Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Mich wundert das nicht, ich meine seine Erlebnisse, aber die Fassungslosigkeit, die wundert mich schon. Schaut denn in D keiner Nachrichten? Da braucht man sich doch nur ein paar Reportagen über, in islamischen Staaten, abgehaltene Demos anzusehen. Die Demonstranten sind vorwiegend Männer, die auf alles hemmungslos einprügeln was ihnen im Weg steht, auch Frauen, wenn mal da welche sich dazu gewagt haben, Flaggen verbrennen, Morddrohungen gegen den Westen ausstießen oder gegen irgendwelche Kritiker, auf ihren Konterfeis rumtrammpelnd und sich selbst euphorisch peitschend, kreischend und schreiend und dann dazu, wie Wolf erwähnte, die Afrikaner in Ruanda, die einfach eine ganze Ethnie mit Macheten abschlachteten......und der arabische Frühling....wie es da zuging bei den Demos, bei denen speziell Frauen brutalst angegriffen wurden.

Das sind Horden von Berserker. Und die kommen zu uns. Wenn man sich das vom "ausgleichenden" Standpunkt anschaut, so ist das genau das, was uns fehlt. Wir sind einfach viel zu luschig geworden. Und ist es nicht so, dass alles was man ablehnt, Einem im Außen vorgesetzt wird? Man sieht es ja auch hier oftmals, wie unterdrückt und verhalten aggressiv zuweilen die User miteinander umgehen und andere das nicht aushalten können...entweder ist man schokiert oder angepisselt oder versucht einfach künstlich sanft zu sein. Diese unterschwellige Emotionalität und Aggressivität, die der gute Ton scheinbar verbietet, ist aber ständig spürbar. Nun bin ich nicht der Ansicht, dass man sich gegenseitig ständig anschnautzen muß, WEIL die Aggression dann nicht richtig kanalisiert wäre und nicht den Verursacher trifft.....
Wer ist denn der Verursacher?

Ich stimme Dir bei vielen Punkten zu. Befürchtungen offen aussprechen, ja und das da etwas auf uns zu kommt, was sehr viel mit uns zu tun hat, ob nun getragen von unserem Geist oder auch ganz banal durch die Wirtschaftspolitik der Industrienationen, auch ja. Unser innerer Halt ist wesentlich bestimmt, sich etwas leisten zu können und so laufen wir je nach Vermögen von Etappensieg zu Etappensieg, gelegentlich irritiert von einer auftauchenden inneren Leere,da gibt's dann ein wenig Religion, mindestens zur Taufe, Hochzeit und Beerdigung oder man schaut ein wenig in einem Esoterikforum, ob's noch mehr im Leben gibt. Der tatsächliche Anker scheint aber wirtschaftliche Sicherheit zu sein. Da ist's uns sehr gruselig, wenn jemand im Namen einer Religion mordet und unterdrückt. Es ist ja nicht so, das wir das nicht täten, bloß lief das vor den Toren Europas ab und wer das nicht sehen wollte, sah es nicht . Wenn er etwas einfacher strukturiert ist, sieht er nur primitive Menschen mit einer primitiven Religion, die nur einen Wunsch haben, eben zu schlachten und zu unterdrücken.
Jetzt wackeln die Grenzen, die man innerlich und äußerlich hat

Man könnte nun so ehrlich sein, die Flüchtlinge mit Maschinengewehren an den Grenzen selbst abzuschiessen. Das klingt ethisch unfreundlich, weil wir Dinge, die wir vorher indirekt getan haben, nun direkt tun, aber es wäre wenigstens ehrlich.

Oder man besinnt sich und weiß , das unsere Gesellschaft nicht mehr durch wachsende Wirtschaftskraft getragen werden kann und besinnt sich auf andere Werte, die zum Hauptanker werden.

Da es aber an Mut fehlt, vermute ich, das die Flüchtlinge nicht erschossen werden und wir auch nicht unser Wirtschaftssystem ändern werden.

Vielleicht schummelt man sich wieder irgendwie in der Mitte durch, das mag eine kurze Verschnaufpause ergeben, vielleicht ändern sich brutal die Zeiten, weil wir sie nicht schrittweise ändern wollten.
 
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Diese Annahme scheint zumindest ab und zu durchzuschimmern.
Und das zu Recht. Ständig ist davon die Rede, daß die "Flüchtlinge" schwer traumatisiert sind und man Verständnis haben muß, wenn sie mal ausflippen, diese verhängnisvolle, unsägliche "Verständnis-haben-Kultur".
Sorry, aber noch so schwere Traumata berechtigen nicht dazu, mit Eisenstangen auf seine Mitflüchtlinge oder gar die Polizei loszugehen, weil bei der Essensausgabe geschubst wurde oder ein Blatt aus einem Buch gerissen wird, das in jedem Buchladen mit ordentlichem Sortiment für 5 Ocken verramscht wird. Und es berechtigt auch nicht dazu, seine Mit"flüchtlinge" abzuziehen oder die Frauen sexuell zu belästigen (oder gar schlimmeres).
Daß bei Verbrechen in diesen Kreisen die Gerichte beide Augen zudrücken, ist ja wohl ebenso wenig neu wie die Tatsache, daß Polizisten Ärger bekommen, wenn sie die armen, traumatisierten "Flüchtlinge" zu hart anfassen...

