Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Naja, alle die sich angesprochen fühlen. Deine Ansicht ist aber sowieso sehr undurchsichtig... Aus: https://www.esoterikforum.at/threads/multikulturalismus.200962/



Ja, dem würde ich zustimmen, aber welche Konsequenz ziehen wir daraus? Sollen wir die Kultur in Richtung der islamischen Kultur verändern? Doch wohl nicht? Das ist alles ziemlich inkonsequent. Und naiv ist es wenn du glaubst beide Positionen (massiver Zuzug und oben genanntes) zusammen vertreten zu können.

Es ist auch exakt der Fortschritt den ich verteidigen will. Mir liegt nichts an konservativen Werten, und an Tradition für sich selbst. Ich halte lediglich das was wir jetzt haben für besser und von Islamismus bedroht.

Sortiere besser mal dein Weltbild...Das ist zwar alles nicht unbedingt isoliert falsch, aber die Konsistenz fehlt. Schon deine Angriffe auf mich klingen total emotional. Mit einem kühlen Kopf wirst du da bestimmt schlauer.

Das sind ja wohl deine schrägen Konsequenzen...zum einen schreibe ich nur von besseren Kulturen und nicht von guten Kulturen, der Kulturbegriff ist für mich also immer relativ, was andererseits bedeutet, dass auch unsere europäische Kultur keinen objektiven absoluten Punkt kennt, der sie gut machen würde, im Gegenteil. Deine Spasti-Argument reduziert sich auf den Satz: wenn Muslime zu uns kommen, dann verändert sich die Gesellschaft zwangsläufig in eine islamische...und das ist auf so vielen Ebenen Banane bis paranoid, dass man diese Diskussion eigentlich schattenelfisch bezeichnen müsste.
 
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Ein gesundes Selbstwertgefühl ist etwas anderes als Stolz. Wenn man ein gesundes Selbstwertgefühl hat, hat man es weder nötig auf andere herabzublicken, noch glaubt man, alles schaut auf einen herab. Man weiß dann einfach, dass jeder Mensch gleich viel wert ist.
Ein gesundes Selbstwertgefühl zeigt einem auf, wo Dinge falsch laufen und wo nicht. Wer innerlich stark ist, kann sich Probleme anschauen, ohen dabei die innerliche Krise zu bekommen.

Selbstunsicherheit kompensiert.

Und Du vermischt hier Gesellschaftssystem mit der individuellen Wertigkeit von Menschen. Die hat hier aber niemand gemeint.

Wobei insbesonders religiös indoktrinierte Menschen, deren Selbstbewusstsein und deren Selbstsicherheit von Kind auf an untergraben wurde, eher dazu neigen sich zu radikalisieren oder auch nur zu kompensieren - und dann zum Beispiel zu Mord und Totschlag bereit sind, nur wegen einer Karikatur. Diesem Klientel sind dann die Menschen, die irhen Glauben nciht teilen, nicht gleichwertig, die erhöhen sich selbst.

Lg
Any
 
Doch, und danke für deinen Hinweis, denn es war ein Verschreiber. Klar, ich nehme dir damit nun den Boden mich penetrant und persönlich motiviert anzuhupen über viele Beiträge, das tut mir auch Leid, dass du dann dein Mütchen an mir heute nicht mehr kühlen kannst.

Dass die Welt nicht nur Licht und Liebe ist, das mag dich stören, aber sie ist nun einmal die, die sie ist: häufig grausam, ungerecht, nicht fair... wenn dich das so sehr belastet, bleib im Thread von ralrene, da steht nur Positives zum Flüchtlingsthema.

LG
Any


Keine Sorge, du bietest permanent Möglichkeiten zuhauf. Querbeet, nicht nur für mich. :DWas mich belastet oder nicht, das lass schön meine Sorge sein, gell? Und ebenso, in welchem Thread ich schreibe. ;)

Klingt irgendwie diktatorisch... "Entweder du bist meiner Meinung, oder du gehst besser woanders hin." ^^
 
Das sind ja wohl deine schrägen Konsequenzen...zum einen schreibe ich nur von besseren Kulturen und nicht von guten Kulturen, der Kulturbegriff ist für mich also immer relativ, was andererseits bedeutet, dass auch unsere europäische Kultur keinen objektiven absoluten Punkt kennt, der sie gut machen würde, im Gegenteil. Deine Spasti-Argument reduziert sich auf den Satz: wenn Muslime zu uns kommen, dann verändert sich die Gesellschaft zwangsläufig in eine islamische...und das ist auf so vielen Ebenen Banane bis paranoid, dass man diese Diskussion eigentlich schattenelfisch bezeichnen müsste.

Aber welche Kultur ist denn besser? Unsere real existierende (keine Nazis bitte) ist es also nicht? Und ich gebe dir recht, dass das hier sicher nicht das non plus ultra ist (je nach Standpunkt auch noch nicht "gut"), aber es geht ja um den Vergleich. Du willst mich so vollständig falsch verstehen, dass es leider peinlich ist.

Und warum soll das "Banane" sein? Kultur ist ein durch Menschen bestimmtes Epiphänomen und hängt nicht an einem Staatsgebilde. Bedeutet dass du Menschen nicht wie leere Behälter versetzen kannst. Wenn die Leute von dort hierher kommen bringen sie die Kultur mit. Natürlich zeigt sich das erst ab einer bestimmten Zahl stärker, aber es geht doch nur noch in diese Richtung. Du (und andere) sagst ja nicht, dass der Zuzug irgendwann aufhören soll.

