Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Wirkung von Pluto im Steinbock als Konsequenz für die Ausbeutung und Manipulationen?)
Und das mir schon Sorgen. Unter Pluto (Zerstörung) muss sozusagen erstmal etwas komplett dem Erdboden (Steinbock) gleich gemacht werden, damit Neues entstehen kann.
Auch das kann wieder in zwei Richtungen, positiv oder negativ, interpretiert werden.
Mit Pluto auf meinem Mond, kann ich zur Zeit die Situation um mich herum nur sorgenvoll wahrnehmen.

Sorry fürs OT
 
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Breite Ablehnung?

Derzeit herrscht eine Willkommenkultur an allen Ecken.

Die Gefahr besteht wohl eher, wenn die eigenen Chancen falsch eingeschätzt wurden und man langfristig (über einige Jahre) keinen Job findet, die Wünsche doch nicht realisierbar sind, dass dann die Schuld dafür sehr leicht und gerne bei Anderen gesucht wird.

Ansonsten wird sich kaum wer beschweren, denke ich, wenn die Menschen wieder in ihre Heimat zurück gehen werden oder woanders hin auswandern und dort ein Leben führen können, wie sie es sich wünschen. Genug Deutsche tun dies Jahr für Jahr auch.

LG
Any

Ironieschild wäre am Platz - die Willkomenshelfer entfalten eine positive Energie, die starke Wirkung hat - es wäre zu wünschen, daß die Zweifler, zwischen zwei Lager-Jonglierer sich anschließen, dann wäre die braune Brühe ausgetrocknet, weil ich zum x-ten Mal wiederhole : unsere Welt gerät sonst vollends aus den Fugen, der Wille der Großmächte Weltkrise zu provozieren, verstärken, um danach auf Null runterzufahren, eigenes Versagen zu vertuschen, wie Phönix aus der Asche neu aufzusteigen, neu formiert, neu definiert, ist nicht zu übersehen.
 
Es ist nichts Verwerfliches daran, wenn einem eine Diskussion mit einem Nazi irgendwann zu dumm wird, einem die Zeit zu schade ist oder ähnliches. Ist mir hier im Forum doch auch schon so ergangen. Was ich aber verwerflich finde ist aber, statt diese Diskussion überhaupt zu suchen schon von Anfang nur mit polemischen Phrasen um sich wirft. Und das machte bis vor einer Woche (fast) jeder. Politiker, Medien, Bürger.

Erst seit einigen Tagen sehe ich mehr und mehr Zeitungsartikel, Kommentare und ähnliches, die sich kritisch dazu äußern, und die differenziert argumentieren. Das freut mich sehr. Politik darf nicht zu einem Laufstegevent werden, wo jeder möglichst lautstark nur zeigen möchte, was er für ein toller Mensch er ist. Und diese Gefahr habe ich gesehen, als ich gemerkt habe, dass gerade berufliche Selbstdarsteller (Schauspieler, Komiker, Moderatoren etc) das Ruder übernommen haben, getragen von den sozialen Medien, die uns allen als Plattform zur Selbstdarstellung dienen. Hoffentlich ebbt das bald gänzlich ab.

zunächst einmal sind polemische Phrasen ein unumgängliches Mittel in der Politik. Man kann nicht jedesmal eine Abhandlung kommunizieren, sondern man muss mit Schlagworten und Stimmungsmache auftreten, wenn man die Menschen erreichen will. Verwerflich ist das aus meiner Sicht sicherlich nicht - anstrengend und ernüchternd allemal - aber das trifft ins Wesen der Demokratie und ist ne andere Frage.
Und grundsätzlich hätte ich nicht gesehen, dass diese Polemik, die zweifellos stattgefunden hat, gegen differenzierte Meinungen gegangen wären. Die Polemik hat sich vielmehr gegen die Jeannee-geschwängerten Wutbürger-Meinungen gerichtet, die ihre Anliegen auf so primitive Art und Weise nach außen getragen haben und derart präsent waren, dass zurückhaltung sicherlich die falsche Gangart gewesen wäre. Dass sich das ganze aufgeschaukelt hat sei auch unbestritten, aber in solchen Ausnahmesituationen, noch dazu bei dem politischen Klima, lässt es sich wohl kaum vermeiden, wenn es mal etwas lauter wird.

