Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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das ist funny, der Quellenbezug zur Realität per TV, immer wieder gern verwendet ;) :D
das ist dort aber so. Bezahlbarer Wohnraum ist dort extrem rar.
und das kann ralrene sicherlich bestätigen.
wenn ich irgndwann mal zeit habe, suche ich ein paar links dazu raus, das verspreche ich aber nicht, Gott sei Dank hab ich auch noch was anderes zu tun!!
 
Wenn man sich Deine Aussagen in diesem Abschnitt anschaut, dann sind sie:

- Der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" ist für Dich klar abwertend
- Wirtschaftsflüchtlinge gibts nicht
- Damit will man Menschen das Recht auf Asyl strittig machen noch bevor ein Asylverfahren stattfindet


Und... mir ist bewusst, dass der Begriff Wirtschaftsflüchtling oft genug abwertend benutzt wird, aber zu sagen es gäbe keine Wirtschaftsflüchtlinge, also Menschen deren Gründe um Asyl zu bitten ökonomische Gründe hat und nicht Krieg, geht m.A.n. schlicht an der Realität vorbei. Denn natürlich gibt es das. Und nur der Begriff Wirtschaftsflüchtling ist nicht in jedem Fall eine Art "Argumentation" wie Du sie (im dritten Punkt) da implizierst. Das kann oft zutreffen, muss aber nicht.

Es gibt sie auch nicht. Es gibt Flüchtlinge. Der Grund warum jemand flieht ist völlig unerheblich, weil ohnehin jeder von denen ein Recht auf ein Asylverfahren hat (haben sollte). Der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" leistet nichts, außer schon vor jedem Verfahren Asylmissbrauch zu unterstellen. Man kann ja maximal sagen da sind Wirtschaftsflüchtlinge dabei, aber weil es keine Möglichkeit gibt im Flüchtlingszug festzustellen wer nun tatsächlich aus Gründen flieht, die den rechten gutmenschen aufstoßen und wer "echte" Gründe hat, reduziert sich dieser Begriff auf ein rechtpolemisches Instrument der Realitätsflüchtlinge hierzulande!

Du kannst schief angucken wen immer Du willst. Und ich habe nicht gesagt, dass mich kein bisschen kümmert wie andere mich wahrnehmen. Was ich unterm Strich sagte ist, dass es m.A.n. für niemanden gut ist wenn möglicherweise vorschnell irgendwelche Kategorisierungen gemacht werden. Interpretation bleibt subjektiv und in diesem Forum gibts ausschließlich Sprache/Worte.

naja...ohne jetzt die Stelle rauszusuchen hast du schon ein bisschen mehr sagen wollen! Denn mir gings auch nicht darum vorschnell zu urteilen (auch wenn das oft passiert), sondern darum die Selbsteinschätzung, die Gefühlswelt etc. als kein höher gewichtigeres Kriterium für eine entsprechende Zuschreibung einzustufen als jeden einzelnen Satz und jede Handlung die in diesem zusammenhang gesagt und vollzogen wird!


Ja, natürlich sind das fremdenfeindliche Argumente und rechts einzuordnen. Aber solche Einstellungen würden sich unter anderen Verhältnissen oft verändern. Wären solche Leute glücklich, hätten keine Probleme und Ängste, wären sie vermutlich nicht fremdenfeindlich. Ich bin der Ansicht, dass Ausländerhass eine Art Stellvertreterfunktion hat... Das ist ein Unterschied zu rassistischen Theorien wie sie die Nazis predigten etc.

Also wenn du hier eine so strenge Zäsur ziehst bitte. Ich -und ich glaube, das tun sehr viele- sehen zwischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eine sehr starke Bedeutungsähnlichkeit, weil man im Gebrauch dieser Wörter ja nicht erst vom Rassisten spricht, wenn der auf eine ausformulierte Rassentheorie bezug nimmt, sondern wenn irgendwelche eigenschaften auf "Rassen" und "völker" bezogen werden und das passiert quasi ständig und verdeckt und unbeabsichtigt und bei weitem nicht so trennscharf gegenüber "sozial bedingter Fremdenfeindlichkeit" wie du das gerne hättest. Bzw. kann man wohl immer sagen, dass auch Fremdenfeindlichkeit zumindest ein positiver Rassismus ist, weil das "eigene" als schützenswerter gegenüber dem Fremden empfunden wird, z.B. dass zuerst Deutsche Arbeit finden sollte, ehe ein ausländer eine arbeit bekommt! Dass genauso Deutsche Deutschen die Arbeit "wegnehmen" scheint dann irgendwie nebensächlich.

