Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Polizei warnt vor "knallharten kriminellen Strukturen" in deutschen Flüchtlingscamps

Für den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt,
haben Gewaltausbrüche in Flüchtlingscamp neben der Enge in den Unterkünften noch einen weiteren Grund: "knallharte kriminelle Strukturen". Er sagt: Clans versuchen, dort ihre Regeln durchzusetzen.

"Wir erleben diese Gewalt seit Wochen und Monaten. Es schließen sich Gruppen nach Ethnien, nach Religion oder Clan-Strukturen zusammen und gehen mit Messern und selbst gebastelten Waffen aufeinander los."

Sunniten gegen Schiiten in Deutschland
Laut Wendt werden religiös und politisch motivierte Konflikte und Kämpfe um die Vorherrschaft ausgetragen. "Vieles davon ist sicher der Enge in den Unterkünften geschuldet, aber es gibt auch knallharte kriminelle Strukturen", meinte der Gewerkschafter.

Die meisten Gewalttaten fänden innerhalb der muslimischen Gruppen statt. "Da kämpfen Sunniten gegen Schiiten, da gibt es Salafisten unterschiedlichster Ausprägung. (...) Frauen werden zur Verschleierung gezwungen. Männer werden gezwungen zu beten. Islamisten wollen dort ihre Werte und Ordnung einführen", so Wendt. Christen sollten deshalb "unter besonderen Schutz" gestellt werden. Sie würden oft massiv bedrängt.

"Da geht es auch um Missbrauch und Vergewaltigung"
Es gebe aber noch andere schutzbedürftige Gruppen - vor allem Frauen und allein reisende Kinder und Jugendliche. "Hier lässt sich das wahre Ausmaß der Gewalt nur schätzen, weil Frauen und Kinder oft aus Angst keine Anzeige erstatten. Da geht es auch um Missbrauch und Vergewaltigung."

Wendt forderte eine schnelle Abschiebung von gewalttätigen Flüchtlingen. "Bei denjenigen, die hier straffällig werden, Verbrechen begehen, muss der Rechtsstaat mit ganzer Härte durchgreifen."

Dienstag, 29.09.2015 http://www.focus.de/politik/deutsch...n-deutschen-fluechtlingscamps_id_4978575.html
 
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Polizei warnt vor "knallharten kriminellen Strukturen" in deutschen Flüchtlingscamps...
Nicht doch, alles nur Einzelfälle traumastisierter, armer "Flüchtlinge"...

Ernsthaft, das wird doch einfach ausgeblendet und negiert...

Täglich kommen bis zu 10.000 Flüchtlinge
Im September haben so viele Flüchtlinge Deutschland erreicht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Situation sei „aus den Fugen geraten“, sagt Bayerns Ministerpräsident Seehofer. Aus Passau und Rosenheim wird von „dramatischen Zuständen“ berichtet.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...mmen-bis-zu-10-000-fluechtlinge-13829653.html
Macht endlich die Grenzen dicht! Über eine Viertel Million alleine im September? Das sind doch Irrsinnszahlen und ist brandgefährlich für dieses Land...
Was Merkel mit ihrem verantwortungslosen, emotionalen Willkommensgelaber angerichtet hat, ist eine Katastrophe. Im Grunde müßte die sofort für das Desaster persönlich die Verantwortung übernehmen und zurücktreten. Statt dessen duckt sie sich wieder weg und schiebt die Schuld auf andere...

LG
Grauer Wolf
 
Ja und sie sind integriert und wissen wie es hier abläuft, sie sind gerne bei uns gegen diese Leute hat absolut KEINER etwas.
Meine Güte das scheint ganz, aber ganz schwer verständlich zu sein.


Seltsam nur, dass ich genug Leute gehört habe, die immer noch Vorurteile gegen Türken und Kurden haben und dass die vierte Generation immer noch nicht integriert ist und die Politiker selber zugegeben haben, dass da viel falsch gelaufen ist.

Und da ich selber auch oft erlebt habe, welche Vorurteile meinem Mann entgegenschlugen und ich die gleichen Reden im Zusammenhang mit den Flüchtlingen höre, ist das zutiefst ärgerlich und mir ist klar, dass es die Flüchtlinge dadurch schwer haben werden, hier anzukommen.
 
