Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

[taftan]

ich bin ein linker auch wenn ich mich nicht wie ein linker anhöre

Hoffentlich ist das links sein von früher,
nicht heute schon rechts-raffiniert.

 

[taftan]

hab ich von nem Glückskeks

ot : Psst, wo gibt´s die ? Die muss ich haben.

 

[Joey]

Joey, ich sehe das auch so, dass Sprache begrenzt ist.

Ja, und es ist auch nicht so ungewöhnlich, "radikalere" Dinge zu schreiben oder zu sagen, als man wirklich meint.

 

[Condemn]

Welche Ansichten von Rechts entsprechen denn der Wahrheit? Du könntest Dir z.B. überlegen, wie Du Deine Beiträge so differenziert formulieren kannst, so dass sowohl Deine Meinung durchkommt, als auch kein starker Applaus von Rechts dazu kommt.

Ich denke, es sollte reichen die eigene Meinung möglichst präzise zu formulieren. Und sie sollte für sich selbst stehen, vollkommen egal von wem oder welcher Seite man warum Applaus bekommt. Denn wenn man die Äußerung der eigenen Meinung davon abhängig macht, von welcher Seite man Applaus bekommt und ob man sich potentiell angreifbar macht, für indirekte Diskreditierung weil von dieser oder jener Seite Applaus kommt... ist das ne ziemlich traurige Entwicklung.

Abgesehen davon: Es ist simpel so zu schreiben, dass man Applaus von links bekommt und es ist simpel so zu schreiben, dass man Applaus von rechts bekommt. Daran ist nichts schwer... das sind Formeln. Einfach aufrichtig zu sein sollte aber eigentlich noch leichter sein und mit einiger Sicherheit ist das gesünder, auch kollektiv/gesellschaftlich.

 

[Mrs. Jones]

Ja, und es ist auch nicht so ungewöhnlich, "radikalere" Dinge zu schreiben oder zu sagen, als man wirklich meint.

Smile.

 

[Titijana]

da erfasst einem doch die Angst wieviele Menschen buchstäblich alle Grenzen grenzenlos überwinden wollen, als gebe es keine Gesetze in der EU, Zäune niederreisst, gegen Polizisten und Grenzbeamte kämpft um in ein Land meist nach Deutschland zu gelangen, dort die Ämter überflutet, alle Hilfeleistungen in Anspruch nehmen will, oft skrupellos gegen alles und jeden
Ich habe auch ein Kind und wenn es die Nachrichten anschaut sagt es, was ist das, ich habe Angst.

 

[Hedonnisma]

Ich habe auch ein Kind und wenn es die Nachrichten anschaut sagt es, was ist das, ich habe Angst.

und was antwortest du auf diese ... frage?

 

[Sabbah]

Ich denke, es sollte reichen die eigene Meinung möglichst präzise zu formulieren. Und sie sollte für sich selbst stehen, vollkommen egal von wem oder welcher Seite man warum Applaus bekommt. Denn wenn man die Äußerung der eigenen Meinung davon abhängig macht, von welcher Seite man Applaus bekommt und ob man sich potentiell angreifbar macht, für indirekte Diskreditierung weil von dieser oder jener Seite Applaus kommt... ist das ne ziemlich traurige Entwicklung.

Abgesehen davon: Es ist simpel so zu schreiben, dass man Applaus von links bekommt und es ist simpel so zu schreiben, dass man Applaus von rechts bekommt. Daran ist nichts schwer... das sind Formeln. Einfach aufrichtig zu sein sollte aber eigentlich noch leichter sein und mit einiger Sicherheit ist das gesünder, auch kollektiv/gesellschaftlich.

ne Entwicklung die seit 2500 Jahren anhält. Politik ist keine Wissenschaft.

 

[Joey]

Ich denke, es sollte reichen die eigene Meinung möglichst präzise zu formulieren. Und sie sollte für sich selbst stehen, (...)

Ja, genau. Dazu gehört dann eben auch, dass man präziese schreibt, was man selbst unter "Wirtschaftsflüchtlingen" versteht. Definitionen von "rechts" lassen da gerne fast alle oder gar alle drunter fallen.

Wo machen wir einen "humanitären Cut", wem Schutz hier gewährt wird und wem nicht?
Auf welche Gesetze und Regelungen berufwen wir uns bei der Definition, und auf welche nicht?
Was macht das Leid der Menschen, die durch diesen Cut auf der "kein Schutz"-Seite landen, weniger beachtenswert?
Was genau zeichnet einen "sicheren" Staat aus, bei dem man Asylanträge im Eilverfahren ablehnen kann/will?

Das (und weiteres) wären Fragen, die ich in einem differenzierten Beitrag zu "Wirtschaftsflüchtlingen" beantwortet sehen möchte.

 

[Mrs. Jones]

Ja, genau. Dazu gehört dann eben auch, dass man präziese schreibt, was man selbst unter "Wirtschaftsflüchtlingen" versteht. Definitionen von "rechts" lassen da gerne fast alle oder gar alle drunter fallen.

Wo machen wir einen "humanitären Cut", wem Schutz hier gewährt wird und wem nicht?
Auf welche Gesetze und Regelungen berufwen wir uns bei der Definition, und auf welche nicht?
Was macht das Leid der Menschen, die durch diesen Cut auf der "kein Schutz"-Seite landen, weniger beachtenswert?
Was genau zeichnet einen "sicheren" Staat aus, bei dem man Asylanträge im Eilverfahren ablehnen kann/will?

Das (und weiteres) wären Fragen, die ich in einem differenzierten Beitrag zu "Wirtschaftsflüchtlingen" beantwortet sehen möchte.

Du überforderst doch total.
Rumänien? Serbien? Mazedonien? Du kannst dahin fahren und dir selbst anschauen, wie die Leute leben.
Dann kommst du zurück und weisst, was unsere Politik darunter versteht.