Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Das dürfte wohl die kleinste Sorge sein - im Gegenteil, es sollte doch eher Ziel sein, dass die Menschen, auch die Handelsleute wieder zurück in die Heimat kommen. Auch von dort aus kann Handel mit Europa betrieben werden.

wenn Du jemals Flüchtling gewesen wärest, würdest Du wissen, daß ein politischer Flüchtling nur in äußerster Not flieht, um bald danach in sein Land zurückkehren zu können.

Denke an die Ostpreußen - die Meisten glaubten nach 1945, in ein paar Jahren in ihre Heimorte zurück gehen zu können.
 
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http://www.faz.net/aktuell/politik/...ingspolitik-der-bundesregierung-13796731.html
Sic!
Einen von vielen Merkel'schen Entscheidungen, die für dieses Land verheerend sind...

LG
Grauer Wolf
Absolut. Die Frau setzt ständig planlose Signale ohne die Problematik mal vom Ende her zu bedenken.
Gestern bei Maybritt Illner war ganz deutlich eine veränderte Stimmungslage zu bemerken.
Die optimistischen Stimmung aufgrund der Flüchtlingsströme vor Wochen, ist inzwischen eher einer bedenklichen, wenn nicht gar hilflosen Stimmung gewichen, sowohl bei Politikern, die ja sonst durchweg Berufsoptimisten sind, als auch bei Helfern, die die eigentliche Arbeit vor Ort machen müssen und täglich mit dem politischen Versagen konfrontiert werden.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/414#/kanaluebersicht/414
 
wenn Du jemals Flüchtling gewesen wärest, würdest Du wissen, daß ein politischer Flüchtling nur in äußerster Not flieht, um bald danach in sein Land zurückkehren zu können.

Denke an die Ostpreußen - die Meisten glaubten nach 1945, in ein paar Jahren in ihre Heimorte zurück gehen zu können.
Das mag sicherlich für die meisten Flüchtlinge gelten, die in die Nachbarländer flohen, die auch mit Lebensbedingungen "fast wie zu Hause" kein Problem haben.

Würde ich mich genötigt sehen auszuwandern, denn das wäre es trotz einer Flucht, suchte ich mir ein Land aus, in dem ich mir auch langfristig vorstellen kann zu leben.

LG
Any
 
wenn Du jemals Flüchtling gewesen wärest, würdest Du wissen, daß ein politischer Flüchtling nur in äußerster Not flieht, um bald danach in sein Land zurückkehren zu können.
Das ist doch klar - hier macht doch auch niemand der Flüchtlingen irgendeinen Vorwurf.
Sie sind es ja, die am untersten Ende der Kette stehen und so richtig die Arschkarte haben.
Mir gehts ganz klar um die veränderte Situation, die durch die Weltkrise, entstanden ist und mit der wir alle irgendwie klar kommen müssen.
Zumindest müsste es Aufgabe der Politik sein, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die berechtigten Bürgerinteressen als auch die berechtigten Interessen und Ansprüche der Flüchtlinge berücksichtigt.
Essentiell wichtig ist es m.E. auch, sowohl die Bevölkerung als auch die Flüchtlinge nicht zu belügen, Optimismus zu verbreiten, wo Perspektivlosigkeit herrscht, Ordnung und planhaftes Handeln vorzutäuschen, wo Chaos und Planlosigkeit herrscht.
Klartext und Wahrheit ist jetzt angebracht, sonst wird das Erwachen später fürchterlich.
 
Das mag sicherlich für die meisten Flüchtlinge gelten, die in die Nachbarländer flohen, die auch mit Lebensbedingungen "fast wie zu Hause" kein Problem haben.

Würde ich mich genötigt sehen auszuwandern, denn das wäre es trotz einer Flucht, suchte ich mir ein Land aus, in dem ich mir auch langfristig vorstellen kann zu leben.

LG
Any

der erste Satz ist keine adequate Antwort, weil dann der Rückkehrgedanke nicht so stark bestünde - die Repatrianten aus Schlesien, Oberschlesien, Ostpreußen ab 1945 haben voll die Ablehnung eines großen Teils der Deutschen zu spüren bekommen. Außerdem läßt Du die arabische Flexibilität außer Acht - die Syrer bleiben bestimmt in keinem Land, in dem sie breite Ablehnung spüren, da bin ich mir sicher.
 
