Aufgrund der esoterischen Theorie, dass man mit seinen Gedanken/Glauben die Realität erschafft/manifestiert/manipuliert/anzieht, habe ich eine abstrakte Methode entwickelt, um Glückseligkeit und Erlösung zu erfahren: die Manifestation der Heiligen Trinität des Seins. Das ist das was ich erkannt habe, was sich durch den eigenen Glauben zu manifestieren lohnt.
Hallo Moench-David,
ja ich habe auch so in der Esoterik angefangen, bzw. das ansich zu einem wichtigen Grundsatz in meinem Leben gemacht, und es bestätigt sich wohl auch immer wieder, dass nämlich Gedanken / Gefühle / Glaube und vor allem aber auch innerste, manchmal vielleicht nicht ganz bewusste Überzeugungen weitestgehend die erlebte Realität prägen.
"Glückseligkeit und Erlösung" ist ein tiefer Wunsch im Menschen. Obwohl "Erlösung" da noch ein wenig abstrakt ist, es scheint nicht immer klar, ob Erlösung angestrebt werden sollte in irgendeiner Form, wenn dann was für eine? und wovon usw.. Oft scheint es einfach Teil einer Religion zu sein, und den Menschen wird da was erzählt, von einer "Seelen-Erlösung", wo man nicht sagen kann, stimmt es nun oder nicht?
Aber Glückseligkeit, würde ich sagen, strebt wohl jeder Mensch, zumindest heimlich in seiner Seele an. Ansich, und imgrunde auch ich, denkt man in dieser Welt und alltäglichem Geschehen, dass Glückseligkeit eine Utopie ist, und man daher eigentlich allgemein eher bemüht ist, aus allem das Beste zu machen, und zumindest in einer gewissen Zufriedenheit zu leben.
Neuerdings wird mir aber klar, dass Glückseligkeit doch etwas ist, das als natürlicher Ur-Zustand der Seele eben irgendwo "ist" oder "sein wird". Ein weiterer Punkt ist für mich die "Freiheit", auf welche Weise man die da auch immer einordnen möchte. Imgrunde besteht wahre Glückseligkeit für mich aus Liebe und Freiheit.
Neben der "Freiheit" gibt es aber noch etwas. Und das ist ein gewisses "Erkannt" "Gekannt", und ganz und gar mit allen Anteilen angenommen sein wollen. Dieses spricht man dem Göttlichen zu, der göttlichen Liebe. Ein "völlig darin aufgehen", wäre auch ein "völliges Dienen", sozusagen mit Leib und Seele. Da das nicht nach Freiheit klingt, muss also die wirkliche Verbindung, da ohne Kompromisse, an einem Punkt liegen, an dem dieses Beides eins ist. Da liegt Glückseligkeit, und zugleich die "Auflösung" des Menschen, das völlige "Loslassen", denn Seele scheint in Seele, in Gott angekommen zu sein.
Und von dort müsste dann der immerwährende Impuls, also sozusagen der Grundpuls des Lebens und immer wieder neu Erschaffens kommen.
Das kann man sich nicht erfinden, denke ich, sondern, da es die tiefste Sehnsucht der Seele ist, muss es auch unbedingt unverrückbare Wahrheit sein.
Insofern schaftt man sich zwar selbst seine Realität, jedoch gibt es wohl Wahrheiten, die allein schon deshalb zugegen sind, weil man sie fühlen und "erkennen" kann.
Ich glaube, der Mensch könnte sich nichts "erschaffen", das völlig jenseits seiner Vorstellungskraft läge.
Das sind 3 Elemente:
1. Positiv/Liebe/Glück/Freude/Himmel/Reinheit
2. Neutral/Frieden/Reinheit/Leere/Erlösung/Nirwana
3. Die Heilige Positive Negativität: der ganze Bullshit, was Leid verursacht kommt in die Nicht-Existenz
Diese "Neutralität" oder "Leere" ist für mich lediglich so eine Art Öffnung oder Durchgänge für erweiterte oder andere Möglichkeiten, Ideen. Imgrunde aber auch vom Empfinden her so eine Art Ur-Grundzustand, "Zuhause", was aber dann nicht enfach nur "Leere" ist.
Zitat:
3. Die Heilige Positive Negativität: der ganze Bullshit, was Leid verursacht kommt in die Nicht-Existenz
Wahrscheinlich "verursacht" nichts davon direkt selbst "Leid", sondern immer die eigene Reaktion darauf, die Art des Umgehens. Alles wird irgendwie gebraucht zur Erkenntnis und zum Wachstum.
Heute nacht erging es mir eigenartig, und obwohl ich sicher ganz auf die göttliche Liebe ausgerichtet bin, kam ich in den Gedanken, dass jemand glauben könnte, ich hätte mich jetzt mit "Satan" verbündet oder verbunden.
Und ich fand es lustig, denn es war wunderschön. Irgendwie wurde mir klar, dass Dieses genauso ein Teil von Gott ist und von seiner Liebe. Nur als Ganzes bekommen wir die Liebe.
Stichwort zum Beispiel "Kundalini" = die "Schlange", die zusammengerollt und "schlafend" in unserem Unterleib ruhen soll.
Ich habe gestern noch einiges darüber gelesen. Wenn sie erwacht, versorgt sie den ganzen Körper / Wesen mit Spiritualität, ihre Liebe wird eher als mütterlich bezeichnet. Es ist sozusagen die innere Göttlichkeit, die der "äußeren" Göttlichkeit des Vaters begegnet, sie inspirieren und erwecken sich gegenseitig.