Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ach so...die heissen gut, dass es hier so viele Ungerechtigkeiten gegen alle gibt?

Habe ich das geschrieben?

Und finden unsere Regierung und alles was hier läuft supi? Undzwar sowohl was die Flüchtlinge angeht (das habe ich hier schon anders gelesen, dass es da auch von der Seite jede Menge Kritik gibt) als auch das was hier ansonsten so läuft...

Dass die Menschen erstmal Hilfe brauchen, sollte ja eigentlich klar sein. Mehr habe ich nicht gesagt.

...und ich lese hier keinen, der permanent auf Flüchtlinge drauf haut... sondern auf die Zustände, auf das Benehmen einiger (nicht weniger und auch keine seltene Einzelfälle) auf unsere Regierung und deren Handhabung, insbesondere unsere Aussenpolitik, auf fundamentalistische Moslems und ihr Frauenbild, sowie Hinweise und Bedenken, welche Gefahren da auf uns zukommen, in Form von Rechtsruck, Terrorgefahr, Überfremdung, bis hin zum Bürgerkrieg... um einige Aspekte zu nennen... aber nein, ich lese hier keinen der permanent nur gegen DIE Flüchtlinge hetzt... dass geholfen werden muss, hat hier glaube ich bisher keiner abgestritten...

Nunja, es geht nicht um abstreiten oder nicht abstreiten, sondern darum, wohin der Fokus gelenkt wird. Und der wird permanent auf die Negativseiten gelenkt.

wenn einige hier meinen, sich immer wieder nur auf diese eine Thematik zu stürzen ohne auf die anderen Aspekte überhaupt einzugehen, dann frage ich mich: W E R hat denn hier wohl den eingeschränkten Fokus einzig auf Flüchtlinge? Hm? Mal drüber nachgedacht?

Woher willst du wissen, wie viel oder wenig ich nachdenke? Hast DU mal darüber nachgedacht, was Menschlichkeit heisst, was Nächstenliebe heisst? Dass es reihum Probleme und Herausforderungen aus dieser ganzen Situation gibt, ist klar. Aber nur vom "draufhauen", immer schön alles Negative bemäkeln anstatt in Lösungsmöglichkeiten zu denken, geht für mich ein bissel sehr an der Komplexibilität der Thematik vorbei.

Meckern und Jammern bringt keine Lösungen!
 
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Ich hatte dich zwar mit dem post nicht angesprochen, aber egal
soweit ich das gelesen hatte, schrieb @Loop aber irgendwo, dass die finanzielle Unterstützung von diesem PSD eingestellt wurde, oder?

Ah so, hab ich nicht gesehen. Sorry. Dann gibt es sicher andere Möglichkeiten. Vereine und Orgas, die sich um diese Menschen kümmern können, gibts genug.
 
Natürlich leisten die immer wieder auch echte gute Arbeit. Gerade was die Geheimdienste betrifft gibt es z.B. eine Arbeitsgruppe die mehrere Zeitungen umfasst, u.a. Spiegel und Süddeutsche. Es gibt auch viele gute Dokumentationen und Beiträge in den öffentlich-Rechtlichen usw.

Aber zu glauben, das alle Manipulationen Fehler wären ist wirklich falsch. Ich habe keine Lust jetzt alle Beispiele zu suchen aber es gibt geschnittene Interviews, es gibt Falschberichterstattung, es gibt vor allem jede Menge verschwiegener Informationen es gibt ne Menge Nachrichten die nicht sicher sind, wie etwa der neueste Angriff Russlands auf ein Krankenhaus in Idlib... kannst Dir mal anschauen wie da die Quellenlage aussieht und ob ein Krankenhaus das von einer Bombe getroffen wurde von innen fotografiert werden kann und die Fenster noch heile sind... Es gibt vor allem tendenziöse Berichterstattung.
Christoph Hörstel hat das mal sehr schön beschrieben, der war ja sehr lange ARD-auslandskorrespondent und ist dann bewußt deswegen ausgestiegen, weil er diese Lügen und Vertuschungen nicht mehr mit tragen wollte...nun heißt es natürlich, er sei rechts... :rolleyes:

 
Die gab es im Krisenfall immer und wird es immer geben. Ich halte die Öffentlichen da eher für Opfer als für Täter. Ab und zu werden sie sich sicher fragen, was sie mit brisanten Nachrichten auslösen können, ab und zu werden sie im Falle von Ermittlungen gebeten, diese nicht zu gefährden. Die Grenzen müssen ständig neu ermittelt werden.

Ach bitte...Opfer?