Nicht im rassistischen Sinne, bzw. die Mehrheit nicht würde ich sagen. Aber in gesellschaftlicher Hinsicht ist das ja sogar ein Fakt... also in dem Sinn dass jemand der in Deutschland oder Österreich geboren wurde so oder so gewisse Rechte und Ansprüche hat, etwa auf Sozialhilfe und Krankenversicherung etc. Das kann man meines Wissens auch nicht verlieren. Und es ist auch schwer möglich einfach zu sagen, diese Rechte und Ansprüche sollten einfach jedem offen stehen. Mit Leistung hat das ja zuerst mal gar nichts zu tun.

Ich sprach von Leistung, nicht von anspruchnahme der Sozialleistungen. Wenn ein ausländer für einen Job besser geeignet ist, soll dennoch der Deutsche den Platz bekommen...weil er Deutscher ist. Leistungsprinzip finden alle supi, aber nur unter Deutschen :rolleyes:

Warum? Was stimmt mit dem Wort nicht?

abwertend, ungenau und in der Behördensprache nicht vorhanden.
 
das ist dort aber so. Bezahlbarer Wohnraum ist dort extrem rar.
und das kann ralrene sicherlich bestätigen.
wenn ich irgndwann mal zeit habe, suche ich ein paar links dazu raus, das verspreche ich aber nicht, Gott sei Dank hab ich auch noch was anderes zu tun!!

Nee, es ist so:
Leute, denen dieses Land nicht gehörte, haben es an jene verkauft, die es am Meisten ergaunerten - um damit Leute zu vergraulen, die zu faul sind zum arbeiten.

Alles klar? :D
 
@Sabbah - kleiner Fehler beim Verwenden von "positiver Rassismus"

Das ist positiver Rassismus:
"Nicht minder selten ist der positive Rassismus, der Schwarzen gute Eigenschaften zuschreibt, die quasi naturgegeben seien. Sie seien besonders musikalisch, hätten gar den „Rhythmus im Blut“. Gute Sportler seien sie allemal und natürlich im Bett besonders aufregend. Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe als dumm, faul oder hinterlistig zu bezeichnen, wird von vielen Menschen als das erkannt, was es ist – Rassismus. Oft sind es aber dieselben Menschen, die kein Problem damit haben, allen Menschen mit schwarzer Hautfarbe ein gesteigertes Rhythmusgefühl zu unterstellen – obwohl hier doch dieselben, rassistischen Mechanismen wirken"
http://www.deutschlandschwarzweiss.de/rezension3.html
 
Wenn ein ausländer für einen Job besser geeignet ist, soll dennoch der Deutsche den Platz bekommen...weil er Deutscher ist. Leistungsprinzip finden alle supi, aber nur unter Deutschen :rolleyes:
Vorrangregelung. Meinst Du, das wäre in anderen Ländern anders? In Norwegen werden diese Regeln z.B. sehr strikt gehandhabt.
Erst wenn kein Einheimischer den Job will, dürfen EU-Ausländer ran, wenn sich da auch keiner findet, der Rest... Und keiner kann mir erzählen, daß das falsch ist.

LG
Grauer Wolf
 
Tausende Flüchtlinge erreichen Österreich
Kroatien und Ungarn haben die Flüchtlinge mit Bus und Bahn an die Grenze gebracht, jetzt sind etwa 7000 Menschen im österreichen Burgenland angekommen. Die meisten wollen weiter Richtung Deutschland.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...en-ueber-nacht-nach-oesterreich-13812086.html
Die nächsten tausende im Anmarsch in die Sozialsysteme und als Konkurrenz um billigen Wohnraum. Ach was, Konkurrenz. Die Deutschen werden einfach auf die Straße gesetzt, dann paßt das schon...

LG
Grauer Wolf
 
Natürlich ist mir klar, worauf Du hinauswillst. Du vergißt nur eines: Menschen wie @wandervogel oder auch ich sind "systembedingt" gewohnt, sehr genau zu beobachten. Wenn er sagt, daß da unten der Bär steppt und mitnichten alles eitel Friede, Freude, Eierkuchen ist, dann gehe ich davon aus, daß das stimmt.