LG
Grauer Wolf
 
Hier gebe ich dir in jedem Punkt recht.
Doch wäre es nicht Aufgabe der Politik, in dieser Situation Sorge zu tragen?
Was auch der Punkt ist, der mich hier sauer aufstoßen läßt.
Die Posterei von Negativbeispielen, auf die sich dann wunderbar gegen ALLE Flüchtlinge abhetzen läßt, macht nichts, aber gar gar nicht irgendwie besser.

Anstatt sein Augenmerk auf das Versagen der Polik zu legen, gibt es lediglich Angriffe auf das schwächste Glied in der Kette - die Flüchtlinge.

Nein, falsch beobachtet.

Mein Feindbild sind nicht die Flüchtlinge, die interessiere mich nur marginal, weil ich nicht viel für sie tun kann und außerdem noch Interessen habe, die für mich im Vordergrund stehen. Mein Feindbild könnten die Politker sein, die uns in einen Abgrund reiten wollen, die aber kann ich nicht telefonisch erreichen. Also wende ich mich an die Feinde in den eigenen Reihen, die sich eine korrumpierte Lügenpresse wünschen, die nur in ihrem Sinne berichtet und Frohbotschaften von Willkommenskultur, beingungsloser, grenzenloser Hilfsbereitschaft und kultureller Bereicherung verbreitet, wobei sie gleichzeitig die Schattenseiten des multikulturellen Wachstums am besten unterdrückt und dem Bürger vorenthält.

Ich gehöre zu den Leuten, die versuchen zwei Seiten einer Münze zu betrachten und ich habe keinen Bock drauf, mir das Land in dem ich lebe und das meine Lebensgrundlage ist, von Weicheiern kaputt machen zu lassen. Da zieh ich in den Krieg dafür.

Refugees sind nicht das schwächste Glied in der Kette. Das ist ein süßer Traum. Refugees sind eine Macht, die ich mit Sicherheit nicht unterschätze.
 
Zehn gewaltbereite Idioten reichen aus, auch wenn 1.000 Menschen sich friedlich verhalten. Wäre es anders, dann wären auch unsere rechtsradikalen Volltrollos kein Problem.

Übrigens, nicht als Verharmlosung von Gewalt, sondern um den Unterschied der Qualität der Gewalt darzustellen:
http://www.mdr.de/sachsen/angriffe-fotografen-bei-pegida100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html
Die Reporter waren mit ihrer Technik beschäftigt und machten zu diesem Zeitpunkt keine Fotos, als sich von hinten ein Mann näherte und Fragen stellte. Weil die Fotografen nicht reagierten, fing der Mann an, einen der Journalisten zu schubsen. Daraufhin kamen etwa drei Demonstrationsteilnehmer hinzu und nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung eskalierte die Situation. Die Stimmung war nach Aussage eines Beteiligten aggressiv und plötzlich hielt die Gruppe den DNN-Fotografen fest. Als er versuchte sich zu wehren, schlugen sie ihm ins Gesicht. Im weiteren Verlauf wurde auch der MDR-Reporter getreten. Als die Geschädigten nach Hilfe riefen, eilten etwa zehn Polizisten zur Hilfe, die vor dem Landtag standen. Als die Beamten eintrafen, waren die Täter bereits in der Masse des Demonstrationszugs verschwunden.

Keine Frage, das ist Gewalt und somit gehören die Täter auch verurteilt, so man sie denn bekommt.

Der Unterschied zu Suhl und Kassel-Calden ist:
http://www.mdr.de/nachrichten/suhl-polizeieinsatz100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
Ein 25-Jähriger soll mehrere Seiten aus einem Koran gerissen und demonstrativ in eine Toilette geworfen haben. Daraus entwickelte sich in der überbelegten Erstaufnahmestelle ein Gewaltexzess mit mindestens 17 Verletzten, darunter sechs Polizisten. Nach Informationen von MDR THÜRINGEN sollen sich drei der Beamten derzeit in psychologischer Behandlung befinden. 120 Polizisten sowie Sanitäter und Feuerwehrleute waren damals in Suhl im Einsatz, um den Gewaltausbruch, bei dem Eisenstangen, Steine, Betonklötze und Möbel flogen, unter Kontrolle zu bringen. Mehrere Polizeiautos sowie Einrichtungen des Heims wurden stark beschädigt.

Das hier in Suhl hat eine völlig andere Qualität, Gewaltexzess beschreibt das, was dort abging, recht passend.

Lg
Any
 
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Mittlerweile habe ich persönlich auch gar keinen Bock mehr, hier irgendwas zu schreiben, weil die Emotionen so hochgefahren sind, daß sie selbst vor persönlichen Verletzungen nicht mehr halt machen.

& das muß ich mir wirklich nicht geben.
Deine Emotionen sind hochgefahren? Du red grad. Bist in vorderster Front diejenige die sich über sachliche Beiträge lustig macht und bei den unterste Schiene Sage polarisierenden sich nen Haxn abfreut und feste draufhaut.

Ist weder eine Verpflichtung hier zu schreiben sowie auch kein Verlust, wennst nimma mitschreibst.
 
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