Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Es hat auch gerade ein Islamist eine Polizistin angegriffen.
Und Morddrohungen sprechen die auch jeden Tag aus.

Ja, vor Nazis muss man auch Angst haben. Das Problem ist aber auch, dass diese Politik Jugendliche den Rechten in die Arme treibt. Gibt doch kein besseres Argument für die Nazis als diese Islamisten. Was soll man denn den Leuten und Jugendlichen erzählen? Dass es nicht stimmt, dass der Islamismus eine Gefahr für Deutschland ist? Stimmt aber doch, und solche Lügen oder Naivität werden auch durchschaut werden, und die Nazis werden scheinbar glaubwürdiger, ohne überhaupt etwas dafür zu tun.

Seit wann brauchen Nazis ein Argument? Das ist doch dasselbe, als wenn man sagen würde, die Islamisten hätten gute Argumente.
Sobald jemand (vor sich selbst!) Gewalt verherrlicht, sollte er aber dringendst mal anfangen nachzudenken.
 
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Was soll man denn den Leuten und Jugendlichen erzählen?

Dass ein Moslem nicht automatisch ein gewaltbereiter und terrorverbreitender Islamist ist.
Dass Moslem nicht automatisch dumm ist.
Dass der Wert eines Menschen nicht von seiner Rasse und/oder seiner Religion abhängig ist.
Dass es ein erklärtes Menschenrecht ist, Asyl beantragen zu können.
 

Nein. Du übernimmst nur, was dir medial zugeschustert wird.

Selbst, wenn du die Spiegel Aufklärung liest (komplett), müsste dir (wärest du besonnen) das Licht aufgehen, dass es sich nicht um Islamisten handelt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-alles-wichtige-zum-is-a-1042664.html

Wenn du den Wink mit den "Jesiden" begriffen hättest, könntest du die neuen ReliNazis erkennen.
 
Du sagst vielleicht nicht, dass alle Muslime Islamisten wären... aber die Restriktion die du in der Flüchtlingspolitik beziehlst liefe darauf hinaus, dass unter den Flüchtlingen alle Muslime (mit wenigen Ausnahmen) unter Generalverdacht gestellt würden Islamisten/Terroristen zu sein/sein zu können .... um ihnen und unabhängig von jeglichem Wahrheitsgehalt von vorneherein ein Asylrecht zu verwehren. Damit sagst du sehr konkret: Es sind zwar nicht alle Muslime Terroristen, es sind aber alle Muslime unter den Flüchtlingen als Terroristen zu behandeln. Das ist menschenrechtswidrig, käme mitunter einem indirekten Massenmord gleich und ist definitiv in dieser Form nicht machbar. (GSD).

Alle Muslime auf dieser Welt haben ein Anrecht auf Asyl, sofern sie unterdrückt, unterworfen, entrechtet und diskriminiert werden... und zwar genau so ein Recht darauf, wie alle anderen Menschen auch. Alle Terroristen unter den Flüchtlingen müssen gefiltert und geahndet werden. Genau das will Deutschland leisten. Was stört dich daran?

Die Deutschen hätte man 1940 auch nicht so behandelt wie du es vorschlägst. Wenn ein beträchtlicher Teil islamistisch denkt, dann muss das Konsequenzen haben wenn diese Gruppe im großen Stil immigriert. Du kannst es "Generalverdacht" nennen, aber wir befinden uns nicht in einem Strafprozess indem es um Gefängnis geht oder nicht. Es geht um eine politische Entscheidung. Nicht nach Deutschland zu dürfen ist keine Strafe. Niemand kann von einer Gesellschaft erwarten, dass sie sich freiwillig einer massiven Gefahr von außen aussetzt.

Erstens kommt keiner direkt aus einem Kriegsgebiet, wir sind nicht direktes Nachbarland und kulturell auch ungeeignet. Dass die ausgerechnet hier auftauchen hat andere meist wirtschaftliche Gründe.

Zweitens müssten wir ja erst einmal herausfinden ob sie Verfolgte sind, oder selbst Täter und Mitläufer.
Wenn jemand 1940 aus Deutschland geflohen ist, dann hat man garantiert geschaut, ob jemand gegen die Nazis aktiv war, definitiv einer verfolgten Gruppe angehört oder eben nicht.