Derselbe Moderator der den Bericht aus Berlin moderiert hat, erzählt hier, dass man es nicht mit Bürgerrechten übertreiben sollte, das man sich an den USA orientieren sollte, mit den ganzen Überwachungstechniken... schau es Dir mal an und dann sag mir dass das nicht pure Propaganda ist:


Und hier trommelt er wieder für Vorratsdatenspeicherung, und die liberale Justizministerin die das nicht will ist ideologisch... und es geht ja gegen den Kampf gegen den Terror:



Mittlerweile macht er das nicht mehr so krass, weil es nach allem was rauskam nicht mehr so simpel ist. Aber der Typ gehört zu den Schlimmsten Propaganda-Trommlern überhaupt. Und:

Rainald Becker (* 19. November1959 in Tönisvorst) ist ein deutscher Fernsehjournalist der ARD. Seit Januar 2009 ist er stellvertretender Chefredakteur Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio. Außerdem moderiert er neben Ulrich Deppendorf den Bericht aus Berlin. Ab 2016 soll er ARD-Chefredakteur sowie ARD-Koordinator Politik, Gesellschaft und Kultur werden.[1]


Na super kann man da nur sagen. Hat seine Sache wohl gut gemacht. ;)
 
Der Sinn könnte sein, den Geist des Mobs zu verdeutlichen, der bereits ohne den Massenandrang in Dresden nervös wurde. Ich gehe davon aus, dass das nicht die persönliche Sicht des Senders verdeutlicht, aber wie gesagt, ich kenne trotz youtube nicht den Gesamtkontext .
Demnächst ist auch noch Entenhausen islamisiert und voll mit Minaretten ... dann ist allääääääääääääs verlorääääään....:blue2:
 
Du solltest es einfach aus zwei Perspektiven denken. Du möchtest damit aussagen worum es Dir geht bzw. herausfinden worum es jm anderem geht. Derjenige, an den Du es adressierst fühlt sich aber möglicherweise und ziemlich wahrscheinlich nach rechts gerückt. Und nach wie vor verstehe ich die Notwendigkeit nicht weil ich das sehr simple sehe. Wenn jemand klar und deutlich rechts ist, sage ich das er klar und deutlich rechts ist. Solange ich mir da nicht sicher bin, brauche ich ihn doch gar nicht einzuordnen... Ich mache das sowieso eigentlich selten. Ich meine, wenn ich jetzt hier mit nem totalen Nazi diskutieren würde, was soll ich dem noch sagen das er nen Nazi ist? Das weiß der selber. Ich würde mit dem seine Theorien diskutieren und ihm klar sagen was ich davon halte, vielleicht wäre ich auch echt hinterhältig und fies und würde ihm irgendwelche Psycho-Theorien unterjubeln usw. Aber ich persönlich sehe nicht besonders viel Sinn darin echten Nazis zu sagen was sie schon wissen und jenen die keine sind in so eine Ecke zu drängen.

Ich will ja nicht mal bestreiten das es Sinn machen kann jemanden darauf hinzuweisen das er/sie auf eine Art spricht die mindestens missverständlich sein kann, die zu solchen Fragen führen kann usw. Aber dazu bin ich dann sogar wieder zu wenig nett. Jeder soll möglichst klar sagen wie er/sie denkt, ohne sich selbst zu zensieren. Dann weiß man am ehesten was Sache ist. Ich finde ja gerade jene am schlimmsten die total braun im Kopf sind aber sehr geschickt darin das nicht deutlich zu zeigen. Und wenn ich so eine Vermutung habe, dann würde ich sogar gerade nicht darauf hinweisen sondern versuchen Konkretisierungen zu "erzwingen"... die will ich ja nicht noch warnen.

So oder so... mein Stil wäre das nicht. Und ich weiß definitiv, das ich ziemlich allergisch auf subtile Vorwürfe dieser Art reagiere. Wenn Shimon mir mal Antisemitismus vorwarf, dann war das grundfalsch aber es war super-direkt. Damit kann man dann leicht umgehen. Aber wenn mir jemand eher indirekt irgendeinen Vorwurf machen würde, etwa irgendwas das ich sage könnte zu Beifall von rechts führen... dann würde mich das sogar wütender als ein direkter Vorwurf machen. Das würde ich auf eine Art empfinden als ob ich von nem Heckenschützen beschossen würde der sich nicht zeigen will... nicht einfach klar sagt was er meint. Denn wenn jemand Fragen hat soll er Fragen stellen.




Gar nichts. Ich hätte die gleiche Frage und würde die genau so stellen. Was sind echte Flüchtlinge und was sind "unechte Flüchtlinge"?



