Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ja, die Flüchtlinge wollen ihre persönlichen Interessen derzeit durchsetzen, auch gegen geltendes EU-Recht, was menschlich und verständlich ist, aber teils auch Sachbeschädigung oder strafbare Handlungen bedeutet. Die grüne Grenze ist nach Deutschland nicht gesichert, wir haben hier keine Zäune ode Mauern wie in den USA oder derzeit in Ungarn. Und verfolgen grundsätzlich auch keine solche restriktive Politik. Seit vielen Jahren sind Asylsuchende hier gut untergebracht worden und alles ging nach einem geplanten Ablauf, sicherlich wurden auch viele Anträge abgelehnt, dennoch etw 600.000 Menschen hier weiter geduldet.

Derzeit ist der Andrang so groß, das ist bei euch in Österreich ja auch kaum zu bewältigen, die vielen Menschen zeitnah unterzubringen, ihre Anträge zu bearbeiten und so weiter.

Es ist der großen Hilfsbereitschaft der beiden Völker zu verdanken, dass das nicht längst kollabiert ist, es noch nicht zu Ausschreitungen oder zu ausschweifender Gewalt gekommen ist. So sehe ich das.

LG
Any

Wenn jemand sagt: "Heute ist schönes Wetter." was sagst du dazu?

"Ja, der Himmel ist blau und man sieht keine Wolken, lediglich die Sonne scheint imho stetig auf die Erde, aber man darf nicht vergessen, das man sich hier verständlicherweise gegen Regenwetter und Tieffront durchsetzt. Meine 300 wissenschaftlichen Berater aus Hamburg mit denen ich auch privat ein enges Verhältnis pflege und daher gut beurteilen kann, ob jemand lediglich sein eigenes Kopfkino besucht, oder hier wirklich sachinhaltlich zum Thema etwas zu sagen hat, sehen das genauso wie ich. usw."
 
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Aber ich, in dem ich dir sage, daß dein Vergleich insofern so wahnsinnig hinkt, weil Hitlerkritiker ihr Leben lassen mußten!
Bis jetzt habe ich noch nicht gehört, daß Kritiker der Flüchtlingsproblematik wegen ihrer Meinung umgebracht wurden, aber Ausländer , die in Deutschland ihre Existenz aufgebaut hatten, durch Nazis ( siehe NSU ) ihr Leben lassen mußten....und zwar nur, weil sie existierten! Willst du das miteinander wirklich vergleichen?
Heute werden Menschen auch nicht mehr ermordet, so wie damals. Was hinkt, sind die Methoden von damals zu heute.

Kennst Du Aussteiger aus der rechten Szene? Ich ja. Die erleben so etwas wie den sozialen Tod, auch wenn sie über Jahre nicht mehr in der Szene sind, erfahren sie massiv Ausgreunzung bei der Wohnungssuche, bei der Jobsuche und da das Internet nicht vergisst, wehe, wenn sie mal wo auf Fotos zu sehen waren, das wird nie vergessen. Und aus diesem sozialen Tod entwachsen teils schewrste Depressionen und ich kenne einen Fall, wo sich jemand dann das Leben nahm. Er ertrug es nicht, als Aussteiger, keine Aufnahme im sozialen Umfeld zu erfahren, wurde zwei Mal bestraft: einmal, weil er dort drinnen war in der Szene (was ja nachvollziehbar ist), dann, als er ausstieg war es den Leuten auch nicht recht (was nicht mehr nachvollziehbar ist).

Insofern ist die soziale Verfolgung, die Ausgrenzung und beschnittene Meinungsfreiheit durchaus ein wichtiges Thema. Und natülich muss jeder Einzelne auf sich selbst aufpassen, nicht selbst zu dem zu werden, was bekämpft wird. Und das kann rasend schnell gehen, sich radikalisiert und auch durchaus (sozial) gewaltbereit in einer Position zu finden, die mit der Situation damals vergleichbar ist. Es gab damals genug Deutsche, die sich für die Sache AH einspannen ließen und sich so radikalisieren ließen.

Darum halte ich es nicht für hilfreich, Menschen sozial oder auch verbal auszugrenzen, die ein Problem mit der derzeitigen Situation haben, sondern sie mitzunehmen auf diesem Weg. Das Ziel wird so und so sein, dass der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund enorm zunehmen wird und damit auch Konflikte aller Art vorprogrammiert sind. Das wird von allen Beteiligten ein hohes Maß an Toleranz und Gelassenheit einfordern. Dies darf aber nicht nur einseitig geschehen, sondern in alle Richtungen.

Lg
Any
 
Wenn jemand sagt: "Heute ist schönes Wetter." was sagst du dazu?

"Ja, der Himmel ist blau und man sieht keine Wolken, lediglich die Sonne scheint imho stetig auf die Erde, aber man darf nicht vergessen, das man sich hier verständlicherweise gegen Regenwetter und Tieffront durchsetzt. Meine 300 wissenschaftlichen Berater aus Hamburg mit denen ich auch privat ein enges Verhältnis pflege und daher gut beurteilen kann, ob jemand lediglich sein eigenes Kopfkino besucht, oder hier wirklich sachinhaltlich zum Thema etwas zu sagen hat, sehen das genauso wie ich. usw."

"Sic!

bevor den Heuschrecken-Invasoren aus wolkenkuckucksheim gebratene Tauben aus dem Sozialtopf ins Maul fliegen, geh ich lieber in den Wald wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, denn eines ist klar: die sonne scheint biologisch gesehen für die kulturinkompatiblen eindringlinge der südlichen Regionen, während ich ja vielmehr in den eisigen, wolkenverhangenen Norden passe und die Sprache in nullkommanichts beherrschen würde und keine Probleme mit den hiesigen Gepflogenheiten hätte!"
 
Darum halte ich es nicht für hilfreich, Menschen sozial oder auch verbal auszugrenzen, die ein Problem mit der derzeitigen Situation haben, sondern sie mitzunehmen auf diesem Weg.
Hmmm...das das nicht klappt, sieht man an den tagelangen, unfruchtbaren Diskussionen mit dir und ähnlich denkenden in diesem Forum..

Und ja, jetzt ein rührseliges Beispiel eines Naziausteigers zu bringen, halte ich für eine Finte..
 
Hmmm...das das nicht klappt, sieht man an den tagelangen, unfruchtbaren Diskussionen mit dir und ähnlich denkenden in diesem Forum..
Du meinst die Diskussionen um Fragen wie:

"Wie bewältigt die Politik das derzeitige Problem?" Und diese Probleme zu benennen?
 
Mach doch einen Vorschlag an Walter @sibel , der kann Threads auch umbenennen, wenn er dich stört. Für mich beschreibt er durchaus das, was derzeit in der Politik so abgeht und wie chaotisch und widersprüchlich das Thema auch in den Medien behandelt wird.
 
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Wagner geht aber noch weiter und behauptet ein Menschenrecht auf den Besitz eines Endgeräts. Denn ohne das kommt man ja selbst ins angeschaltete Internet nicht hinein. Deshalb wäre Deutschland, netzmenschenrechtlich betrachtet, selbst kein sicheres Land, wenn es den Flüchtlingen nicht beispielsweise Smartphones oder andere Computer zur Verfügung stellen würde. Schließlich sei Zugang zum Netz, so Wagner, ein zentraler Weg, „um Teil der deutschen Gesellschaft zu werden“.
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...nternet-und-sogar-das-endgeraet-13804894.html
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......
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Was anderes fällt mir dazu nicht ein... Manche Leute...

LG
Grauer Wolf
 
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