Die große Liebe

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*schmunzel*


Du hast mit allem Recht, was du sagst, Randi.

Gefällt mir schon besser

Nur: Fluse hat nicht die Liebe aufgegeben, sondern das Begehren nach Liebe.

Doch hat sie. Woran man das erkennt?
Sie hat ihr Ideal (Variante b + Vertrauen) als Utopie hingestellt und weder die Notwendigkeit noch die Möglichkeit anerkannt es selbstverantwortlich zu realisieren. Das ist Mangelnde Selbst-Liebe: das ist was schmerzt.
 
Das ist Mangelnde Selbst-Liebe: das ist was schmerzt.

Oma und Opa sitzen auf der Parkbank. Sie strickt, er liest die Zeitung. Dann sagt sie zu ihm:
"Ach weißt du noch, früher hast du mich immer gepackt, auf den Zaun gesetzt und geküsst."
Opa liest weiter. Plötzlich schließt er die Zeitung, packt Oma, setzt sie auf den Zaun und küsst Sie stürmisch.
Daraufhin fängt Oma an zu zittern und zu stöhnen. "Ui - Früher warst Du aber nie so erregt," meint Opa.
Daraufhin Oma zitternd: "Da war's auch noch kein Elektrozaun."
 
Tja.. die Wahrheit ist nur für jene Hart die gegen sie Kämpfen ;)

Ne, ich hab dir bewiesen, dass es auch hätte blöd ausgehen können, wären sie zusammen gekommen. Also dennoch harsche Realität auch bei Aufrichtigkeit. Was nun?



Sicher ist man am verletzlichsten wenn man verliebt ist oder kennst du das nicht? Oder wie zeigt sich das bei dir??


Sehr wohl.. deswegen Leiden sie ja alle..
Zu dem Masochismus gehört auch sich das Leid und die Verletzlichkeit als unvermeindliche Lebens-Konstanten zu Postulieren..
was natürlich falsch ist aber das Strafende Subjektive Erleben der Leute dokumentiert die so schwach ist..

Randi, der eine, den man verloren hat muss wirklich nicht der Richtige gewesen sein. Das, was einen anzieht äußerlich ist oft nicht das, was man auch braucht. Ich finde ja, dass man sich von dem Gedanken lösen sollte, etwas verpassen zu können sondern nach vor zu sehn und den Moment zu genießen.


Der Fische Mann entscheidet nicht darüber ob er zu haben ist oder nicht.

Wer denn sonst, außer er selbst? Wie sieht es bei ihm mit der Selbstverantwortung aus? Da müsste er ja deiner Meinung nach total versagt haben?!


Ego hat nichts zu sagen in der Liebe. Wer liebt liebt; ob er will oder nicht.

Stimmt, wenns funkt, funkt es. Ich seh das aber als Versuchung, weil sich erst später zeigt ob auch eine Partnerschaft klappen kann. Wenn allerdings die Bedingungen von Anfang an schon so schlecht sind und auch noch schlechter werden...


Weil es wurscht ist, was der andere will. Uuuh Klingt gar nicht nach Liebe was?
Ist aber so: Es ist die Natur selbst die Diktiert wie man Glücklich werden kann. Man muss er nur noch tun. Dazu braucht man nicht die Kooperatuon des anderen. Das gilt für alle; das Ding ist fair.

Resignation? Da lacht das Schicksal darüber: warum?`Weil es fair ist: wer die Bedingungen nicht akzeptiert leidet. Schau dich doch einfach um..

Die eigenen Wünsche können dabei schon im Weg stehn, da geb ich dir Recht. Aber es muss eben jeder selbst wissen, was wichtiger für einen ist. Und da man nicht von Luft und Liebe leben kann, spielen da noch ganz andere Faktoren mit, wo es dann sein kann, dass sich die Wünsche von 2 Leuten nicht verbinden lassen und eine Partnerschaft daran scheitert. Ist unromantisch, aber der Lauf des Lebens würd ich meinen. Jedem, was er braucht.


Deswegen sage ich ja Variante b + Vertrauen.

Das Geheimnis: Sie ist selbst dafür verantwortlich dafür in diesen Zustand zu kommen.
Dazu muss sie aber sich ändern und zwar dort wo es klemmt; aber statt es zu tun: resigniert sie und sieht als Sppiegel den Feigen Fische-Typen: nein zur Liebe.. zu Schwach zum Leben und wer Applaudiert dazu?

Was genau hätte sie ändern sollen? Die besten Chancen hätten die beiden wohl gehabt, hätten sie woanders ein ganz neues Leben aufgebaut. Hätte er das übers Herz bringen können? Hätte es Fluse gekonnt? Ich glaube nicht. Und wieder wiederhole ich mich indem ich sage, dass die Grundbedingungen dafür einfach zu scheiße waren.


