David Cohen
Sehr aktives Mitglied
Wir gehen heute von Ausgrabungen in Babylon etc aus, die zeigen, dass im 3.Jahrtausend v. Chr. Sternenbeobachtung aus kalendarischen Zwecken betrieben wurde. Damals ordnete man Nilüberschwemmungen, Regenzeiten, Saat und Aussaattermine danach an.
Individuelle Horoskopie so wie wir sie heute kennen gab es da noch gar nicht. Konstellationen wurden gesamtgesellschaftlich gesehen, etwa für Gottesdienste oder Königshochzeiten. Erst im Laufe der Zeit kam die Astrologie zu den einfachen Leuten.
Um 1500 war die Trennung längst abgeschlossen. Da wurde in Europa die Christianisierung der Astrologie aktuell, die allerdings nie ganz gelang.
https://de.wikipedia.org/wiki/Höhle_von_Lascaux
Ursprünglich wurden die Höhlenmalereien dem frühen Magdalénien zugerechnet, etwa dem Zeitraum zwischen 17.000 und 15.000 v. Chr. Durch das Auffinden von älteren Artefakten aus demSolutréen sind inzwischen Zweifel an dieser Zuordnung laut geworden. Autoren wie Norbert Aujoulat[7] halten die Höhle sogar für noch älter und nähern sich somit wieder der von Breuil geäußerten Vermutung der Zuordnung zum Périgordien (ca. 36.000 - 19.000 v. Chr. ).