Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Fremdenangst aus Sicht des Psychologen

"Sie steckt in dem Teil des Hirns ohne Hochschulabschluss"

Ich glaube tatsächlich, dass die Xenophobie dazu führt, dass ein Großteil der Bevölkerung übergroße Ängste vor dem hat, was auf uns zukommt. Die eher vernunftgesteuerten Menschen betonen die ökonomischen und demographischen Vorteile, wenn junge und arbeitsfähige Menschen in das alternde Deutschland einwandern. Aber das verhallt bei den ängstlicheren Menschen, weil das primitive Angstsystem auf solche Überlegungen überhaupt nicht reagiert.

Und was empfehlen Sie dagegen?


Wenn ich eine Angsttherapie mache, wird immer empfohlen, sich mit der Angst auseinanderzusetzen. Wer Angst vor Hunden hat, muss mit Hunden spazieren gehen. Wer Angst vor Fahrstühlen hat, muss Fahrstuhl fahren. Nach 100 Versuchen ist klar: Es passiert nichts.


Genauso ist das, wenn man mehr Kontakt mit Fremden hat. Das erklärt, warum in Gebieten mit besonders wenigen Ausländern die Angst vor ihnen größer ist. Die Antwort ist also Begegnung, um Vorbehalte abzubauen.

Stimmt der Vorwurf, dass Pegida oder die AfD Fremdenangst bewusst für ihre Zwecke nutzen?



Gerade die AfD schreibt sich das auf ihre Fahne. Die Xenophobie wird von den Demagogen schamlos ausgenutzt. Die Rechtsnationalen freuen sich diebisch, dass das Flüchtlingsthema jetzt wieder akut ist, weil es ihnen tatsächlich Zulauf bringt. Es entsteht eine politische Bewegung, in der nicht mehr nur überzeugte
Neonazis, sondern auch nicht-radikale Menschen mitmachen. Das zeigt ja auch Pegida.

Dabei überlagern sich die irrationalen Fremdenängste mit berechtigten Sorgen, die man den Leuten nicht so einfach nehmen kann, weil in der jetzigen Situation niemand weiß, was passieren wird.
http://www.t-online.de/nachrichten/...-teil-des-hirns-ohne-hochschulabschluss-.html
 
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Fremdenangst aus Sicht des Psychologen

"Sie steckt in dem Teil des Hirns ohne Hochschulabschluss"

Ich glaube tatsächlich, dass die Xenophobie dazu führt, dass ein Großteil der Bevölkerung übergroße Ängste vor dem hat, was auf uns zukommt. Die eher vernunftgesteuerten Menschen betonen die ökonomischen und demographischen Vorteile, wenn junge und arbeitsfähige Menschen in das alternde Deutschland einwandern. Aber das verhallt bei den ängstlicheren Menschen, weil das primitive Angstsystem auf solche Überlegungen überhaupt nicht reagiert.

Und was empfehlen Sie dagegen?


Wenn ich eine Angsttherapie mache, wird immer empfohlen, sich mit der Angst auseinanderzusetzen. Wer Angst vor Hunden hat, muss mit Hunden spazieren gehen. Wer Angst vor Fahrstühlen hat, muss Fahrstuhl fahren. Nach 100 Versuchen ist klar: Es passiert nichts.

Genauso ist das, wenn man mehr Kontakt mit Fremden hat. Das erklärt, warum in Gebieten mit besonders wenigen Ausländern die Angst vor ihnen größer ist. Die Antwort ist also Begegnung, um Vorbehalte abzubauen.

Stimmt der Vorwurf, dass Pegida oder die AfD Fremdenangst bewusst für ihre Zwecke nutzen?


Gerade die AfD schreibt sich das auf ihre Fahne. Die Xenophobie wird von den Demagogen schamlos ausgenutzt. Die Rechtsnationalen freuen sich diebisch, dass das Flüchtlingsthema jetzt wieder akut ist, weil es ihnen tatsächlich Zulauf bringt. Es entsteht eine politische Bewegung, in der nicht mehr nur überzeugte Neonazis, sondern auch nicht-radikale Menschen mitmachen. Das zeigt ja auch Pegida.

Dabei überlagern sich die irrationalen Fremdenängste mit berechtigten Sorgen, die man den Leuten nicht so einfach nehmen kann, weil in der jetzigen Situation niemand weiß, was passieren wird.
http://www.t-online.de/nachrichten/...-teil-des-hirns-ohne-hochschulabschluss-.html


hier geht es nicht um Fremdenangst, sondern dass diese Menschen , sich nicht integrieren.

Siehe über 30 Jahre Erfahrung.
 
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