Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ernsthaft: Ich verstehe die Aufregung immernoch nicht. Da wollten einige Flüchtlinge keinen Grießbrei essen....

Das ist eher eine dieser AFOAF-Geschichten (a friend of a friend told me...)... oder so eine Art moderne "Stille Post"...
So in etwa:
Der Zeuge sagt aus, er arbeitet bei den Siemens Werken.
Und im Protokoll steht dann, der Zeuge sagt aus, er arbeitet bei den Sieben Zwergen.
 
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hat mal einer aufgepasst nicht H. Busch sondern genau W. Busch
Struwwelpeter ist nicht von ihm sondern der Titel eines Werkes des Frankfurter Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1845 und zugleich die Titelfigur des Buches.

Max und Moritz ist vonW. Busch "ritsche ratsche" und ihr Gesang wird bang und bänger...
Das waren noch Geschichten doch heute sind sie zu autoritär und stehen bei einigen in der Kritik. Dabei sind die Geschichten noch harmlos im Vergleich zum AT

Ich lese einmal die Woche im hiesigen Kindergarten vor. Auch diese Bücher....
 
doch die Alternative ist das essen oder das Nicht essen ist doch überall so . Eine Alternative ist auch das Morgen abzuwarten, wo der Speiseplan sich wieder ändert.
 
ich bin ich genauso wie du dubist.
Dann esse man den Grießbrei halt nicht und wenn alles was von hier kommt schlecht ist, dann ißt man halt gar nichts. Warum ist man dann überhaupt da, will hier wohnen und bleiben? Bei der Flucht über Kroatien was für Essen gab es da? Oder wenn man über Ungarn kam, was gab es da? War das Essen dort besser, dann wärse man doch einfach dort geblieben. In Österreich gibt es Kaiserschmarren.
Jede Küche ist anders und wenn hier alles schlecht ist, so empfindet das vielleicht mancher dann kann ich nur noch einen guten Heimweg oder eine gute Abreise wünschen. Es gibt ja auch noch andere EU Länder, vielleicht ist es dort angenehmer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schau mal, ob ich's noch finde. Endete m.W. sogar mit einem Polizeieinsatz...
Ich hab's:

Anlass für den Aufstand der Flüchtlinge ist ihr angestauter Unmut über die Verpflegung. Das Essen liefert ein Caterer, der auch in der Münchner Erstaufnahmeeinrichtung Bayernkaserne und im Landkreis Fürstenfeldbruck die Verpflegung der Asylbewerber übernimmt. Das Essen richtet sich nach den Anforderungen der Menschen muslimischen Glaubens, dem fast alle Flüchtlinge in der Tennishalle angehören. Die 77 Männer stammen aus afrikanischen Ländern wie Senegal, Mali oder Eritrea. Mittags erhalten sie eine warme Mahlzeit, am Abend gibt es eine kalte Brotzeit. Doch die Flüchtlinge wollen täglich zwei warme Essen. "Am liebsten jeden Tag Huhn, Reis und Kartoffeln", sagt Alexander Krug, Stellvertreter des Landrats im Amt und stellvertretender Pressesprecher des Landratsamts. "Wir haben auch beim Essen unsere Vorgaben", erläutert Krug. Das gilt für die Zusammensetzung und die Kosten. "Wir müssen auch auf abwechslungsreiche Kost achten." Asylkoordinatorin Isabell Sittner wollte am Freitag mit dem Caterer klären, inwieweit die Wünsche der Flüchtlinge erfüllt werden können. "Es gibt aber Grenzen", unterstreicht Krug.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/markt-indersdorf-ein-gefuehl-von-ohnmacht-1.2500137

...hatte sich am Samstag kurz nach 13 Uhr ein Syrer vor das Eingangstor des Polizeisportplatzes in der Linzer Derfflingerstraße gesetzt und lauthals gedroht, sich mit dem Messer aus seinem Essbesteck den Hals durchzuschneiden.
Laut Polizei war der Asylwerber mit dem Essen der Polizeikantine unzufrieden - es sei ihm einerseits zu wenig und würde ihm andererseits nicht schmecken. Auch würden ihm keine Tabakwaren kostenlos zur Verfügung gestellt. Insgesamt sei die Unterkunft schlecht, und auch die gratis ausgegebene Bekleidung entspräche nicht seinen Erwartungen.

50 Männer schlossen sich dem Protest an
Um die fünfzig weitere Asylwerber schlossen sich spontan dem Protest des Syrers an, warfen ihre Lunchpakete für den Abend zu Boden,...
http://www.krone.at/Oberoesterreich...l_im_Asyl-Zeltlager-Syrer_drohte-Story-455797
 
Danke. Jupp. Im Wesentlichen steht da das:
"Auf dem Gelände der Tennishalle sind vier Sanitärzellen mit Duschen aufgestellt. Seit zwei Wochen läuft in einer Dusche kein warmes Wasser mehr. Der Heizstab in der Dusche ist defekt. Dem Landratsamt ist das Problem bekannt. Seit Tagen versuchen die Betreuer ein Ersatzteil zu bekommen. Doch das scheint nicht leicht zu sein. "Wir arbeiten daran", sagt Alexander Krug. Im Übrigen sei es nicht so gewesen, dass die Asylbewerber wegen der einen defekten Dusche in langen Schlangen vor den Sanitärzellen standen. Krug verweist darauf, dass die intakten Duschen noch ausreichend waren. Seiner Ansicht nach kam es zu dem Aufruhr, weil die Asylbewerber den Eindruck hatten, dass ihnen keiner wirklich zuhört. Fast täglich sind aber Betreuer der Caritas da, die sich um die Sorgen und Nöte der Bewohner kümmern. "Wir helfen und organisieren viele Dinge, ohne dass es die Flüchtlinge mitbekommen", erklärt Asylkoordinatorin Sittner. Krug: "Offenbar hatten die Asylbewerber ein Gefühl der Ohnmacht. Das hat sich in der Gruppendynamik hochgeschaukelt.""
Und als Bewertung steht da auch: Die Flüchtlinge wollten sich in ihrer Unzufriedenheit Gehör verschaffen.

Menschlich? Menschlich. Und der Artikel eh.
 
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(...) Demokratisch ist es also, wenn nahrung verweigert werden darf, im gegenzug aber auch keine alternative aufgetischt werden muss.

Eben! Und ich sehe auch niemanden, der groß verlangen würde, Alternativen anzubieten.

Warum also die Aufregung?

Das ist eher eine dieser AFOAF-Geschichten (a friend of a friend told me...)... oder so eine Art moderne "Stille Post"...
So in etwa:
Der Zeuge sagt aus, er arbeitet bei den Siemens Werken.
Und im Protokoll steht dann, der Zeuge sagt aus, er arbeitet bei den Sieben Zwergen.

Ja, durch weitererzählen und Vorurteile sind solche Geschichten auch immer gefärbt.
 
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