Das ist doch klar - hier macht doch auch niemand der Flüchtlingen irgendeinen Vorwurf.
Sie sind es ja, die am untersten Ende der Kette stehen und so richtig die Arschkarte haben.
Mir gehts ganz klar um die veränderte Situation, die durch die Weltkrise, entstanden ist und mit der wir alle irgendwie klar kommen müssen.
Zumindest müsste es Aufgabe der Politik sein, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die berechtigten Bürgerinteressen als auch die berechtigten Interessen und Ansprüche der Flüchtlinge berücksichtigt.
Essentiell wichtig ist es m.E. auch, sowohl die Bevölkerung als auch die Flüchtlinge nicht zu belügen, Optimismus zu verbreiten, wo Perspektivlosigkeit herrscht, Ordnung und planhaftes Handeln vorzutäuschen, wo Chaos und Planlosigkeit herrscht.
Klartext und Wahrheit ist jetzt angebracht, sonst wird das Erwachen später fürchterlich.

Das Versagen der Politik, sowohl im Entstehen, Vorschreiten des Konflikts als auch in phrasenreicher Kommentierung der aktuellen Umstände ist jedem von uns klar. Nur ich hab schon mehrmals geschrieben - die Völkerwanderung ist NUNMAL im Gange (unter uns Astrologen: Wirkung von Pluto im Steinbock als Konsequenz für die Ausbeutung und Manipulationen?) - wie immer ist die Bevölkerung dran, die Probleme zu bewältigen, wir haben schlicht keine Wahl. Meine Hoffnung besteht in Solidarität weiterer Staaten .
 
Wow....55% Erwerbsfähigkeit... das ist ja klasse und beeindruckend. Nach dem GrauerWolf und Any hier mehrfach anbrachten, dass die Asylwerber eh kaum gebildet seien und sehr schwer bis unmöglich integrierbar wären, bin ich von Zahlen um die 10% oder so ausgegangen... wobei das noch hoch gegriffen schien.... aber 55% derer, die bleiben....., damit lässt sich doch schon mal arbeiten... Die anderen verbleibenden 40% sind dann wohl noch Minderjährige Kinder/Jugendliche? So dass vielleicht unter eine tatsächlich relevante Erwerbsfähigkeit nur 5-10% fallen würden, die diese nicht hergeben.

*g

hihi Ja, am besten sind die 13% mit Hochschulabschluss...in Österreich sinds unter 13% und in Deutschland auch nicht wesentlich mehr. Zum Ablachen ist auch der Satz, dass es zwar noch keine repräsentativen Daten gibt, eine Stichprobe dennoch gezeigt hat, bla bla. Also im Grunde sagt der Artikel, wir können eigentlich noch gar nix drüber sagen, aber wir wollen trotzdem sagen, dass bla bla :ROFLMAO: kurzum: endlich mal Zahlen die Anevay auch versteht, obwohl sie arabisch sind!

Es würde mich nicht wundern wenn es am Ende dann weniger sind, aber darum gehts ja auch nicht. Es heißt Flüchtlingshilfe und nicht Hilfe für gebildete Flüchtlinge. Klar ist jedenfalls, dass man es nicht mit dem unbrauchbaren Menschenmaterial zu tun hat, wie man das hier gerne hätte.
 
der erste Satz ist keine adequate Antwort, weil dann der Rückkehrgedanke nicht so stark bestünde - die Repatrianten aus Schlesien, Oberschlesien, Ostpreußen ab 1945 haben voll die Ablehnung eines großen Teils der Deutschen zu spüren bekommen. Außerdem läßt Du die arabische Flexibilität außer Acht - die Syrer bleiben bestimmt in keinem Land, in dem sie breite Ablehnung spüren, da bin ich mir sicher.

Breite Ablehnung?

Derzeit herrscht eine Willkommenkultur an allen Ecken.

Die Gefahr besteht wohl eher, wenn die eigenen Chancen falsch eingeschätzt wurden und man langfristig (über einige Jahre) keinen Job findet, die Wünsche doch nicht realisierbar sind, dass dann die Schuld dafür sehr leicht und gerne bei Anderen gesucht wird.

Ansonsten wird sich kaum wer beschweren, denke ich, wenn die Menschen wieder in ihre Heimat zurück gehen werden oder woanders hin auswandern und dort ein Leben führen können, wie sie es sich wünschen. Genug Deutsche tun dies Jahr für Jahr auch.

LG
Any
 
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Das mag sicherlich für die meisten Flüchtlinge gelten, die in die Nachbarländer flohen, die auch mit Lebensbedingungen "fast wie zu Hause" kein Problem haben.

Würde ich mich genötigt sehen auszuwandern, denn das wäre es trotz einer Flucht, suchte ich mir ein Land aus, in dem ich mir auch langfristig vorstellen kann zu leben.

LG
Any


Auswandern und Flucht sind zwei verschiedene Paar Schuhe...Flucht...wäre es damals anno 45 nicht in Berlin schluß mit Krieg gewesen und die Russen wären weiter Richtung Westen marschiert...nun...die Deutschen wären dann auch bis sonstwo geflohen...egal ob ähnlicher Kulturkreis oder nicht...gang rape ist nun mal nicht jederfraus Sache...


Sage
 
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