Es geht nicht um politischen Hass. Ein Revier von ein paar hundert Quadratkilometern konnte per Jagen, Fischen und Sammeln eine bestimmte Zahl Personen ernähren, bezeichnen wir die mal als Clan, Stamm, Familienverband , whatever... Jäger und Sammler brauchen sehr viel Raum. In dem Augenblick, in dem eine fremde Sippe in dieses Land eindrang und sich an den Resourcen bediente, war das richtige Verhältnis nicht mehr gegeben und das Überleben in Gefahr. Die Menschheit hat Jahrhunderttausende so gelebt, ab den letzten 11000 Jahren durch Landwirtschaft (auch hier gilt: Das Land kann so und so viel Menschen ernähren, aber nicht mehr) und die letzen paar hundert Jahre ändern daran nichts. Fremde in größerer Anzahl waren immer eine Bedrohung und sind es m.M.n. noch heute.
Der Einzelne, der der sich niederläßt, vielleicht ein paar Fähigkeiten mitbringt und die Gene auffrischt, war willkommen, aber niemals eine Masse.
Mal so als Hinweis: Wer heutzutage durch noch intakten Dschungel läuft, läuft nicht etwa durch herrenloses Land. Man läuft unter Garantie durch ein Gebiet, daß ein Stamm für seinen Lebensunterhalt beansprucht. Dringt da jetzt ein fremder Stamm ein, um Besitz zu ergreifen, fliegen die Pfeile, heute noch (gutes Beispiel: Papua Neuguinea)...
LG
Grauer Wolf