst Eigentümer der Woohnung und kündigt den Mietern. Und das ist auch nach wie vor rechtlich umstritten.
Ja, Gott sei Dank ...wäre auch eine Frechheit ...wenn es NICHT umstritten wäre...
ich warte ja eigentlich schon auf den ersten, der postuliert, dass das ja eine Frechheit ist, dass diese Menschen sich dagegen wehren und gefälligst sofort auszuziehen haben...
 
Ich kenne die Deatils nicht.

In allen Fällen will die Stadt zumindest dafür Sorge tragen, dass die Mieter dadurch nicht obdachlos werden und bot Hilfe bei der Wohnungssuche an. Wie genau das aussieht, weiß ich allerdings nicht. Im ersten hier im Thread angesprochenen Fall - die 51 Jährige Krankenschwaster - waren auch haustiwere im Spiel, was die Wohnungssuche erschwert.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich als Mieter reagieren würde. Ich würde folgende Forderungen an die Stadt stellen:
  • Hilfe bei der Wohnungssuche, und auch dabei, dass Haustiere mitkommen können.
  • Definitive Kündigung erst dann, wenn ein anderer Mietvertrag abgemacht ist
  • Kosten für den Umzug und nötigenfalls Einlagerung von Eigentum - wenn ich in eine kleinere Wohnung ziehe, nicht unwahrscheinlich - werden zumindest deutlich anteilig von der Stadt getragen.
Wenn diese Punkte erfüllt sind, würde ich mich als Mieter nicht querstellen.
...auch nicht wenn du Kinder hast, die alle ihre Freunde und Schulen verlassen müssen, weil eine andere passende Wohnung nur weiter weg gefunden werden kann?
 
Ich kenne die Deatils nicht.

In allen Fällen will die Stadt zumindest dafür Sorge tragen, dass die Mieter dadurch nicht obdachlos werden und bot Hilfe bei der Wohnungssuche an. Wie genau das aussieht, weiß ich allerdings nicht. Im ersten hier im Thread angesprochenen Fall - die 51 Jährige Krankenschwaster - waren auch haustiwere im Spiel, was die Wohnungssuche erschwert.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich als Mieter reagieren würde. Ich würde folgende Forderungen an die Stadt stellen:
  • Hilfe bei der Wohnungssuche, und auch dabei, dass Haustiere mitkommen können.
  • Definitive Kündigung erst dann, wenn ein anderer Mietvertrag abgemacht ist
  • Kosten für den Umzug und nötigenfalls Einlagerung von Eigentum - wenn ich in eine kleinere Wohnung ziehe, nicht unwahrscheinlich - werden zumindest deutlich anteilig von der Stadt getragen.
Wenn diese Punkte erfüllt sind, würde ich mich als Mieter nicht querstellen.

Naja, die Wohnungen müssten auch einen ähnlichen Standard bieten oder besser, die Infrastruktur müsste ähnlich sein oder besser, die Miethöhe müsste ähnlich sein oder weniger und das über einen längeren Zeitraum... und ich glaube, junge Menschen sind sehr flexibel... besonders schlimm ist das wohl für Ältere, die sich mit Umgewöhnungen schwer tun... und schon ne halbe Ewigkeit in ihren Wohnungen leben... Menschen, Leute, Infrastruktur und auch einfach die Whg selbst lieb gewonnen haben usw... verständlich alles und absolut einsehbar, wenn sie vor Gericht ziehen und gewinnen... da kann man nur die Daumen drücken...

Ich hoffe nur, dass die meinsten der Betroffenen auch langsam verstehen, dass beispielsweise das Abfackeln der Flüchtlingsunterkünfte mehr als blosse "Sachbeschädigung " ist und Deutschlands Wutbürger sich damit nur ins eigene Fleisch schneiden.
 
Und? Ist es ok, das Bild auf diese Art stärker zu verzerren? Oder ist jede Verzerrung, die zu Gunsten von Flüchtlingen bzw. deren Aufnahme geht, ok und braucht nicht erwähnt zu werrden?

Merkst du was? :)
Funktioniert in beide Richtungen...

Ja, tut es.

Wenn ich mir diesen Thread allerdings anschaue...

Da werden von @Grauer Wolf Wünsche und Vorstellungen geäußert, die der Gesetzeslage bis runter zum Grundgesetz und den Menschenrechten widersprechen.