Ich habe hier noch keinen Post gesehen, in dem ein User / eine Userin behauptet, dass "alles eitel Friede, Freude, Eierkuchen ist". Aus humanitärer Haltung zu handeln, heißt nicht blind und doof zu sein - diese rosarote Sicht wird gerne, auch von Dir, Menschen die in der Flüchtlingshilfe tätig sind, oder Flüchtlingshilfe unterstützen, unterstellt.
Gleichzeitig reklamierst Du für Dich und @wandervogel "systembedingt" gewohnt zu sein, sehr genau zu beobachten. Was Personen mit anderen Einstellung offenbar abgesprochen wird, weil die sind ja "Gutmenschen" und folglich nicht urteilsfähig.
Hier wird, u.a. von Dir, mit Plattitüden und Strohmannargumenten gearbeitet, dass, wer humanitäre Hilfe für Flüchtlinge begrüßt, "alle einladen und umarmen" will. Und das ist eben dumm und ignorant.

Wie @McCoy in seinem glänzenden Kommentar schon anmerkte, hier wird sachliche, fundierte Kritik am System bzw. der Organisation der Flüchtlingshilfe (sowohl national, v.a. aber EU weit) mit pauschalen Abwertungen der Flüchtlinge auf menschlicher Ebene vermischt. Und diese Art der undifferenzierten, extrem abwertenden Kritik (die wirklich vor keiner Unterstellung zurückschreckt) wird auch noch sehr gerne als besonders sachlich und inhaltlich wertvoll dargestellt (und damit meine ich nicht nur Deine unsäglichen Kommentare - wäre das Thema nicht so ernst, Dein in den Posts transportiertes Selbst- u. Weltbild wäre übrigens echt zum Lachen).

Meine Antwort bezog sich auf die Demographie der Flüchtlinge.
Der realistische Anteil von Kriegsflüchtigen!!! bzw Menschen aus Krisengebieten, liegt nach (kommunaler Zahl der gemeldeten) bei etwa 10-15%. Der Rest sind Balkanflüchtlinge bzw. Wirtschaftsflüchter.

Was geht BAMF mich an?
Ich gehe nach den Zahlen, die hier im Landkreis /Umland herausgegeben werden.
Davon abgesehn richtet sich Deine Tabelle nach bereits "Offiziell" beglaubigten Asylanträgen (da Dokumente vorhanden usw.)
Denkste ich bin aufm Kessel nach Zypern geschwommen???????

Da hätte ich doch gerne Quellenangaben und nicht nur gefühlte anteilsmäßige Zusammensetzungen. Wie ein Landkreis demographische Zahlen über nicht registrierte Flüchtlinge herausgeben könnte, bleibt allein Wandervogels Geheimnis. Sobald sie registriert sind, finden sie sich ja in der BAMF-Statistik wieder...:rolleyes:
 
JEDER Mensch in Deutschland wird aufgefangen, wenn er sich an entsprechende Stellen wendet.
Wir sind ein reiches Land & wenn in unserer Politik alles fair laufen würde, dann wäre genug für alle da.
DAS ist unser wirkliches Übel.

Ein reiches Land wo lebst du, Schulden - Arbeitslose- Pensionsalter erhöht weil die Pensionkassa leer ist. Nur weil hier Asphaltierte Straßen sind, sind wir nicht reich. Diese Brille will ich auch, wo gibt's diese zu kaufen.
Ja super es gibt Stellen wo sich diese hinwenden können, dies sollte in einem reichen Staat überhaupt nicht vorhanden sein. Es sollte in einen reichen Staat keine Menschen geben die nicht wissen wie sie ihre Heizkosten zahlen sollen etc. und ich kann keine Menschen aufnehmen, wenn die Politik es nicht einmal schafft ihre eigenen Leute zu versorgen, die lange vorher schon Steuern zahlten.
Und hier wird es keine Punkt geben, denn es ist Fakt das es für diese Menschen schon Lager gab wo sie zu essen bekamen, doch unsere Länder meinten sie streichen ihnen das Geld, wodurch dann diese Versorgung nicht mehr gab, was taten die Leute okay die zahlen nicht mehr für uns also gehen wir direkt hin.
Angst machen hin oder her, für mich zählen als zuallererst unsere Menschen.
 
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