Was den Islam betrifft, zählt MOHAMMED, und nicht das, was seine "Kriegstreiber Nachfolger" draus gemacht haben.
Gilt das selbe auch für das Christentum?
Denn,was das Christentum betrifft zählt Jesus und nicht was seine kriegs-und kreutzzugstreibenden Nachfolger mitsamt dem chr. Klerus und dem Papsttum daraus gemacht haben.
Das heisst aber dann auch,dass man was die christliche Kultur betrifft,also die eigene Kultur,nicht nur auf die Mißstände im Christentum zu zeigen um islamische Mißstände auf irgendwelche Art auch nur annähernd zu rechtfertigen.
SO geht das nämlich nicht!
Kulturelle Selbstreflktion,vorallem im Bezug auf die eigene kulturelle Geschichte,ist ja nicht falsch.
Aber kulturelle Selbstreflektion,vorallem im Bezug auf die eigene kulturelle Geschichte,
darf niemals dazu führen dass andere Kulturen sich in ihrer Opferrolle bestätigt fühlen und dadurch die eigene Kultur negiert wird.
Die eigene Kultur wird schon allein dadurch negiert wenn man sich in historischer Form von "Mea Culpa" als Täterkultur schuldig fühlt und dadurch gegenwärtig die selben Täterattribute einer anderen Kultur revidiert und somit negiert.
Was heute wirklich zählt ist die Gegenwart und nicht die Vergangenheit!
Aufgearbeitet werden muss die Vergangenheit und selbst der islamische,scheinbar gegenwärtige Islamismus,ist schon sehr alt.
Reales Beispiel:Ich saß mit einem gläubigen Muslim gemeinsam vor dem TV und in diesem TV ging es um "Islamismus"
Dabei regte sich der gläubige Muslim sehr darüber auf das man Extremismus in einem Wort mit dem Islam nannte,denn
wahre Muslime wären nicht extremistisch,radikal und würden nicht im Namen des Islam töten.
Darufhin frug ich ihn ob die mittelalterlichen Kreutzfahrer denn in seinen Augen
wahre Christen waren.
Meine sinngemäße Frage hatte er garnicht verstanden,denn es sagte sofort:"JA!!"
Muss bzw. brauch ich das jetzt noch weiter zu erläutern oder kommst du selber auf die Sinnhaftigkeit?
Solange man selbst in einer eindeutig polarisierenden Welt lebt ist eine neutrtale und objektive Betrachtung,welche letztlich nur zum wahren Ziel führt,nicht möglich.
Man glaubt es nur.
Aber es ist nur Glauben.