Ja, sehe ich genauso. Mit dem hatte ich schon harte Diskussionen. Aber dazu braucht es weder nen direkten Vorwurf noch einen irgendwie subtileren das er rechts sei. Mir gehts da echt nur darum was der eigentlich denkt und wie er sich das denkt, wozu führt was er für richtig hält und inwieweit das zu Ende gedacht ist. Ich spreche mit der Person die vor mir ist und wenn das ein Nazi ist kann es sein das ich den Begriff benutze, aber ich sehe grundlegend wenig Sinn darin, v.a. dann nicht wenn ich mir nicht sicher bin. Denn es gibt verdammt viele die da irgendwo zwischen hängen. Du würdest unter CSU-Mitgliedern viele finden die nicht braun sind, die nicht rassistisch sind, die nicht pauschal gegen Asyl sind, die aber mit dem was sie sagen jeden AfD-Parteitag zu Begeisterungsstürmen motivieren würden. Für die gibts keine simple Kategorie... und das Thema ist zu wichtig um mit Kategorien an der Oberfläche zu kratzen. Ich würde von denen allen wollen das sie mir konkret erklären wie ihre Lösungsvorschläge aussehen. Und wenn mich die Person interessiert dann würde mich interessieren wie sie die Dinge sehen und weshalb, wie sie z.B. Muslime und den Islam sehen, was sie für Erfahrungen gemacht haben oder ob sie ihre Infos v.a. aus den Medien haben etc.






Na ja... dann ist er bereits über der mental-noch-gesunden-Grenze. Ich wäre aber nicht so sicher dass er das wirklich so sieht. Es kann sein das er nen Weltbild zurechtgezimmert hat das in sich nicht konsistent ist und er so ein Pseudo-Argument braucht um das zu verstecken.




Gerade weil ich ebenfalls verstanden werden will und möglichst wenig Missverständnis-Möglichkeiten zulassen will halte ich mich auch möglichst von Kategorien fern. Denn die Definitionen sind extrem schwammig. Die AfD ist ein perfektes Beispiel, denn manche Linke sehen sie als braun an, teilweise schon nazi-mäßig. Andere sehen sie zumindest als Ausländerfeindlich und tendenziell rassistisch an. In den Medien wird sie auch oft mit Verschwörungstheoretikern mit insgesamt krudem Weltbild in Verbindung gebracht. Dann wird sie auch oft als eine Art CSU ohne CDU beschrieben, also wie die CSU möglicherweise wäre wenn sie ohne Leitung von der großen Schwesterpartei wäre usw. Und ich bin sehr sicher das man bei denen all das findet. Von ziemlich gemäßigten Leuten die gar nicht so anders sind wie einige in der CDU (da gibts ja auch genug die Zäune fordern) bis hin zu echten Nazis mit allem drum und dran, inklusive Antisemitismus usw. Dazwischen werden die VTler sein, manche an Ufos glauben, andere vielleicht auch an einen 9/11-Inside-Job womit ich dann übereinstimme etc.

Die Definitionen sind fast nie einheitlich. Selbst meine Nazi-Definition, die sich klar an die NSDAP anlehnt wird ja oft nicht geteilt. Für viele andere ist ein Nazi viel früher ein Nazi, für mich nur wenn er auch Judenhasser ist.



Ein riesen Problem das ich allgemein sehe, ist: Ein großer Teil derer die momentan nach rechts blinken ist nicht sehr gebildet. Das kann man an den Facebook-Kommentaren oft ganz gut erkennen denn die sind unglaublich oft in supermiesem Deutsch verfasst. Die Schlussfolgerung ist dann sehr oft: "haha... wie doof diese Rechten sind!" Ist ja auch nicht unverständlich. Aber wieviel Sinn macht das und was sagt das eigentlich aus? Was ich darin sehe ist, dass da Teile einer ganzen Generation verloren gehen. Die sind ja nicht ausschließlich selbst daran schuld wenn ihnen Bildung fehlt. Das sind Symptome einer verfehlten Politik. Wenn man die jetzt alle zum "Abschuss" freigibt... an den Rand der Gesellschaft drängt, was soll daraus bitte entstehen? Das ist es was mir auch in diesem Thread auffällt. Das Feindbild ist ziemlich klar und man macht sich teilweise offenbar schon verdächtig wenn man das so nicht teilt. Und mir gehts da nicht um Moral. Mir gehts um Effektivität. Die Frage, die ich jenen stelle die den Zuzug irgendwie stoppen oder massiv begrenzen wollen ist: Wie soll das ablaufen und was wird daraus folgen? Soll an der Grenzen geschossen werden, willst Du Tote in Kauf nehmen?

