Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Was ich aber eindeutig finde: Es gibt m.A.n. gar keine Alternativen! Bisher habe ich noch nicht eine einzige realisierbare Idee gehört, wie das irgendwie begrenzt werden könnte. Das was ich kenne, mit Zäunen und all dem... ist alles nicht zu Ende gedacht. Dazu kommt, dass ich echt nicht wüsste was das hier für ein Land sein soll wenn wir Menschen in Not Hilfe verweigern.

Zumal das in der Realität kaum zu verwirklichen ist, weil die Menschen die Zäune einfach "ignorieren", wie man jetzt täglich an der slowenisch/österr. Grenze sehen kann.
Die Menschen wollen nach D und machen sich einfach auf den Weg ....man kann sie nicht aufhalten, ohne Verletzungen oder Todesopfer zu riskieren.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2738180/
 
Du hast geschrieben:

Und ich sage laut und deutlich .: NEIN, dass stimmt nicht.

Scheint leider doch zu stimmen.....
http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=845
"Bereits am 20.08.2015 haben sich mehrere Frauenschutzorganisationen mit einem Brief an den Gießener Regierungspräsidenten Dr. Lars Witteck gewandt. Sie schlagen Alarm wegen zahlreicher Vergewaltigungen, denen insbesondere alleinreisende Frauen und Kinder ausgesetzt sind. Weiter heißt es: „zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet“. Und es wird betont: „Dabei muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine angstbesetzte Situation"
 
Offensichtlich nicht. Ansonsten hätte man ja wohl längst Abhilfe geschafft.



Mir auch nicht - ganz ehrlich. Eine Schande ist das!

Trotzdem: der Vergleich geht gar nicht. Das eine ist eine Situation, die seit 30 Jahren (oder länger) besteht, ohne dass ein Hahn danach gekräht hätte.
Das andere ist eine bisher noch nie dagewesene Extremsituation, die einer raschen Lösung bedarf um eine humanitäre Katastrophe mitten in Europa zu verhindern.

Wer denkt, die Lage für die Armen in Ö. oder D. würde sich mit einem Schlag bessern, würden wir alle Flüchtlinge kompromisslos ausweisen, ist ein Träumer. Nichts würde geschehen. Sie würden wieder sagen, es ist kein Geld da.
Es wird Zeit für ein Umdenken, einen ordentlichen Ruck in der Gesellschaft, ein klares Statement für Solidarität und Mitgefühl gegenüber denen, die keine Lobby haben.
(y)
Danke, das hast Du gut erkannt.
Es wurde nie etwas gegen Armut getan, ganz im Gegenteile, werden Reiche immer reicher & umgekehrt.
Doch nun MUSS etwas geschehen, & wer weiß was diese Veränderung noch mit sich bringt.
 
Ich habe eine Übereinstimmung bei uns entdeckt... :)

Hoffentlich ist das kein Schock für dich! :D

Es könnte doch sein, dass wir am Ende alle das selbe für uns und die Menschen die uns wichtig sind wollen: Ein gutes Leben in Frieden, Freiheit und Sicherheit.
Wir schlagen nur andere Wege dahin vor.

Ich persönlich mag das ja gerne, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen. Auch wenn dabei ab und zu die Fetzen fliegen. Weil Vielfalt einfach was Schönes ist. ;) In diesem Sinne - ich freue mich auch weiterhin auf angeregten Austausch!
 
Eine Matapher benötigt keine Verifikation, es bezeichnet den Verhüllzwang, der auch im Islam gegeben ist. Ein Kopftuch wäre zu klein für das gewesen, was ich hätte leben wollen. In meiner Privatsphäre und legal.

Ansonsten widerspreche ich dir. Warum? Jeder Moslem ist nicht automatisch religiös, ja, er darf aus seinem Verein nicht einmal austreten, ohne in seinem muslimischen Umfeld selbst Repressionen und Ausgrenzung zu erleben. Woher ich das weiß? Von Muslimen selbst. Ich rede hier nicht aus grauer Theorie fernab des Lebens, sondern mittendrin, da bin ich. Oder reichen 50-90% Migranten (und viele davon sind Muslime) im Lebensumfeld über viele Jahre nicht aus, sich ein realistisches Bild zu machen?

Die Muslime, die sonst moderat und tolerant leben, sind i.d.R. nicht religiös. Trotzden nennt man sie Muslime, weil sie dieser Konfession angehören. Befreudnet bin ich nur mit nicht-religiösen Muslimen, mit den anderen komme ich alleine deshalb schon nicht zurecht, weil ich als emanzipierte und durchaus dominante Frau dort an Grenzen stoße, sowas wie ich ist nicht gerne gesehen, als Freundin der Tochter, als Freundin der Ehefrau.

Übrigens generalisiere ich nichts, wenn ich explizit von konservativen, d.h. sehr religiösen Muslimen rede. Wenn, dann generalisierst Du in deinem Kopf. Und das ist hier im Thread ein immer wiederkehrendes Problem, wo Verallgemeinerung unterstellt wird, obwohl das so nicht geschrieben wurde. Da wird sehr gerne ein "alle" untergemogelt, nur um Verallgemeinerung unterstellen zu können.

Lg
Any

Wenn Du von Erfahrungen mit v.a. religiösen Muslimen sprichst ist das keine Generalisierung, aber wenn das als Argument benutzt wird um auf Probleme mit Muslimen und deren Zuwanderung zu hinzuweisen irgendwie schon.

