Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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@Darkhorizon

Schau mal,ich habe einen Artikel aus der heutigen Zeitung gefunden; es leben also, Stand 19.September 2015, 154 Flüchtlinge auf SYLT, davon sind aber 63 schon in den letzten Jahren dort angekommen.
Die Quote für SYLT 2015 beträgt 152 Flüchtlinge, so dass also noch weitere 61 Flüchtligen nach Sylt geschickt werden.

Wie gesagt, der Artikel ist von heute.:)

https://www.google.com/url?sa=t&rct...6.html&usg=AFQjCNGnnSy5WfMRzcmzqHA8N1_J5LBBEw

..weiß gar nicht, warum ich jetzt so grinsen muss...:sneaky:
 
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Ich dachte in München wäre eitel Sonnenschein und Friede, Freude, Eierkuchen, alles halb so schlimm... :rolleyes:
Wat denn nu'?
Wie kommst du auf diesen Gedanken?
Hat hier irgendjemand schon mal ähnliches geschrieben wie, "hurra, ich finde das toll, was in München abläuft"?
Ich würde das gerne mal lesen, denn ich habe derartige Aussagen noch nicht gelesen.

Das die Politik versagt hat, ist doch eigentlich jedem hier klar - oder nicht?
 
Ob hier Hotels frei gemacht werden oder nicht, darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
Ich weiß nicht einmal, wie "man" auf solche Gedanken kommt.
Falls deine Frage überhaupt ernst gemeint war.

Ansonsten ja, es sind eine Menge Menschen, die sich auf der Flucht befinden, hier & es werden AUCH HIER täglich mehr.
Genaue Zahlen werden in der Presse schon lange nicht mehr abgedruckt, wohl auch, weil der Tourismus darunter leidet, von dem wir ja abhängig sind, was m.E. schon traurig genug ist.
Aber wer will schon am Strand neben Flüchtlingen liegen, denn da dürfen die hin.;)

Aber abgesehen davon......werden hier Wohnungen leer gemacht.

Auch hier gibt es eine Menge Menschen, u.a. auch ich, die direkt betroffen sind.
Ich z.B. wohne in einer Straße, in der nur noch ältere Häuser stehen, die schon seit Jahren nach & nach abgerissen werden, weil die gesamte Umgebung neu gestaltet wird.
Das Haus in dem ich, bzw. wir wohnen, sollte EIGENTLICH Ende des Jahres abgerissen werden, was auch der Grund dafür ist, warum wir unsere Kündigung erhielten & bis zum Jahresende die Wohnung verlassen müssen.

Von daher stehen, sowohl in dem Haus in dem ich wohne, als auch in der gesamten Straße, schon sehr viele Wohnungen leer.
Doch nun werden die Häuser plötzlich doch nicht mehr abgerissen & es ziehen in den letzten Wochen nach & nach Flüchtlinge, u.a. viele Muslime ein.
Ausziehen müssen wir jedoch trotzdem.

Oh weh, da sollte ich doch echt sauer sein, denn wir müssen unsere Wohnung räumen,
damit DIE.......:bwaah:

Aber ich vertraue dem Leben, denn ich WEISS, ich werde nicht auf der Straße enden.:)

In unserer Straße jedoch geht es gerade zur Zeit "richtig ab".
Ich lebe in einem Haus mit 3 Parteien & erst gestern kam eine aufgeregte Nachbarin zu uns, mit den Worten:
"Schließt bloß eure E-Bikes's ein, abschließen allein reicht nicht mehr aus, denn das erste Gesocks ist heute IN UNSER HAUS eingezogen", mit Fingerzeig auf meine Nachbartür.
Tja, & nun haben wir syrische Flüchtlinge im Haus, die direkt Tür an Tür neben mir wohnen & ich bin immernoch nicht sauer.

Klar, ich könnte auch mit meinen Nachbarn in die gleiche Kerbe schlagen & damit "Pluspunkte" in unserer Umgebung sammeln.
Doch meine Menschlichkeit läßt das nicht zu, denn ich kann mich durchaus in die Lage versetzen, wie es sich wohl anfühlen mag, vor Krieg, Hunger, Verfolgung, Leid & Elend fliehen zu müssen, fern ab von meiner Familie, meinen Freunden, Bekannten, in ein Land, dessen Sprache ich nicht einmal spreche & in dem es Menschen gibt, die mich einfach nicht wollen.