Und Schauspieler, Komiker, etc. sollen sich bitte äußern zu welchem thema auch immer, wenn sie glauben sich dabei nicht lächerlich zu machen, ist das doch ok. Dass populäre Personen eine Macht haben und polarisieren ist ja ganz klar und auch ein wichtiger Bestandteil in einer Zivilgesellschaft. Also ich verstehe was du meinst und mir wäre es auch lieber es wäre anders, aber der differenzierte Blick wird von vielen eher als augenleiden wahrgenommen.
 
wenn Du jemals Flüchtling gewesen wärest, würdest Du wissen, daß ein politischer Flüchtling nur in äußerster Not flieht, um bald danach in sein Land zurückkehren zu können.

Denke an die Ostpreußen - die Meisten glaubten nach 1945, in ein paar Jahren in ihre Heimorte zurück gehen zu können.

Ich denke, dass ist eine der grössten Chancen die ganz bewusst kalkulierte Berechnung finden muss. Sich jeden einzelnen rauspicken, der wirklich gerne wieder zurück möchte/muss, hier aufbauen, therapieren, gezielt ausbilden und mit diesen Menschen im Schlepptau den Wiederaufbau als Demokratie starten , bei gleichzeitiger Christlich/Islamisch/Jüdischer Wertegemeinschaft mit Rücksicht auf den religiösen Bedarf und Hintergrund... , nachdem die Terrorzellen gezielt vom Westen ausgemerzt wurden.

Traumtänzerei? Vielleicht ... aber eine von so einigen Chancen in jedem Fall.
 
Vor allen Dingen muss man auch bedenken dass bei den Einwanderern nur bestimmte Gruppen überhaupt interessant sind. Die ""typischen"" FrauenJobs erfordern ja meistens gute Deutschkenntnisse, fallen also schon mal weg. Kinder und Jugendliche fallen wohl auch erstmal weg. Dann ist eh nur eine Altersgruppe der 25-45 jährigen interessant. Und die müssen dann noch eine Aufenthaltsgenehmigung haben und selbst dann ist es immer noch erlaubt einen Deutschen/EU Bürger mit gleichen Voraussetzungen vorzuziehen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass dabei einige dabei sein werden die einfach besser sind als ein deutscher Bewerber und berechtig den Job bekommen..
Dann rechnen wir mal deine Aufschlüsselung grob in %:
Frauen 35%
Kinder u. Jugendliche 30%
Verbleibende (die 25-45Jährigen) 35% sind die die arbeiten können,aber nicht jetzt, sondern wenn sie erstmal die Landessprache können und die geeigneten Qualifikationen haben. Bis dahin ist mal ein langer Weg und es ziehen da Jahre ins Land, bevor es so weit ist. Und solange müssen diese Menschen irgendwo wohnen und von irgendetwas leben. Das dauert in der Regel mindestens 3 Jahre. Solange müssen die gesamten 100% erhalten und versorgt werden. Nach diesen 3 Jahren bekommen sicher nicht die 35% einen Job, siehe Arbeitslosigkeit und zudem der Lohndumping läßt grüßen.

D.h. im Endeffekt werden 80% der Ankömmlinge weiterhin vom Sozialsystem erhalten werden müssen. Und das sind jetzt 800 000 tausend. In drei Jahren dann von den 800 000 Tausend 640 000 Tausend, FALLS UND WENN DIESE 35% überhaupt nen Job bekommen.. DAS IST DIE ZAHL VON JETZT. Es kommen aber tagtäglich mehr und bis Jahresende werden nochmal 800 000 Tausend dazukommen, sind dann schon ......in 5 Jahren....usw.

Wer bitteschön soll die alle erhalten, sie medizinisch auf Dauer versorgen, ausbilden, ihnen die Landessprache lernen usw...?.....das sind ja nicht mal paar Kurse so nebenbei.