Ja, wenn es einer Gruppe nicht gelingt, die menschenverachtenden Tendenzen ihrer Mitglieder im Griff zu halten, dann wird es auch so sein, dass andere mißtrauisch werden. Und das ist aus Gründen des gesellschaftlichen Selbsterhalts berechtigt.

Hätten die Juden beliebige deutsche Flüchtlinge in ihren neugegründeten Staat lassen müssen?
Nein, garantiert nicht.
 
Wenn wir zusperren,
gibt es nach einer gewissen Zeit
ein "Deutschösterreichisches" Montsegur.

Dann sind ein Haufen tot,
sehr viele gewaltsam umgedreht,
und dann: kommen sie wirklich
und von uns bleibt nix mehr.​
 
Dass ein Moslem nicht automatisch ein gewaltbereiter und terrorverbreitender Islamist ist.
Dass Moslem nicht automatisch dumm ist.
Dass der Wert eines Menschen nicht von seiner Rasse und/oder seiner Religion abhängig ist.
Dass es ein erklärtes Menschenrecht ist, Asyl beantragen zu können.

Das gilt aber sowieso immer.
Nicht jeder Deutsche war ein Nazi, auch damals nicht.
Trotzdem ging von Deutschland massive Gefahr aus.

Kannst auch Asyl beantragen, aber muss dann auch klar werden, dass du wirklich verfolgt wirst. Und nicht etwa geflohen, weil deine Islamisten nicht so erfolgreich sind wie du es gerne hättest und jetzt amerikanische Bomben fallen.

P.S: Religion ist so eine Sache. Wenn deine Religion Islamismus (nicht Islam, aber sind eben auch viele Islamisten) ist, dann mindert das zwar nicht den Wert (da der Wert eines Menschenleben nicht gemindert werden kann), aber niemand muss das tolerieren.
 
Seit wann brauchen Nazis ein Argument? Das ist doch dasselbe, als wenn man sagen würde, die Islamisten hätten gute Argumente.
Sobald jemand (vor sich selbst!) Gewalt verherrlicht, sollte er aber dringendst mal anfangen nachzudenken.

Die brauchen und haben vor allem nicht immer Argumente (erst recht keine guten), aber Argumente können trotzdem auch überzeugend sein.
Vor allem auf Leute, die noch nicht ideologisch geprägt sind.

Ja, mit der Gewalt ist das richtig und die wird eben auch von den Islamisten verherrlicht, nicht nur von Nazis.

Abschottung vor einer Gefahr ist aber klar keine Gewalt.
 
Wenn wir zusperren,
gibt es nach einer gewissen Zeit
ein "Deutschösterreichisches" Montsegur.

Dann sind ein Haufen tot,
sehr viele gewaltsam umgedreht,
und dann: kommen sie wirklich
und von uns bleibt nix mehr.​
Wer kommt dann wirklich... und was wollen sie durchsetzen? Die moderne Form der Inquisition? Mit oder ohne Minarett? ^^
 
Die Deutschen hätte man 1940 auch nicht so behandelt wie du es vorschlägst. Wenn ein beträchtlicher Teil islamistisch denkt, dann muss das Konsequenzen haben wenn diese Gruppe im großen Stil immigriert. Du kannst es "Generalverdacht" nennen, aber wir befinden uns nicht in einem Strafprozess indem es um Gefängnis geht oder nicht. Es geht um eine politische Entscheidung. Nicht nach Deutschland zu dürfen ist keine Strafe. Niemand kann von einer Gesellschaft erwarten, dass sie sich freiwillig einer massiven Gefahr von außen aussetzt.

Erstens kommt keiner direkt aus einem Kriegsgebiet, wir sind nicht direktes Nachbarland und kulturell auch ungeeignet. Dass die ausgerechnet hier auftauchen hat andere meist wirtschaftliche Gründe.

Zweitens müssten wir ja erst einmal herausfinden ob sie Verfolgte sind, oder selbst Täter und Mitläufer.
Wenn jemand 1940 aus Deutschland geflohen ist, dann hat man garantiert geschaut, ob jemand gegen die Nazis aktiv war, definitiv einer verfolgten Gruppe angehört oder eben nicht.

Ja, wenn es einer Gruppe nicht gelingt, die menschenverachtenden Tendenzen ihrer Mitglieder im Griff zu halten, dann wird es auch so sein, dass andere mißtrauisch werden. Und das ist aus Gründen des gesellschaftlichen Selbsterhalts berechtigt.

