S
Sadivila
Guest
- typisch du!
Ich versuch zumindest was dagegen zu tun ....
Zippe
wohin gehen die Millionen?
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- typisch du!
Ich versuch zumindest was dagegen zu tun ....
Zippe
ist es nicht traurig dass so manche auch in Deutschland ihre Heizkosten nicht bezahlen können? Wird denen gespendet? Da heisst es nur, warum kann der nicht bezahlen. Was ist denn das für einer?
Ungerechtigkeit ist was Trauriges!
Wenn man die Kriterien erfüllt wird man in Syrien auch nicht erschossen.
Nicht alle Flüchtlinge sind schlecht.
Aber es sind auch nicht alle Professoren, Ärzte oder sonst welche Akademiker.
Schon mal was vom Trojanischen Pferd gehört?
Und nicht jeder der kritisiert ist ein Nazi.
nagut, möglicherweise habe ich dir Unrecht getan, dann tuts mir leid.
Aber ich bleibe dabei, dass Aussagen im ersten Beitrag und auf Seite 25 teilweise auf eine Rhetorik zurückgreifen, die man nur bei Rechten findet und die ich nicht anders als "rechtsprollig" einzuordnen vermag. Das fängt beim Threadtitel an, der Abwertung der Hilfsbereitschaft als naives Helfersyndrom, der Frage wo die Meinungsfreiheit geblieben ist, dem total undifferenzierten und polemischen Etikettieren dieser Menschen als "Wirtschaftsflüchtlinge", dem Aufbau eines islamistischen bedrohungsszenarios samt der völlig haltlosen Vermutung hier würde gezielt eingeschleust, dem trojanischen Pferd, dem Vorschlag man solle doch selbst die Flüchtlinge bei sich zu hause aufnehmen, das polemische Verweisen auf finanzielle Schwierigkeiten und organisatorische Schwierigkeiten in den Kommunen, dem Hinweis es würden ja fast nur Männer kommen, usw und so fort. Du sammelst da wirklich sämtliche rechtspopulistischen Allgemeinplätze und das einzige das dich unterscheiden soll, ist der Hinweis man sei ja nicht rechts.
Aber versteh mich nicht falsch: ja, es sind hauptsächlich Männer, ja die Möglichkeit, dass terroristen eingeschleust werden besteht, ja manche fliehen um ihr Leben und manche wollen ein lediglich besseres Leben, ja der Bedarf an finanziellen Mittel wird enorm sein und ist es schon, ja man kann die Gemeinden und Kommunen nicht allein lassen, ABER in welcher Relation stehen diese Probleme zur Flüchtlingshilfe? Das geht in keiner Zeile hervor ,jedenfalls nicht der Weise wie es das Thema verlangt! Denn dass flüchtlingshilfe nichts ist über das man diskutieren kann, ist genau der Punkt, der Otto Normalsozialdemokrat vom rechten Lamentierertum unterscheidet! Und da ist es piepschnurz ob das Männer sind, oder "Wirtschaftsflüchtlinge" oder Arschlöcher, eine Prüfung steht ihnen zu, alles andere wäre Wahnsinn und menschenrechtswidrig! Und dass man sich völlig unabhängig davon über die Asylgesetze, die sozialpolitik die Frage nach der Finanzierung, zur sicherheitspolitik, die Integration etc. unterhalten kann, ist ein ganz anderes notwendiges Thema, das bislang viel zu lasch behandelt wurde.
Wenn du es nicht schaffst hier klare Worte zu finden und im Gegenteil in dieselben albernen Plattitüden herabsinkst, wie die Volksgenossen, wenn du es nicht schaffst ohne Parolen und dem Erzeugen wirklich fragwürdigster Bilder auszukommen, dann tust du deiner politischen Sache nichts gutes und feindest sich unnötig an, bzw. wirst unnötig angefeindet. Aber dass man von einer politisch aktiven Genossin, etwas mehr erwarten darf, als das was du da produziert hast, ist nicht zu viel verlangt und sollte dir eigentlich an Anliegen sein!
Nur die sind gut, die Akademiker sind?
Ein einfacher Handwerker ist ein schlechter Mensch????
Und Du machst Dir angeblich Gedanken über arme Menschen in Deutschland, die ihre Heizkosten nicht bezahlen können? Was glaubst Du denn, was für "Graupen" das sind? alte Ärzte, Juristen oder sonstige Akademiker...nee...das sind eben solche schlechten Menschen wie ehemalige Handwerker, Verkäufer, Hilfsarbeiter...
Sage
wir reden über Conchita Wurst.
Das habe ich auch nicht gesagt. Mir ging es gar nicht unbedingt darum, sondern v.a. um die Frage inwiefern einen kümmern sollte von welcher Seite man Applaus bekommt. Denn in einem wirst Du mir ja zustimmen: Es wird anstrengend wenn einen das kümmert. Denn dann muss man nicht mehr nur die eigene Meinung möglichst präzise formulieren, was sowieso Sinn macht um verstanden zu werden, sondern man muss sich auch nen Kopf darüber machen welche einzelnen Formulierungen oder gar Begriffe bei welcher Seite welche Impulse auslösen könnten. Denn abgesehen davon, dass man Beifall von z.B. rechts kriegen könnte kann es ja auch schnell passieren, dass man von links missverstanden wird. Wenn z.B. von heute auf morgen auf einmal ein Begriff wie "Flüchtling" nicht mehr politisch korrekt ist und man stattdessen Refugee sagen sollte oder was auch immer... das hab ich nicht mal mitbekommen. Bzw. ist es wohl auch noch nicht so weit. Aber bei Wirtschaftsflüchtling ist es das schon.
Und es gibt einfach sehr viele Themen bei denen man sehr schnell schief angeguckt werden kann. Man muss schon echt vorsichtig sein damit man nicht in irgendeiner Kategorie landet... und ich war echt schon alles und das wiedersprach sich auch schon. Ich war schon Frauenversteher und Macho/Chauvi. Ich war schon Antisemit und Antifaschist, rechts und links, kommunistisch und kapitalistisch... hab da alles durch. Und das lag nie daran das ich es darauf angelegt hätte missverstanden zu werden, sondern an den Begriffen die bei anderen triggern.
Ich mache einen Unterschied zwischen Rassismus und Ausländerangst wegen sozialer und wirtschaftlicher Probleme. Denn mit Rassisten kann man kaum diskutieren. Das ist eher ne Art Religion. Aber die Ausländerhasser die v.a. eigene Ängste haben und die auf ein Feindbild projezieren, sollte man nicht so einfach verloren geben. Und wenn die sagen, sie hätten eigentlich nichts gegen Ausländer, aber.... dann sollte man sich durchaus anhören was nach dem "aber" kommt und sie da beim Wort nehmen und eher darauf achten, was genau schief hängt. Denn das ist eine Grundproblematik in diesem Land und anderen. Es hängt ja sehr viel schief. Die Unzufriedenheit wächst, und das hat v.a. ökonomische Ursachen und Zukunftsängste allgemein. Und das muss man ernst nehmen, ansonsten wird diese Gesellschaft gespalten und da gewinnt keiner der ihr angehört.
Sicher würde ich das klarstellen und mich glasklar von demjenigen und seinen Aussagen distanzieren. Aber ich werde nicht meine Sprache total glätten um Missverständnisse schon von vornherein unmöglich zu machen - was eh nie gelingen wird. Ich hätte genau dann das Gefühl den Falschen zuviel Macht zu geben.