Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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dieser Theologe Menno Simons war ja Zeitgenosse. Wieso konnte er dann friedlich denken und Luther nicht
Vielleicht gehört zur Durchsetzung um Umsetzung einer spaltenden Glaubensrichtung letztlich auch innere Impulse wie Aggressivität, Durchsetzungs- und Willenskraft.
Wer kennt schon den von dir genannten, friedlichen Theologen.
Ich denke nicht, dass Luther aktiv "unfriedlich" war. Er hat sich wohl außschließlich am neuen Testament orientiert und das konsequent bis fanatisch, im öffentlichen Denken - nicht im Handeln.
 
Auch schräg ist, dass manche Leute, die hier pro Islam auftreten beim Christentum ganz schnell in den Angriffsmodus gehen.

Man muss da auch sofort sagen, dass es das im Christentum auch mal so gegeben hat, notfalls in Uganda.

Beim Islam wird relativiert, beim Christentum wird hingegen was gesucht.

Soll aber nicht als Verteidigung des Christentums gelesen werden. Ich bin froh wenn dessen Einfluss schwindet, und ich wurde in der Kindheit genug damit genervt... Es ist aber ebenfalls skurril. wenn man doch angeblich Religionen verteidigen will, warum nicht beide?
 
Sowas würde man von einem Islam-Verteidiger vielleicht erwarten..., aber nicht von jemandem der eigentlich neutral sein sollte. Das ist eben skurril, wie ich sagte.

Nö. Skuril ist das hier:

Es ist für eine politische Diskussion relevant, wenn beträchtliche Teile einer Bevölkerung, die massiv hier her zieht fanatische Ansichten vertritt.

Was ist die Quelle dieses Statements? Gibt es dazu Belege oder stammt es nur wieder aus der Tiefe deiner islamophoben Grundeinstellung?

Wie macht sich dieser *Fanatismus* denn bemerkbar? Wollen dich Scharen von Muslimen bekehren, wenn du aus der Haustür trittst? Gehen mindestens drei Bomben hoch, wenn du bei Aldi einkaufst?:confused4

So, und jetzt mal Fakten auf den Tisch. Ich mache das auch. TNS EMNID, November 2014:
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So halten 90 Prozent der hochreligiösen Muslime in Deutschland laut Studie die Demokratie für eine gute Regierungsform. Neun von zehn Befragten haben in ihrer Freizeit Kontakt zu Nicht-Muslimen. Jeder Zweite hat mindestens genauso viele Kontakte außerhalb der Religionsgemeinschaft wie mit Muslimen.

63 Prozent derjenigen Befragten, die sich als ziemlich oder sehr religiös bezeichnen, überdenken nach eigenen Angaben regelmäßig ihre religiöse Einstellung. Einer Hochzeit unter homosexuellen Paaren stimmen rund 60 Prozent von ihnen zu. Von den hochreligiösen Befragten mit eher unumstößlichen Glaubensgrundsätzen sind immerhin 40 Prozent dafür. Zum Vergleich: In der Türkei, dem Herkunftsland der meisten Muslime in Deutschland, überdenkt nur jeder dritte Hochreligiöse regelmäßig seinen Glauben. Und nur 12 Prozent von ihnen befürworten die gleichgeschlechtliche Ehe.

Trotzdem haben negative Vorurteile gegenüber Muslimen in der Bevölkerung eher zugenommen. 57 Prozent der befragten Nicht-Muslime empfinden den Islam als Bedrohung - im Jahr 2012 waren es 53 Prozent. 61 Prozent meinen, der Islam passe nicht in die westliche Welt (2012: 52 Prozent).

(...) Um das Meinungsbild in Deutschland zu erfassen, befragte das Forschungsinstitut TNS Emnid für die Stiftung Ende November 2014 repräsentativ 937 nicht muslimische Deutsche über 16 Jahren.
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http://www.welt.de/regionales/nrw/a...e-fuehlen-sich-Deutschland-eng-verbunden.html
 
Und ich als Evangelische kann nur sagen, dass Luther als Begründer der evangelischen Kirche, eine gewaltiges Umdenken innerhalb des damaligen Christentums auslöste und für die Menschen damals völlig neue Denkwege eröffnete.
Um eine neue Glaubensrichtung zu schaffen und in die Welt zu bringen, reicht es wahrscheinlich nicht aus nur friedlich denkend in der Ecke zu sitzen und darauf zu warten, dass sie sich von allein verbreitet.
Wie Luther als Mensch war, ist eh nur "überliefert" und ist ehrlich gesagt für mich jetzt nicht so interessant, vor allen Dingen schmälert es nicht seinen Verdienst um den Protestantismus.


Auch da dann wieder das Beispiel der Mennoniten, dass es eben doch friedlich geht, auch zu damaligen Zeiten.
 
Also ehrlich, auch wenn ich immer gegen die Flüchtlinge sprach, hat die USA Hussin die Freundschaft gekündigt weil er nicht mehr so sprang wie die USA sagte.

Und ich will jetzt auch nicht der Springball von der USA werden, man kann sagen was man will, wenn es um einen Krieg geht wissen die genau wie und wo sie ansetzen müssen.
Und das kann man alleine hier in diesem Forum schon sehen (indem wir gegen einander losgehen, hier mit Worten) doch wie weit wird das noch gehen. Das Chaos ist schon da und wird immer mehr. Und somit sind wir ein gutes Ziel für die USA. Wir alle sind hier die dummen, denn wir lassen es zu, dass die USA lenkt (denn wir müssen ja Kriegsflüchtlinge aufnehmen, unsere finanzielle Lage wird somit destabilisiert die EU steht schlecht da, der Euro wird fallen.
Wir wissen, dass es meist die USA ist die einen Krieg anzettelt, aber bei uns will sie das ja nicht machen (Ironie)? Und wie kann die USA bei uns einen Krieg anzetteln, genauso wie es jetzt ist. Die EU-Länder streiten, die Menschen streiten etc. und die Flüchtlinge die in Heimen eingepfercht werden, gegen auf einander los. Aber das sind ja nur Einzelfälle. Wir sitzen auf einen Pulverfass, und die Merkel zündet es an.
 
Wie macht sich dieser *Fanatismus* denn bemerkbar? Wollen dich Scharen von Muslimen bekehren, wenn du aus der Haustür trittst? Gehen mindestens drei Bomben hoch, wenn du bei Aldi einkaufst?:confused4

Das kann ihm alles net passieren, weil er nicht raus geht.
Wahrscheinlich belagern aber hunderte Muslime seine Wohnungstür und wollen rein. Anders könnte er nie welche kennen lernen.
 
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Vielleicht gehört zur Durchsetzung um Umsetzung einer spaltenden Glaubensrichtung letztlich auch innere Impulse wie Aggressivität, Durchsetzungs- und Willenskraft.
Wer kennt schon den von dir genannten, friedlichen Theologen.
Ich denke nicht, dass Luther aktiv "unfriedlich" war. Er hat sich wohl außschließlich am neuen Testament orientiert und das konsequent bis fanatisch, im öffentlichen Denken - nicht im Handeln.


Doch, man kennt sie, die Hutterer, die Amish People und die Baptisten gehören mit dazu.

Aber Du kannst ja mal nachlesen, ist interessant.:)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mennoniten
 
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