Ist es, aber nicht nur. Monsanto und massiver Umweltzerstörung sei Dank, haben wir genug Agrarflächen zur Nahrungsmittelerzeugung. Zynisch? Nein, ohne dies wäre der Welthunger noch gravierender.
Und Essen verteilen alleine löst auch nicht die Probleme, denn die meisten Menschen wollen dann viel mehr. Die Gier ist das Problem und allen voran steht da die Spekulation mit Nahrungsmitteln. Das müsste verboten werden. 50% der Hungernden sind Kleinbauern, die, im Fall schlechter Ernten, das Geld fehlt, sich Nahrungsmittel zusätzlich einzukaufen.
Im Grunde ist es jedoch so, dass nur die Technik die Menschheit zwar vor noch mehr Hunger bewahrt hat, aber zeitgleich ihre Ausbeutung und Zerstörung vorantreibt. Die Natur gibt aus sich heraus vor (Klimazone, wie fruchtbar die Böden sind usw.), wieviele Menschen pro km² ernährt werden können. Daher mein Hinweis auf Dietrich Dörner.
Und im Grunde leben die Todas die Lösung tatsächlich vor, nicht, weil sie vegetarisch leben, sondern weil sie ihre Population eigenverantwortlich in Schach halten. Gut, die Methoden wären heute weniger brutal, es müsste niemand getötet werden. *g*
Die Klimaveränderung wird übrigens auch zum Hunger beitragen. Mehr Dürren zum Beispiel.
LG
Any