Deine fortgesetzten Beleidigungen kannst du ruhig weiter bringen. Ich habe kein Problem damit wenn du dich selbst disqualifizierst. Ich finde das wie gesagt nicht einmal alles Unsinn was du erzählst, aber wenn man so emotionalisiert ist kann am Ende kein wirklich vernünftiges Ergebnis dabei herauskommen.

P.S: Ich habe nicht einmal irgendwas von "guter Kultur" gesagt. Das ist auch so absurd, dass du das irgendwo gelesen hast. Ich muss das gar nicht verteidigen, denn ich habe es wie gesagt nie gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ist das ekelhaft? Ich finde es sehr fragwürdig, wenn jemand Länder, in denen mieseste Menschenrechtsverletzungen abgehen, die immer auch vom Volk mit getragen werden (anders funktioniert das nämlich nicht!), als "gut" hinstellst und erwartest, man dürfe da nicht bewerten.

Lg
Any




*seufz*

Ich stelle diese Länder, besser, diese Regierungen, nicht als gut hin. Ich habe mich, denke ich, klar zum Nationalstolz geäussert, dass es EGAL VON WELCHER NATION BETRIEBEN schlimm ist und nur zu Unrecht und Gewalt führt. Komisch, dass Du dann noch immer dabei irgendwelche Argumente daherschwurbeln musst und mir irgendwelche blödsinnigen Dinge unterstellst, die ich nicht gesagt hatte und auch nicht ausdrücken wollte...
 
Keine Sorge, du bietest permanent Möglichkeiten zuhauf. Querbeet, nicht nur für mich. :DWas mich belastet oder nicht, das lass schön meine Sorge sein, gell? Und ebenso, in welchem Thread ich schreibe. ;)

Klingt irgendwie diktatorisch... "Entweder du bist meiner Meinung, oder du gehst besser woanders hin." ^^
*lol*

Nö, sabbel mich hier an, wie Du lustig bist, lebe aber damit, dass ich deine Bemühungen bloßstelle.
 
Ja, dann rate Du mal, welches Volk sich warum von einem Diktator versklaven lässt und was die Nationen richtig gemacht haben, als sie sich daraus befreiten. Das geht nämlich, sonst hätten wir auf der ganzen Welt Diktatur. Das so ein Weg nicht friedlich abgeht, ist bekannt, denk mal an die Französische Revolution.

Arabischer Frühling? Hat wohl nicht so geklappt, ne? Und warum wohl? Ich weiss, dass so ein Weg alles andere als friedlich ist. Die Schublade "naiv" ist zu. Alles klar?

Also muss da doch im Volk etwas sein, dass diese Unterschiede herbeiführt. Andere Menschen mit anderen Wertvorstellungen, anderen Bedürfnissen usw. Und ja, das hat ganz gewiss etwas damit zu tun, wie empathisch und sozial Menschen eingestellt sind. Denn ein sozialer und empathischer und, eine Eigenschaft, die es zwingend dazu braucht, Selbstbewusstsein, sind erforderlich, eine Gemeinschaft in ihrem Konsens zu verändern.

Richtig. Das hat aber mit Wertvorstellungen erst in zweiter Linie zu tun.

Gut habe ich nicht umsonst in Anführugnszeichen gesetzt. Siki meint sinngemäß, alle Kulturen wären geleichwertig, man dürfe da keine Unterschiede machen. Diese Gleichwertigkeit halte ich für sehr bedenklich. Sie legitimiert auch gröbste Menschenverachtung zu egalisieren. Also das, was ganz fern von Empathie und sozialer Einstellung ist.

Ich halte deine Denkweise für sehr bedenklich bis verachtend. Weil die Menschen, die diese "Kultur" repräsentieren, schlicht nichts dafür können. So viel zu deiner selbstbeweihräucherten Empathie.
 
*seufz*

Ich stelle diese Länder, besser, diese Regierungen, nicht als gut hin. Ich habe mich, denke ich, klar zum Nationalstolz geäussert, dass es EGAL VON WELCHER NATION BETRIEBEN schlimm ist und nur zu Unrecht und Gewalt führt. Komisch, dass Du dann noch immer dabei irgendwelche Argumente daherschwurbeln musst und mir irgendwelche blödsinnigen Dinge unterstellst, die ich nicht gesagt hatte und auch nicht ausdrücken wollte...

Jep. Etwas nicht zu bewerten, heisst noch lange nicht, es für gut zu befinden. Das ist dieses Schwarz/Weiss-Denken, das manche nicht ablegen können, die fallen von einem Extrem ins andere.
 
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*seufz*

Ich stelle diese Länder, besser, diese Regierungen, nicht als gut hin. Ich habe mich, denke ich, klar zum Nationalstolz geäussert, dass es EGAL VON WELCHER NATION BETRIEBEN schlimm ist und nur zu Unrecht und Gewalt führt. Komisch, dass Du dann noch immer dabei irgendwelche Argumente daherschwurbeln musst und mir irgendwelche blödsinnigen Dinge unterstellst, die ich nicht gesagt hatte und auch nicht ausdrücken wollte...
Stolz auf sein Land zu sein macht zunächst einmal überhaupt gar nichts.

Erst wenn er auf fruchtbaren Boden fällt, also ein Volk dies annimmt und beginnt zu kompensieren oder auch wilde Welteroberungsfantasien daraus formt, gibt es Probleme.

Man kann aber nicht daraus Freude vs. Nationalstolz formulieren, also verwaschen, wie Du es versuchst darzustellen. Es bleibt ja, was es ist: es gut zu finden, wie das eigene Land, die Heimat, gesellschaftlich, religiös und politisch, funktioniert.

Lg
Any
 
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