Und ich würde auch nicht sagen, dass religiöse Muslime zum größten Teil probelamtisch sein müssen. Wie gesagt, die junge Kopftuch-Frau beim Zahnarzt ist mit Sicherheit religiös, aber man würde es ohne Kopftuch nicht bemerken. Es gibt viele die religiös sind und trotzdem unproblematisch. Es gibt doch sogar Software-Entwickler denen man gar nicht ansieht das sie Muslime sind und auf einmal machen die ihre Pause und rollen nen Gebets-Teppich aus... danach sind die wieder wie jeder.

Insofern... ich finde das schon tendenziell generalisierend, wobei es aber v.a. darauf ankommt worauf Du überhaupt hinaus willst. Ich meine, wenn man Lösungsorientiert denkt. Was ist Deiner Ansicht nach der richtige Weg mit dem Flüchtlingsthema umzugehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber du weisst, was ich meine. Das sagen sie einem immer, dagegen kommt man nicht an.
Entgegen anders lautender Meinungen, bin ich der Ansicht, hat sich "der Deutsche" bisher im Allgemeinen eine ganze Menge gefallen lassen. Zeitarbeit, Arbeitslosigkeit, Hartz 4, Rentenkürzung... hat er alles hingenommen.
Ich finde es einfach furchtbar Schade, wenn er jetzt die Flüchtlinge als Katalysator mißbraucht, seinem aufgestauten Frust Raum zu geben!
Ja und Nein...
die Gefahren und Probleme durch diese Massenzuwanderung sorgen andersherum auch dafür, dass die Deutschen endlich mal ihr Maul aufmachen...so zynisch, wie sich das auch lesen mag... die Richtung passt nicht so ganz, stimmt...
trotzdem sollte man die Gefahren nicht unterschätzen, die sind ja nun mal da... und anscheinend wird das auch grad dem letzten Sesselfurzer grad klar...um das mal so platt auszudrücken... diese Entwicklung I S T in meinen Augen eine akute Gefahr für die Sicherheit... schuld sind auch nicht die Flüchtlinge als einzelne Menschen... aber in der Masse stellen sie nun mal eine nicht zu kalkulierende Gefahr dar... insbesondere so wie es jetzt abläuft und gehandhabt wird...

Der Deutsche scheint erst DANN wach zu werden, wenns tatsächlich brenzlig wird... und die Flüchtlinge haben im Prinzip grad die Arschkarte... ja... trotzdem kommen wir nicht drum herum, dass sie eine Gefahr darstellen für die innere Sicherheit, die Ausrufung des Notstandes ist nur eine Frage der Zeit und wenn du zeit hast, dann schau dir mal an, was das für uns als Bürger wirklich bedeutet... Dann wirds richtig "spassig"
SCHULD sind ganz andere,
Waffenindustrie, Aussenpolitik, USA-Hörigkeit, keine Vorbereitungen trotz Absehbarkeit, Einladung unserer Bundeskasperin, Wirtschaftsinteressen, und obendrein der Umgang mit der eigenen Bevölkerung oben drauf... die das einfach vorgesetzt bekamen... Friss oder stirb und komm jetzt damit klar... das war dann wohl selbst für die Trägsten halt einmal zu viel ... MICH wundert dieser Rechtsruck hier kein bischen, den habe ich schon länger kommen sehen...
und da wir hier unter uns sind ;)
Du kannst dir nicht vorstellen wie oft ich mich die letzten Monate immer wieder selber kritisch hinterfrage...
Ich war links so lange ich denken kann... Mahnwachen, Demos, besetze Häuser, Antifa usw... und stelle dann fest, dass ich solche Gedanken habe, die eben auch Rechte vertreten... was denkst du, was macht das wohl mit einem? Hm? Da geraten innere Überzeugungen und Selbstbilder ins Wanken, man könnte zweifelllos als inneres Entsetzen bezeichnen... und ich würde mich hier sicher nicht so klar äußern, dass meine Ansichten NICHTS damit zu tun haben, dass ich Rassist oder Faschist bin, wenn ich mich da nicht selber innerlich sehr intensiv mit auseinander gesetzt hätte... wäre das so, würde ich schön einfach meinen Mund halten... und mir meinen Teil denken...ganz einfach...ich habe aber erkannt, dass die Linken aus Angst vor Gedanken und Wahrheiten die auch Rechte durchaus teils vertreten, einen fatalen Fehler machen...

DAS @ralrene meinte ich mit dieser Angst... Vor NICHTS haben Linke mehr Angst als davor, gleiche Gedanken zu haben wie ein Nazi! Und diese werden negiert, egal wie wahr sie auch sind... eben weil sie AUCH von Nazis gedacht werden!
DAS ist der Punkt, den hier ganz viele nicht begreifen und den ich als Links-nazis bezeichne...
So und gezz ruft mein reales Leben, egal wieviel Antworten ich jetzt noch nicht gelesen haben mag...

Bis später oder so...
ohne auf eventuelle Verständnisfehler, Rechtschreibfehler o.ä. überprüft zu haben, abgeschickt... weil mir wurscht...
 
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Scheint leider doch zu stimmen.....
http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=845
"Bereits am 20.08.2015 haben sich mehrere Frauenschutzorganisationen mit einem Brief an den Gießener Regierungspräsidenten Dr. Lars Witteck gewandt. Sie schlagen Alarm wegen zahlreicher Vergewaltigungen, denen insbesondere alleinreisende Frauen und Kinder ausgesetzt sind. Weiter heißt es: „zunehmend wird auch von Zwangsprostitution berichtet“. Und es wird betont: „Dabei muss deutlich gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um Einzelfälle handelt. Frauen berichten, dass sie, aber auch Kinder, vergewaltigt wurden oder sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind. Selbst am Tag ist der Gang durch das Camp bereits für viele Frauen eine angstbesetzte Situation"

Es ging um die Aussage über Länder nicht über Asylheime. Man kann nicht ganze Länder bezichtigen.
 
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