Aber... jene, die auf Pegida schauen wie auf den totalen Abschaum, als ob all diese Menschen wertlos sind und eben selbst schuld das sie jetzt geächtet werden sollten, stelle ich letztlich die gleiche Frage: Was soll daraus werden und was sollte man mit denen denn tun? Denn auch das sollte mal zu Ende gedacht werden. Jene die mit Pegida sympathisieren, jene die AfD wählen, auch jene die sogar NPD wählen, werden doch nicht aus der Gesellschaft verschwinden weil man sie als geächtet erklärt. Sie verlieren auch ihre Rechte nicht. Denn wer diese Menschen als Feindbild pflegen möchte, sollte auch mal klar sagen was sie eigentlich wollen... wenn Pegida, AfD usw. geächtet werden sollten, dann würde ich das gerne konkret argumentiert sehen. Wie soll das aussehen und was soll daraus folgen.

Und wenn nicht, dann sollte man anders mit dem Problem umgehen und weit differenzierter. Dann sollte man nicht die ganze Zeit draufschlagen sondern sich mal fragen was mit denen eigentlich los ist. Und zwar gerade wenn man jemanden direkt vor sich hat. Die sind doch nicht einheitlich!




Ich finde erstaunlich das Du das rechtfertigst. Denn nimm etwa diesen Eyecatcher:

Spiegel-Islamisierung.jpg



Du hast jetzt echt lange ausgeführt warum Du es als sinnvoll erachtest darauf hinzuweisen das bestimmte Aussagen zu Beifall von rechts führen könnten usw. Und jetzt, bei einem Blatt das massenhaft gelesen wird, da fängst Du an derartig zu relativieren und von Bild und Headline bis hin zum Artikel zu differenzieren? Das finde ich wirklich daneben. Denn dieser superdüstere Eyecatcher, mit der Headline "MEKKA DEUTSCHLAND - STILLE ISLAMISIERUNG!" gibt das absolut nicht her. Das ist Pegida-Pur, das ist im Grunde NPD. Das ist in einer Liga mit Stürmer und Judenhetze. Und das ist eben kein Einzelfall und es ist nicht nur irgendein Eyecatcher bei dem man zuerst mal den Artikel lesen muss. Denn das ist einfach nicht die Realität. Millionen von Kids rennen jeden Tag zur Schule und so ein Blatt liegt dann für eine Woche ÜBERALL! Die lesen die Artikel nicht. Die sehen aber dieses verdammt ausgefuchste und hochgradig manipulative Bild plus diese Überschrift. Und da laufen muslimische Kinder dran vorbei und deutsche Kinder. Und dieser Titel ist eben kein Einzelfall. Wenn man alle Titel dieser Art zusammenzählen würde, und dann ausrechnen wie viele Tage die überall herumlagen um gesehen zu werden, dann kommen viele Monate zusammen. Und Titelbilder sind wieder nur ein kleiner Ausschnitt. Denn die Internetseiten der betreffenden Seiten sind ebenfalls voll davon gewesen und im Grunde immer noch, allerdings nicht ganz so extrem.

Und das Du das jetzt relativierst ... das verstehe ich wirklich nicht. Denn mit dem Finger auf Pegida zu zeigen oder auf irgendwelche Facebook-Hetzer, das kann ich einerseits zwar verstehen wenn ich es auch nicht besonders effektiv halte. Aber nicht mindestens so kritisch mit denen umzugehen die meinungsbildende Funktion haben... das kann ich dann nicht mehr verstehen.




Siehe oben.


Merkst Du eigentlich wie egozentrisch Du hier argumentierst? Du erwartest also das der Spigel als links bekannt ist und das am besten auch jeder so sieht und sich dann denkt: Okay, der ist eigentlich links... also ist sowas erlaubt? Führt Dich das nicht zuerst mal zu der Frage ob der wirklich links ist?? Und fragst Du nicht, ob es nicht vielleicht Millionen von Menschen gibt die nicht unbedingt lange darüber nachdenken sondern v.a. die düsteren und manipulativen Bilder wahrnehmen und die Headline, die KEIN FRAGEZEICHEN beinhaltet?

Ehrlich, diese Argumentation finde ich jetzt schon ziemlich erschreckend. Denn der Spiegel ist als links bekannt, also muss man da differenzieren. Würde der Kopp-Verlag dasselbe bringen wäre die Sache glasklar.


Es ist aber vielleicht ein Unterschied ob es sich um Minderheiten handelt, oder?




Mache ich nicht. Der Spiegel ist insgesamt nicht islamophob. Das ändert aber nichts daran das solche Titelbilder mit solchen Überschriften krasser sind als vieles was ich von Pegida kenne.





