Die Grundlagen der Astrologie

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Was ist ein Archetyp?
Doch nichts anderes als ein wiederholendes Grundmuster. Die Astrologie kennt dies schon länger als C.G. Jung. "Alles wiederholt sich" Hermetik.

Jetzt erweitere ich das Modell der virtuellen Welt in den Bereich des Computer-Gaming, in ein weltweites Multiplayer Rollen-Abenteur.Dort gibtes Rollen von Kämpfer, Magier, Heiler ... also Grundcharaktere. Es gibt Einstellmöglichkeiten, wo man die Charaktere verändern kann. Stell dir vor, diese Einstellungen entsprechen dem Radix.

Alle z.B. Heiler werden aus einer allgemeinen Datei und einem persönlichen Spieler-Datei kreiert. Im Spiel selbst werden nur die Veränderungen übertragen.

In der Astrologie gibt es jede Menge von Zuweisungen und Schlüsselwörter ihrer Symbolik. Einerseits kann man die Games danach betrachten und andererseits die danach programmieren. ....

Bei dieser Vorstellung geht es nur darum: Stell dir vor, es wäre so.

D.
 
Was ist ein Archetyp?
Doch nichts anderes als ein wiederholendes Grundmuster. Die Astrologie kennt dies schon länger als C.G. Jung. "Alles wiederholt sich" Hermetik.

Jetzt erweitere ich das Modell der virtuellen Welt in den Bereich des Computer-Gaming, in ein weltweites Multiplayer Rollen-Abenteur.Dort gibtes Rollen von Kämpfer, Magier, Heiler ... also Grundcharaktere. Es gibt Einstellmöglichkeiten, wo man die Charaktere verändern kann. Stell dir vor, diese Einstellungen entsprechen dem Radix.

Alle z.B. Heiler werden aus einer allgemeinen Datei und einem persönlichen Spieler-Datei kreiert. Im Spiel selbst werden nur die Veränderungen übertragen.

In der Astrologie gibt es jede Menge von Zuweisungen und Schlüsselwörter ihrer Symbolik. Einerseits kann man die Games danach betrachten und andererseits die danach programmieren. ....

Bei dieser Vorstellung geht es nur darum: Stell dir vor, es wäre so.

D.
Das finde ich ja mal einleuchtend beschrieben.
Die ganzen Gottheiten, die am Himmel und in der Astrologie eine Rolle spielen, beschreiben ja auch nur innewohnende Urbilder, also Archetypen.
Die Griechen und Römer kreierten diese mythologischen Urbilder nach realen menschlichen Vorbildern.
Insofern war und ist es nicht nur ein "von oben nach unten", sondern auch umgekehrt ein "von unten nach oben", denn es waren ja Menschen, die den Göttern ihre Namen und Eigenschaften gaben. Eigenschaften, die ziemlich menschlich waren, wenn ich da an die ganzen Eifersüchteleien, Manipulationen und Machtgerangel der Gottheiten denke.

lg
Gabi
 
Die Himmelsscheibe von Nebra zeigt eine andere Möglichkeit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Erste_Phase

Die Plejaden stellen einen Zeitmarker da. Ist dort der Mond kurz nach Neumond, kommt derFrühling, als Vollmond kommt der Winter.

Dieses Modell astrologisch übersetzt könnte man wie folgt deuten. Hat die Zeit einen Löwe-Charakter, schaut man in den Himmel und sucht ein Muster welches einem Löwen entspricht = Sternzeichen.

Man suchte sich Marker, die das Leben erleichterte und erst dann, ob das da oben Götter sind.
Wie weiter oben schon darauf hin gewiesen, gibt es einfache Möglichkeiten, die auch schon in der Steinzeit möglich waren, sich Merker für den Jahreslauf zu setzen.

D.
 
Dieses Modell astrologisch übersetzt könnte man wie folgt deuten. Hat die Zeit einen Löwe-Charakter, schaut man in den Himmel und sucht ein Muster welches einem Löwen entspricht = Sternzeichen.