Andererseits wird bei uns seit Jahren gejammert (von den Politikern), dass nicht genug Gelder für die Bildung unserer eigenen Kinder und Landsleute vorhanden ist. Sehr gut ausgebildete Landsleute 50+ bekommen keinen Job, junge Leute direkt nach der Schule bekommen nen heißen 1000der für nen Vollzeitjob und das nicht irgendwo sondern in renomierten Anwaltskanzleien. Wenn man da nicht mindestens 2 Jahre Praxis hat tut sich oberhalb diesen "hassen" Tausender gar nixe. Rechtsanwaltsanwärterinnen zu Beginn erhalten 1400,-. Meine Bekannte, gut ausgebildet als Bürokauffrau, 50+, sucht seit 5 Jahren und wird abgelehnt, weil sie "zu alt" ist. Oftmals wird auf ihre Bewerbungen nicht mal geantwortet. und du meinst, Die, Die da jetzt als 45jäjrige kommen und nicht mal der Landessprache mächtig sind, gleich nen Job bekommen? Ne, bekommen sie nicht und somit sind auch die keine Gefahr für den Jobmarkt. Das hast du richtig erkannt. Aber: Somit mußt du deine Zahl nochmal überdenken und sie auf die 20-30 Jährigen korrigieren, was dann zwar weniger Gefahr für andere jobsuchende Landsleute bedeutet, ABER wiederum bedeutet, dass dann diese Ankömmlinge in der Zukunft weder arbeiten noch Steuern zahlen, sondern noch mehr Leute vom Sozialsystem erhalten werden müssen. Und das bedenkst DU nicht. Die Folge wird sein, dass unser Sozialsystem wirklich zusammenbricht, denn davon reden die Politiker schon seit Jahren und rechtfertigen ihre Kürzungen und Einsparungen in allen möglichen Bereichen damit und das BEVOR DIESER WAHNSINNIGE ZUZUG BEGANN. Der Lohndumping ist eh schon seit der EU Gang und Gebe und wird weiter fortschreiten. Die Reichen Selbständigen wird das sehr freuen. Gelackmeiert bleiben die Kleintreibenden, die Mittelständler bekommen die größte Last aufgebrummt, rutschen in die untere Sozialkategorie und Alle die sowieso drunter waren rutschen unter das Lebensminimum.
 
Ironieschild wäre am Platz - die Willkomenshelfer entfalten eine positive Energie, die starke Wirkung hat - es wäre zu wünschen, daß die Zweifler, zwischen zwei Lager-Jonglierer sich anschließen, dann wäre die braune Brühe ausgetrocknet, weil ich zum x-ten Mal wiederhole : unsere Welt gerät sonst vollends aus den Fugen, der Wille der Großmächte Weltkrise zu provozieren, verstärken, um danach auf Null runterzufahren, eigenes Versagen zu vertuschen, wie Phönix aus der Asche neu aufzusteigen, neu formiert, neu definiert, ist nicht zu übersehen.

Ich schließe mich keinem der Lager an, ich bleibe da, wo ich bin und warte ab, wie sich die Dinge entwickeln. Besonnenheit erscheint mir wirkungsvoller als blinder Aktionismus. Ich meine, die Flüchtlinge kommen eh auf uns zu, in die Nachbarschaft, also kommt auch automatisch der Kontakt.

Lg
Any
 
"Im Laufe des Nachmittags kommen immer wieder Züge an, meistens überraschend. Plötzlich da, die Leute strömen raus und auf uns zu. Viele junge Männer, dazwischen Frauen und Kinder. Alle sind unglaublich diszipliniert, sie stellen sich an, sie greifen schnell zu, aber es kommt zu keinen Reibereien. Niemand versucht, etwas aus unseren Reservewägen hinter uns zu nehmen. Als ich vor 20 Jahren am Donausinselfest Pfirsicheisteeproben verteilt habe, wurden wir fast in der Luft zerrissen. Die Leute haben das Zelt aufgeschnitten und hinten die Eisteepackerl rausgeholt. und die waren eindeutig nicht auf der Flucht."
hier weiterlesen
 
Auswandern und Flucht sind zwei verschiedene Paar Schuhe...

Es geht Hand in Hand. Syrer haben seit vielen Jahrzehnten eine Kultur des Auswanderns und von dort aus die Familien in der Heimat mit zu unterstützen.

Darum geht das jetzt Hand in Hand, es wird nach mehr geschaut als nur einen sicheren Ort mit essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf.

