Im Weltkrieg
Mit dem Islamischen Staat ist ein Ungeheuer herangewachsen, das seine Tentakel um die ganze freie Welt schlingen will. Der Westen muss nun seinen Willen und seine Fähigkeit demonstrieren, seine Werte zu schützen. Die Deutschen haben nichts gegen ein freundliches Gesicht an der Spitze ihrer Regierung. In solchen Zeiten aber wollen und müssen sie ein anderes sehen: ein hartes.
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Der massenhafte Zustrom von jungen Männern aus den Krisen- und Kriegsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens treibt vielen deutschen Sicherheitsfachleuten Schweißperlen auf die Stirn: nicht, weil sie fürchteten, dass die Trecks zur Hälfte aus schon zu allem entschlossenen Fanatikern bestünden. Doch kommen da zuhauf Menschen ins Land, die jene Parallelgesellschaften vergrößern könnten, die es in Deutschland gibt, mehr aber noch in den Vorstädten Frankreichs. Die sind so verschlossen, dass es selbst den wenig zimperlichen französischen Sicherheitsbehörden nicht gelingt, sie in der nötigen Weise zu durchleuchten und zu kontrollieren. Für die Werber des islamistischen Terrorismus aber sind die Ansammlungen von leicht radikalisierbaren und von Gewalterfahrungen geprägten zornigen jungen Männern ein ideales Terrain.