Du darfst das gerne naiv nennen.;)
auf der Straße werdet ihr nicht enden, das glaube ich auch nicht. Aber die Gefahr besteht daß ihr die Insel verlassen müßt. FAlls ihr nichts anderes dort findet.
Ich drücke die Daumen daß ihr was findet und vielleicht ist es ein Tipp sich einen Anwalt zu nehmen, wenn ihr dort wohnen bleiben möchtet.
Selber würde ich die Menschen in meiner Umgebung auch niemals hassen, obwohl ich hier kritisch schreibe im Forum. Es ändert sich nämlich GAR nichts wenn man das macht.
Den "Gefallen" tue ich den Politikern nicht, mM versagen SIE.
Hier gegenüber wohnen auch Flüchtlinge, ist alles friedlich. hier in der direkten Nachbarschaft sind nur wenige Wohnhäuser, das meiste ist Gewerbe.
Wichtig ist, daß die Menschen ALLE friedlich bleiben.
 
Tja, da sind Ausländer halt anders.
Die kümmern sich um ihre Familienangehörigen.
:rolleyes: Ja und wie. Sah gestern noch eine Doku im TV. Ein 16jähriger Junge aus Mali (sicheres Herkunftsland) verdiente sein Geld mit einem kleinen Bügelservice ca. 30,-- am Tag und versorgte damit den Rest der 14-köpfigen Familien: Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten, Opa und Oma. Als ältester Sohn war das seine Aufgabe.
Einige Tage später schloß er seinen Laden und machte sich auf den Weg nach Europa, nur weil er in einer Bar, die Willkommens-Bilder aus Deutschland gesehen hat.

Auf den Hinweis des Reporters, dass er eh nicht in Deutschland bleiben dürfte, zuckte er nur mit den Schultern - egal, hauptsache weg.
Verständlich gell, wenn man als 16jähriger für eine ganze Sippe verantwortlich sein soll.
Kümmern und Verantwortung übernehmen kann auch eine Last sein.
Es gibt immer mindestens zwei Seiten, Ralrene.
 
Ja, gell. Ich finde Krieg auch ganz, ganz fürchterlich.
aber der Frieden gefällt dir doch bestimmt auch besser, oder?

Es sind nur Wenige, die Kriege anzetteln. Und DIEJENIGEN sollten auch die Konsequenzen tragen und nicht wie immer die Unschuldigen. Die allermeisten Menschen auf der Welt wollen keinen Krieg!
(zum Thema Kriegsflüchtlinge, sind sie ja nicht alle)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sah gestern noch eine Doku im TV. Ein 16jähriger Junge aus Mali (sicheres Herkunftsland)

Sicher ist eine Auslegungssache, lese hier zu Mali:

"Insbesondere im Norden Malis kommt es zu Anschlägen und militärischen Kampfhandlungen. Eine Zunahme der Gewaltkriminalität ist zu beobachten, auch wenn diese bislang nur vereinzelt Ausländer betrifft. Im ganzen Norden des Landes, in der Umgebung des Niger-Flusses nordöstlich von Mopti sowie längs der südlichen und östlichen Grenze Mauretaniens zu Mali sind Rebellen und Terroristengruppen aktiv

In der Region Mopti aber auch in anderen Landesteilen operieren Terrorgruppen, die zu einzelnen Anschlägen oder auch zu Entführungen in der Lage sind.

Auch im Süden des Landes in der Region Sikasso ist es jüngst nahe der Grenze zur Elfenbeinküste zu Angriffen von Terrorgruppen auf malische Sicherheitskräfte gekommen."

http://www.auswaertiges-amt.de/sid_...tionen/00-SiHi/Nodes/MaliSicherheit_node.html
 
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Da, wo ich wohne, sind es vor allem Inländer, die sich so verhalten. Die Ausländer sind hier ziemlich zivilisiert, soweit es meine eigenen Erfahrungen angeht.
Es sind oft nicht die, nach außen hin den Anschein machen, gewalttätig oder gestört zu sein.
So sprach z.B. mal ein etwa 17-jähriger Nachbarsjunge auf unseren AB (wie dämlich, ich konnte die Nummer des Anrufers sehen), meine Tochter sei ein Opfer und solle sich doch vor den Zug schmeißen. Und noch mehr solcher Nettigkeiten.
Ganz "normaler" Typ, trägt hier das Käsblättchen aus.
Wir reden hier nicht von Gestörten...die gibts überall.
Wir reden hier von Prägungen, Weltbildern und Kulturunterschieden.
Und wenn die Gegensätze zu hart aufeinander prallen, dann ist das ganz schlecht für eine Gesellschaft.
 
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