Das der Kopp-Verlag zum großteil islamophob ist ist kein Geheimnis. Der ist aber kein Leitmedium. Der liegt nicht überall aus und wird Millionenfach gesehen. Der bezeichnet sich auch nicht als Sturmgeschütz der Demokratie oder gibt sich nen linken Anstrich.




Mal ne simple Frage, die Du selbst sehr schätzt: Würdest Du nicht sagen, dass die betreffenden Spiegel-Titelbilder perfekt auf jedes Plakat einer Pegida-Demo passen würden? Würde ein AfD-Designer nicht großen Applaus von seinen AfD-Anhängern bekommen wenn er sie auf einem AfD-Parteitag präsentiert?



Ja ja... auf einmal wird differenziert. Das ist echt interessant. Ehrlich Joey... was das betrifft, da verstehe ich absolut nicht welche Pirouetten Du da drehst. Bei irgendwelchen Privatpersonen willst Du unbedingt wissen wo sie stehen und legst den Maßstab an ob etwas zu Applaus bei der AfD führen würde. Alle Hinweise auf mehr Differenzierung und das es da gewaltige Unterschiede geben kann verfangen nicht. Aber wenn Leitmedien Hetze bringen, dann wird auf einmal bis auf den letzten Buchstaben der irgendwo im Artikel zu finden ist den nur 5% überhaupt lesen, differenziert...

Leg einfach mal mindestens die gleichen Maßstäbe an.

Danke, Condemn! :danke:
 
Der Sinn könnte sein, den Geist des Mobs zu verdeutlichen, der bereits ohne den Massenandrang in Dresden nervös wurde. Ich gehe davon aus, dass das nicht die persönliche Sicht des Senders verdeutlicht, aber wie gesagt, ich kenne trotz youtube nicht den Gesamtkontext .

Sie sagten meines Wissens selbst das sie eben polarisieren wollten. Aber der Punkt auf den ich hinaus will ist und bleibt: Es geht weniger um die Intention, es geht um die Wirkung. Und solche Bilder sind doch nicht nur einfach unseriös. Solche Bilder haben Wirkung! Und ich finde es wirklich ziemlich verrückt, wenn Pegida kritisiert wird, laufend irgendwelche Berichte gesendet werden in denen jene die Stellung beziehen und Angst vor Islamisierung äußern mit einem höhnischen Ton bedacht werden (was die Hintergrundsprecher betrifft) aber die Medien genau diese Ängste immer und immer wieder selbst schüren.

Und nach allem was ich weiß.. mag dabei zwar manches irgendwie ne Art Zufall sein oder nicht total durchdacht und strategisch, aber es gibt auch genug Strategie, es gibt genug definitive Manipulation und Falschberichterstattung. Und so ein Bild... das erwarte ich von Pegida, aber nicht von einem seriösen Magazin.
 
Was sagt der PSD dazu, kann der auch nichts machen?

Nein, ein Platz im Obdachlosenheim wäre möglich, aber da hat mein Bruder Angst, dort geht es ziemlich heftig zu und mein Bruder ist ja nicht gesund, er hält das dort nicht aus.
Er bekommt Mindestsicherung, damit eine Privatwohnung zu finden ist sehr schwer und Gemeindewohnung bekommt er erst, wenn er seine Schulden gezahlt hat, das Geld hat er aber nicht und ich auch nicht.
 
Christoph Hörstel hat das mal sehr schön beschrieben, der war ja sehr lange ARD-auslandskorrespondent und ist dann bewußt deswegen ausgestiegen, weil er diese Lügen und Vertuschungen nicht mehr mit tragen wollte...nun heißt es natürlich, er sei rechts... :rolleyes:


Jep... kenne ich. Wobei ich bei Hörstel manchmal denke das der schon etwas zu weit geht. Der hat vor einigen Jahren mal Vorhersagen gemacht, was alles passieren wird und war sich totsicher. Darunter war ein Angriff gegen den Iran usw. Und das ist so alles nicht eingetroffen.

Er ist schon gut, aber er ist teilweise wirklich zu extrem und macht nicht deutlich wann er spekuliert. Bisschen mehr Zurückhaltung wäre da echt manchmal besser.
 
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Meckern und Jammern bringt keine Lösungen!
Lösungsmöglichkeiten praktiziere ich hier vor Ort nach meinen Möglichkeiten...
und Versuche einer Lösungsfindung gibts hier auch reichlich...
sogar in diesem Faden...
Die Mißstände klar benennen, ist aber eben auch wichtig... denn wie man sieht, sind die bei vielen noch nicht mal ansatzweise angekommen...
 
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