Besonders lustig, weil er selbst es auch war, der Forderte, dass bei der Einbürgerung von Ausländern diese einen Eid auf genau das Grundgesetz leisten sollten. Bei der Klausel war er dann ganz schnell dabei, die Streichung zu fordern.
(Soweit ich weiß gibt es für die Artikel 1 und 20 des GG eine sog. "Ewigkeitsklausel" - d.h. die können gar nicht geändert werden. Und für den Rest muss irgendwie eine 2/3-Mehrheit im Bundestag erreicht werden... oder so ähnlich - also nicht gerade ein pappenstiel, den @Grauer Wolfsich als gesetzesänderung wünscht)

Da werden haufenweise Artikel zu Kriminalfällen von Flüchtlingen verlinkt und sich darüber empört, was u.a. zum hier von @Dvasia geäußerten Bild führt, dass die Mehrheit der Flüchtlinge sich nicht benehmen kann. Meiner Ansicht nach ein sehr starkes Zerrbild. Wenn es wirklich die merhheit der Flüchtlinge wären, die sich nicht benehmen können, wären diese Fälle WEITAUS häufiger und dramatischer.

Es wird dann auch gerne die Forderung laut, dass die Flüchtlinge sich den Europäischen Werten einfügen sollten. Ein Wunsch, bzw. eine Forderung, die ich durchaus teile. Dabei ist aber auch zu beachten, dass zu den Europäischen Werten eben auch humanitäre Gedanken und unser Grundgesetz, die Menschenrechte, die genfer Konvention, die europäische Menschenrechtskonvention etc. gehören, die nunmal jedem Menschen - unabhängig von Herkunft und Religion - das Recht geben, Asyl zu beantragen. Wer sich also auf Europäische Werte berufen will, sollte meiner Ansicht nach zumindest in dem Punkt mit mir deutlich einer Meinung sein, dass es den Flüchtlingen und Asylsuchenden auf jeden Fall ermöglicht werden MUSS, einen Antrag zu stellen, der dann auch fair nach der aktuellen Gesetzeslage überprüft wird, und dass dabei die Herkunft und Religion keine Rolle spielen darf.
 
Ja, Gott sei Dank ...wäre auch eine Frechheit ...wenn es NICHT umstritten wäre...
ich warte ja eigentlich schon auf den ersten, der postuliert, dass das ja eine Frechheit ist, dass diese Menschen sich dagegen wehren und gefälligst sofort auszuziehen haben...

Auf Leute, die im Gegenzug Wünsche/Forderungen äußern, die sinngemäß den Menschenrechten, unserem Grundgesetz, den Genfer Konventionen und/oder anderen Regeliungen widersprechen, haben wir ja schon... da brauchen wir nicht mehr drauf zu warten.

...auch nicht wenn du Kinder hast, die alle ihre Freunde und Schulen verlassen müssen, weil eine andere passende Wohnung nur weiter weg gefunden werden kann?

Schwierige Frage. Weiß ich nicht.
 
Ich empfehle jedem, der jenseits der Polemik einen ehrlichen Blick auf das Flüchtlingsthema haben will die heutige Ausgabe von "Die Zeit" .
Wie dort richtig bemerkt wird, sollten wir das Thema nicht den Hetzern überlassen, aber auch auf Probleme schauen. Viel Text, wenig Farbe, aber trotzdem sehr verständlich:D

Meine absolute Lieblingsquelle :thumbup:

...und wenn ich es mal leichter haben will: "Die Anstalt" im TV,um Absurditäten leichter zu verdauen.
 
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Puh, es ist sogar noch schlimmer, als ich dachte: Putin schickt seine Jagdbomber gar nicht gegen die IS, sondern allein gegen die Milizen , die das Assad-Regime stürzen wollen.

"Moskau und Teheran fahren auf mehreren Gleisen zum eigentlichen Ziel: der Vorherrschaft in Nahost – mit Assad als Gewähr. Russland richtet sich in den Stützpunkten Tartus und Latakia ein. Der Iran braucht Assad für die Waffenpipeline zur Hisbollah im Libanon, die seine Expansion bis zum Mittelmeer absichert. Und beide wollen die amerikanische Vormacht vom Thron stoßen, den diese als Erbe Englands und Frankreichs vor fünfzig Jahren erklommen hatte."
"Die Zeit" Aktuelle Ausgabe vom 1.10, "Die unheilige Allianz"
 
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