Wendt forderte eine schnelle Abschiebung von gewalttätigen Flüchtlingen. "Bei denjenigen, die hier straffällig werden, Verbrechen begehen, muss der Rechtsstaat mit ganzer Härte durchgreifen."
Er tut's aber nicht. Das ist das Problem. Selbst massiv vorbestrafte Verbrecher, die nach den Ausländergesetzen längst hätten ausgeschafft werden müssen, werden weiter geduldet, weil ihnen in der Heimat irgend ein Ungemach droht. Das ist doch keinem normalen Bürger mehr zu vermitteln!

Nur weiter so und die ultrarechten Parteien erreichen (zusammen) 20...30% Wähleranteil!

LG
Grauer Wolf
 
Ja und sie sind integriert und wissen wie es hier abläuft, sie sind gerne bei uns gegen diese Leute hat absolut KEINER etwas.

Schön, dass gegen diese Leute KEINER etwas hat. Die Frage ist aber: Wie willst Du unterscheiden, wer zu welcher Gruppe gehört? Wie willst Du wissen, ob sich ein Flüchtling oder Asylbewerber gut oder schlecht integrieren wird? Wenn Du die Grenzen dicht machen willst, würdest Du nämlich auch den Menschen, die friedlich sind und sich gut integrieren würden, jegliche Chance nehmen.

Grenzen dicht machen heißt nämlich, dass ALLE graußen bleiben und nicht nur die Gewaltbereiten.

Eine Art "Zwischenlösung" wären Auffanglager für die Flüchtlinge irgendwo außerhalb der EU, in denen die Anträge dann geprüft werden und die Menschen, bei denen sie angenommen werden, dann hierher gebracht werden. Aber solche Anlaufstellen müssten auch erst einmal geschaffen und organisiert werden. Und auch in dieser "LösunG" würde man nicht unterscheiden können, wer sich gut und wer sich schlecht integrieren würde, bzw. wer wie gewaltbereit ist. Desweiteren würde es auch dem humanitärem Gedanken widersprechen, Asylanträge danach zu bewerten, wer sich wie gut integrieren würde... selbst wenn man es denn erkennen könnte.
 
Er tut's aber nicht. Das ist das Problem. Selbst massiv vorbestrafte Verbrecher, die nach den Ausländergesetzen längst hätten ausgeschafft werden müssen, werden weiter geduldet, weil ihnen in der Heimat irgend ein Ungemach droht. Das ist doch keinem normalen Bürger mehr zu vermitteln!

Ich bin absolut deiner meinung, dass delinquente ausgeschafft werden müssen.
Droht ihnen hingegen in ihrer heimat der tod oder die todesstrafe, ist die ausschaffung der dolchstoss für einen demokratischen staat, er begräbt sich damit quasi selber.
Auch wenn einem das sauer aufstossen sollte, müssen wir alle konsequenzen einer demokratie und eines rechtsstaates tragen.
 
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20...30% Wähleranteil!

LG
Grauer Wolf

Die Tagesschau online meldet am 28.09.2015:

Die Wahl in Oberösterreich war von der Flüchtlingskrise beherrscht - und das hat der rechtspopulistischen FPÖ genützt. Sie konnte ihren Stimmenanteil verdoppeln. Die konservative ÖVP musste herbe Verluste hinnehmen.

Die Meinungsforscher haben Recht behalten: Die Freiheitliche Partei FPÖ kann sich als großer Sieger der Landtagswahl in Oberösterreich fühlen. Gegenüber 2009 haben die Rechtspopulisten ihren Stimmenanteil glatt verdoppelt - von 15 auf nunmehr rund 30 Prozent.

Von Jörg Paas, ARD-Hörfunkstudio Wien
http://www.tagesschau.de/ausland/wahlen-oberoesterreich-103.html
 
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Ich bin absolut deiner meinung, dass delinquente ausgeschafft werden müssen.
Droht ihnen hingegen in ihrer heimat der tod oder die todesstrafe, ist die ausschaffung der dolchstoss für einen demokratischen staat, er begräbt sich damit quasi selber.
Auch wenn einem das sauer aufstossen sollte, müssen wir alle konsequenzen einer demokratie tragen.