Dann geht doch mal nachts raus und seht nach oben. Was sieht man da? Richtig, einige Lichtpünktchen, wenn es klar ist. Keine Götter, keine kritschen Grade zu sehen, nichts von alledem.

Doch in unseren Büchern steht es! Klingt auch vieles ganz logisch.
 
Anfang des 19ten Jhdt wurde die Grundlage der Naturwissenschaften beschrieben: Eindeutigkeit, Wiederholbarkeit und Kausalität. Da steht nichts von Physik. Warum auch.
Und so sehe ich auch die Hermetik als Grundlage für die Astrologie. Wie oben genannt ist die Hermetik auch Grundlage für anders.
 
und Menschen schauten vor Tausenden Jahren zum Himmel, beobachteten die Erscheinungen und brachten sie in den Zusammenhang mit ihrem Erleben, mit ihrem Glauben...
...das sind die Anfänge der Astrologie

Eigentlich spll es ja schon früher mit der Astronomie angefangen haben. Das erste Interesse am Himmelzelt bekam man durch die Zeitmesseung, den Kalender und die daraus abgeleiteten Saat- und Erntetermine. Da ging es um handfeste materielle Interessen. Die Landwirtschaft war damals unmittelbar eine Überlebenssache.

Das war die ursprüngliche Motivation, günstige Termine zur Aussaat, Ernte und später auch für Gottesdienste oder Heiraten zu finden. Da war der Mensch noch Teil der Natur und bemühte sich in ihren Rhyhtmen mit zu schwingen.

Diese Definition muss heute weiter gefasst werden, denn heute sind auch Autos, Handys, Fernseher, Müllhaufen und Umweltgifte im weitesten Sinn Natur. Dafür haben wir die Planetoiden um das zu deuten.
 
Eigentlich spll es ja schon früher mit der Astronomie angefangen haben. Das erste Interesse am Himmelzelt bekam man durch die Zeitmesseung, den Kalender und die daraus abgeleiteten Saat- und Erntetermine. Da ging es um handfeste materielle Interessen. Die Landwirtschaft war damals unmittelbar eine Überlebenssache.

Das war die ursprüngliche Motivation, günstige Termine zur Aussaat, Ernte und später auch für Gottesdienste oder Heiraten zu finden. Da war der Mensch noch Teil der Natur und bemühte sich in ihren Rhyhtmen mit zu schwingen.

Diese Definition muss heute weiter gefasst werden, denn heute sind auch Autos, Handys, Fernseher, Müllhaufen und Umweltgifte im weitesten Sinn Natur. Dafür haben wir die Planetoiden um das zu deuten.

wobei zuerst gab es Astrologie - Astronomie emanzipierte sich aus der Astrologie erst um 1500 (zur Wende von Mittelalter zur Neuzeit).

http://www.der-orion.com/ORION/071121.html
 
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wobei zuerst gab es Astrologie - Astronomie emanzipierte sich aus der Astrologie erst um 1500 (zur Wende von Mittelalter zur Neuzeit).

Wir gehen heute von Ausgrabungen in Babylon etc aus, die zeigen, dass im 3.Jahrtausend v. Chr. Sternenbeobachtung aus kalendarischen Zwecken betrieben wurde. Damals ordnete man Nilüberschwemmungen, Regenzeiten, Saat und Aussaattermine danach an.

Individuelle Horoskopie so wie wir sie heute kennen gab es da noch gar nicht. Konstellationen wurden gesamtgesellschaftlich gesehen, etwa für Gottesdienste oder Königshochzeiten. Erst im Laufe der Zeit kam die Astrologie zu den einfachen Leuten.

Um 1500 war die Trennung längst abgeschlossen. Da wurde in Europa die Christianisierung der Astrologie aktuell, die allerdings nie ganz gelang.
 
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