LG
Any
 
zunächst einmal sind polemische Phrasen ein unumgängliches Mittel in der Politik. Man kann nicht jedesmal eine Abhandlung kommunizieren, sondern man muss mit Schlagworten und Stimmungsmache auftreten, wenn man die Menschen erreichen will. Verwerflich ist das aus meiner Sicht sicherlich nicht - anstrengend und ernüchternd allemal - aber das trifft ins Wesen der Demokratie und ist ne andere Frage.
Und grundsätzlich hätte ich nicht gesehen, dass diese Polemik, die zweifellos stattgefunden hat, gegen differenzierte Meinungen gegangen wären. Die Polemik hat sich vielmehr gegen die Jeannee-geschwängerten Wutbürger-Meinungen gerichtet, die ihre Anliegen auf so primitive Art und Weise nach außen getragen haben und derart präsent waren, dass zurückhaltung sicherlich die falsche Gangart gewesen wäre. Dass sich das ganze aufgeschaukelt hat sei auch unbestritten, aber in solchen Ausnahmesituationen, noch dazu bei dem politischen Klima, lässt es sich wohl kaum vermeiden, wenn es mal etwas lauter wird.

Und Schauspieler, Komiker, etc. sollen sich bitte äußern zu welchem thema auch immer, wenn sie glauben sich dabei nicht lächerlich zu machen, ist das doch ok. Dass populäre Personen eine Macht haben und polarisieren ist ja ganz klar und auch ein wichtiger Bestandteil in einer Zivilgesellschaft. Also ich verstehe was du meinst und mir wäre es auch lieber es wäre anders, aber der differenzierte Blick wird von vielen eher als augenleiden wahrgenommen.

es reicht, wenn Politiker nicht so krass offensichtlich lügen - vor einigen Jahren hat ein Politiker im Wahlkampf in Ö. salopp gemeint, leere Versprechungen gehören nunmal zum politischen Business. Notwendig wäre aus meiner Sicht umzudenken, wie vermittle ich die unangenehmen Tatsachen, wie gehen wir damit um - neben Tod steht Klartext auf der Tabu-Liste. Zur Zeit merke ich, wie die SPÖ-Anhänger sich ins Schweigen flüchten, als Antwort höre in Wien die Angst um den Ausgang der Wahlen im Oktober, dabei reagieren sie gar nicht auf die WahlPlakate der Blauen - da wird uns scherzhaft die Russische Revolution versprochen - denkt niemand dran, daß diese Texte in Hinblick auf die Tragik der historischen Vorkommnisse Volksverhetzung gleichen?
 
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der erste Satz ist keine adequate Antwort, weil dann der Rückkehrgedanke nicht so stark bestünde - die Repatrianten aus Schlesien, Oberschlesien, Ostpreußen ab 1945 haben voll die Ablehnung eines großen Teils der Deutschen zu spüren bekommen. Außerdem läßt Du die arabische Flexibilität außer Acht - die Syrer bleiben bestimmt in keinem Land, in dem sie breite Ablehnung spüren, da bin ich mir sicher.

Dabei darfst du aber nicht vergessen Greeni, dass Deutschland nach dem 2-ten WK am Boden lag und ganz Deutschland hungerte und fror. Also eine gänzlich andere Situation vorherrschte, wie jetzt, in der D an den "Fettöpfen" sitzt.
Damals jedoch sollte das hungernde Restdeutschland die Flüchtlinge aus den Ostgebieten mit durchfüttern, dort, wo es sowieso nichts zu futtern gab. Und auch kein Wohnraum vorhanden war, weil die ausgebombten Städte in Schutt und Asche lagen.
Durch Anordnung "von oben" wurde jeder noch so kleine private Wohnraum konfiziert und die Flüchtlinge dort hineingestopft. Dann hauste z.B. plötzlich eine 5- oder 6-köpfige Bauernfamilie aus Ostpreussen, die früher einen großen Hof ihr eigen nannte, in einem 25 qm-Zimmer bei einer anderen Bauernfamilie in der Lüneburger Heide, die alles miteinander teilen mussten. Dass das überhaupt gut ging, war lediglich der Disziplin zu verdanken, welche den Deutschen im Krieg davor gnadenlos abverlangt wurde nach dem Motto, "was nicht passt, wird passend gemacht". Ich denke, so etwas würde mit der heutigen Generation nicht mehr machbar sein. Da würde jeder erst einmal den Rechtsanwalt bemühen und Klage gegen die Vereinnahmung einreichen.

Lg
Juppi
 
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