Das ist einer der springenden Punkte dabei. Eine Ausschaffung eines menschen, dem in einem anderen Land die Todesstrafe droht, kommt u.U einer Auslieferung gleich. Deutschland bzw. die EU hat mit mehreren Staaten ein Auslieferungs-Abkommen - d.h. unter gewissen Bedingungen werden Straftäter in die entsprechenden Länder ausgeliefert. Dabei achtete Deutschland bzw. die EU sehr stark drauf, dass das nur geschieht, wenn den Menschen nicht die Topdesstrafe droht. Auch bei den USA:

Wikipedia schrieb:
Ein Beispiel für ein wichtiges Auslieferungsabkommen ist das im Juni 2003 zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten geschlossene Abkommen, das im Oktober 2009 durch ein neues Abkommen ersetzt wurde.[1] Verdächtige aus einem EU-Land werden nach dem neuen Abkommen nur dann in die Vereinigten Staaten ausgeliefert, wenn ihnen dort nicht die Todesstrafe droht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Auslieferungsabkommen

Und auch das hat nichts mit LuL-Geblubber zu tun, sondern mit Vorstellungen über die Menschenrechte, sowie NICHT-Gutheißung der Todesstrafe.
 
Das ist einer der springenden Punkte dabei. Eine Ausschaffung eines menschen, dem in einem anderen Land die Todesstrafe droht, kommt u.U einer Auslieferung gleich. Deutschland bzw. die EU hat mit mehreren Staaten ein Auslieferungs-Abkommen - d.h. unter gewissen Bedingungen werden Straftäter in die entsprechenden Länder ausgeliefert. Dabei achtete Deutschland bzw. die EU sehr stark drauf, dass das nur geschieht, wenn den Menschen nicht die Topdesstrafe droht. Auch bei den USA:



https://de.wikipedia.org/wiki/Auslieferungsabkommen

Und auch das hat nichts mit LuL-Geblubber zu tun, sondern mit Vorstellungen über die Menschenrechte, sowie NICHT-Gutheißung der Todesstrafe.

Danke für die weiterreichende info, Joey, war mir teilweise bekannt.:)

Was ich hier von mir gebe, sind vor allem logische konsequenzen, die sich aus einer herrschenden demokratie (inkl. menschenrechte, rechtsstaatliche prinzipien, etc.) ableiten. Sie können keine geltung haben, wenn sie das prinzip selbst - die demokratie - ad absurdum führen.
Dass ich auf demokratie und gleichberechtigung rumreite, hat wohl damit zu tun, dass mir die grundlehren meines studiums ins blut übergegangen sind...
 
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Danke für die weiterreichende info, Joey, war mir teilweise bekannt.:)

Was ich hier von mir gebe, sind vor allem logische konsequenzen, die sich aus einer herrschenden demokratie (inkl. menschenrechte, rechtsstaatliche prinzipien, etc.) ableiten. Sie können keine geltung haben, wenn sie das prinzip selbst - die demokratie - ad absurdum führen.
Dass ich auf demokratie und gleichberechtigung rumreite, hat wohl damit zu tun, dass mir die grundlehren meines studiums ins blut übergegangen sind...

Und diese Rechtsgrundlagen - bzw. die Gedanken dahinter - sehe ich schon verletzt oder zumindest gefährdet, wenn wir die Grenzen dicht machen würden, wie einige hier fordern.

Dann hätten wir zwar weiter unser Grundgesetz und das darin verankerte Asylrecht, sowie Erweiterungen dessen durch die genfer Konventionen und ein paar weitere Vereinbahrungen - wir könnten uns sozusagen selbst auf die humanitäre Schulter klopfen - es wäre aber ein reines Lippenbekenntnis, weil kaum jemand mehr die Chance bekommen würde, einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Es würde auch gegen die Rechtsgrundsätze verstoßen, wenn wir es von der Gesinnung der Flüchtlinge und Asylsuchenden abhängig machen würden, ob ihr Antrag angenommen wird oder nicht. Im Sinne von: "Du wirst Frauen niemals respektieren... Deinen Antrag lehnen wir also ab." Desweiteren können wir eben nicht wirklich erkennen, wer sich hier unseren Regeln und Werten anpassen wird und wer nicht.

Wer hier also beteuert, ja nichts gegen die Ausländer zu haben, die sich gut anpassen, ist eingeladen Lösungen vorzuschlagen, wie man den "richtigen" Menschen hilft und den "falschen" Menschen nicht und dabei gleichzeitig noch unsere Rechtsgrundsätze beibehält, ohne, dass die zu einem Lippenbekenntnis verkommen. Ist das möglich?
 
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