Hätten die Juden beliebige deutsche Flüchtlinge in ihren neugegründeten Staat lassen müssen?
Nein, garantiert nicht.




Nach der Machtübernahme der NSDAP in Deutschland 1933 setzte die Judenverfolgung sowie eine vollständige Unterdrückung jeglicher Opposition ein. Menschen, die früh genug die Gefahr erkannten und über die nötigen finanziellen Mittel verfügten, verließen das Land. Zu ihnen zählten demokratisch gesinnte Politiker, aber auch eine große Zahl von Künstlern und Wissenschaftlern. Oft gab es Überschneidungen zwischen diesen Emigranten und den jüdischen Auswanderern, die mit 500.000 Personen die bei weitem größte Gruppe der Auswanderer im Dritten Reich darstellten.

Die Besatzungsmächte verboten unmittelbar nach dem Krieg jegliche Auswanderungen, um Kriegsverbrecher und Nationalsozialisten daran zu hindern, Deutschland zu verlassen; im Juli 1950 wurde dieses Verbot aufgehoben. Außerdem wollte man so einem Verlust von Arbeitskräften entgegenwirken, die dringend zum Wiederaufbau benötigt wurden. Zudem lehnten die meisten Länder nach dem Sieg über das Dritte Reich eine Aufnahme Deutscher ab.

Entwicklungen in Deutschland und im Zielgebiet USA[Bearbeiten]

Siehe auch: Einwanderung in die Vereinigten Staaten

Seit 1947 wurde erstmals wieder eine veränderte Haltung des Auslands bemerkbar und die Vereinigten Staaten erlaubten als erstes Land wieder die Einreise von deutschen Einwanderern.


in den 1950er Jahren wanderten 503.096 Personen in die Vereinigten Staaten aus. Die vergleichsweise hohen Zahlen der Amerikaauswanderung in den 50er Jahren rührt daher, dass viele Ostdeutsche in die USA flüchteten. Ihre wirtschaftliche Lage war gegenüber der restlichen Bevölkerung Deutschlands schlechter und sie profitierten weniger vom wirtschaftlichen Aufschwung. Zudem kamen viele dieser Flüchtlinge aus Berufen, für die in Deutschland kein Bedarf mehr bestand, wohl aber in den Vereinigten Staaten. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um Industriearbeiter und Handwerker. Die schlechten wirtschaftlichen Bedingungen im Osten wirkten bei diesen Menschen also als Push-Faktor, die günstigen Beschäftigungsaussichten in Amerika als Pull-Faktor. Begünstigt wurde dies zusätzlich durch die Einwanderungspolitik der USA: in diesem Jahrzehnt wurden mehrere Gesetze erlassen, die deutschen Vertriebenen und Flüchtlingen die Einwanderung ermöglichten. Von besonderer Bedeutung war dabei ein Gesetz von 1950 in dem bestimmt wurde, dass den Volksdeutschen, d.h. den Heimatvertriebenen Flüchtlingen, die Überfahrtkosten von den Vereinigten Staaten finanziert wurden, was in vielen Fällen eine Auswanderung erst ermöglichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Überseewanderung
 
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Das gilt aber sowieso immer.
Nicht jeder Deutsche war ein Nazi, auch damals nicht.
Trotzdem ging von Deutschland massive Gefahr aus.

Und viele, die versuchten dem zu entgehen, hatten verdammt gute Gründe dafür.

Kannst auch Asyl beantragen, aber muss dann auch klar werden, dass du wirklich verfolgt wirst. Und nicht etwa geflohen, weil deine Islamisten nicht so erfolgreich sind wie du es gerne hättest und jetzt amerikanische Bomben fallen.

Sowas wird dann in Asylverfahren geprüft. Allerdings darf dabei auch nichts nahezu unmögliches von den Asylbewerbern verlangt werden, wie z.B. definitiv zu beweisen, dass sie wirklich verfolgt werden.

P.S: Religion ist so eine Sache. Wenn deine Religion Islamismus (nicht Islam, aber sind eben auch viele Islamisten) ist, dann mindert das zwar nicht den Wert (da der Wert eines Menschenleben nicht gemindert werden kann), aber niemand muss das tolerieren.

Straftaten sollen auch weiterhin nicht toleriert werden.
 
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