Gleichberechtigung bedeutet jeder kann machen, was er will.
Wer nicht damit klarkommt ist mit dem falschen zusammen oder stelt sich einfach unevrantwortlich an.

Hm, gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Er hätte das nicht erfüllen können...


Ihr nehmt das nicht Ernst gell?

Ich nehm es sehr Ernst oder warum sollte ich mich so sehr an der Diskussion beteiligen?


Es ist immer kompliziert, wenn man die reale Lösung vermidet..

Ich sage, es ist kompliziert, wenns nicht sein soll - basta.
 
Doch hat sie. Woran man das erkennt?
Sie hat ihr Ideal (Variante b + Vertrauen) als Utopie hingestellt und weder die Notwendigkeit noch die Möglichkeit anerkannt es selbstverantwortlich zu realisieren. Das ist Mangelnde Selbst-Liebe: das ist was schmerzt.
Niemand kann in ein Begehren vertrauen- nicht wirklich. Man kann versuchen, sich was vorzumachen, aber tatsächlich geht es nicht, es bleibt ein Restzweifel im Herzen bestehen.

Fluse hat diesen Fische-Mann begehrt, aus vollem Herzen. Ein volles Herz ist voller Wünsche- mit allen Zweifeln und Ängsten, ob sie sich wohl erfüllen werden. Die Erfüllung hängt vom anderen ab- damit ist das Leid vorprogrammiert.

Ein liebendes Herz ist rein, es ist entleert von allen Wünschen- und damit frei und unabhängig vom Verhalten des anderen.

Selbstverantwortung bedeutet, sich von allen Wünschen zu befreien- das hat Fluse getan, zumindest in diesem einen Fall.
Das IST Selbstliebe. Was geschmerzt hat, war das Aufgeben der Wünsche.
 
Fluse hat diesen Fische-Mann begehrt, aus vollem Herzen. Ein volles Herz ist voller Wünsche- mit allen Zweifeln und Ängsten, ob sie sich wohl erfüllen werden. Die Erfüllung hängt vom anderen ab- damit ist das Leid vorprogrammiert.

Selbstverantwortung bedeutet, sich von allen Wünschen zu befreien- das hat Fluse getan, zumindest in diesem einen Fall.
Das IST Selbstliebe. Was geschmerzt hat, war das Aufgeben der Wünsche.

Seh ich genauso. *vollstens zustimm*
 
Niemand kann in ein Begehren vertrauen- nicht wirklich.

Richtig; aber es geht um Liebe.

Man kann versuchen, sich (beim Begehren) was vorzumachen, aber tatsächlich geht es nicht, es bleibt ein Restzweifel im Herzen bestehen.

Richtig; aber es geht um Liebe.

Fluse hat diesen Fische-Mann begehrt, aus vollem Herzen.

Nach ihrer eigenen Aussage geliebt.

Ein volles Herz ist voller Wünsche- mit allen Zweifeln und Ängsten, ob sie sich wohl erfüllen werden. Die Erfüllung hängt vom anderen ab- damit ist das Leid vorprogrammiert.

Wünsche geben die Glücksbedingungen an.
Ängste zeigen an welche Glückbedingungen aufgrund der eigenen Einstellungen bedroht sind.
Hoffnungen zeigen Ängste an.

Ein liebendes Herz ist rein, es ist entleert von allen Wünschen-

Nein, die Wünsche sind da.
Die Änsgte und Hoffnungen sind Weg.

und damit frei und unabhängig vom Verhalten des anderen.

Jetzt stimmt es wieder.

Selbstverantwortung bedeutet, sich von allen Wünschen zu befreien-

Nein; die Wünsche kriegt man nicht los.

Selbstverantwortung bedeutet, sich von allen Änsgten und hoffnungen zu befreien-

Jetzt stimmt es wieder.

das hat Fluse getan, zumindest in diesem einen Fall.

Ihre Wünsche ist sie nicht losgeworden.
Höchstens ihre Hoffnung es würde durch Diskussion mit dem Fische-Typen gehen.

Das IST Selbstliebe.

Selbstliebe wäre jetzt Selbstverantwortung aufzunehmen und ihre Wünsche realisieren.

Was geschmerzt hat, war das Aufgeben der Wünsche.

Hoffnungen aufgeben verurschat keine Schmerzen; ganz im Gegenteil.
Selbtverantwortung Aufnehmen auch nicht.

Das was Schmerzen verursacht ist, wenn man seine Wünsche ignoriert und selbst verletzt oder duch andere verletzen lässt.

So: und wenn Variante b + Vertrauen ihr Wunsch ist; dann wird sie ihn:
- erfüllen oder
- nicht erfüllen und leiden.
 
*schmunzel*

Warum stimmst du nur diesen beiden Absätzen zu, warum nicht auch den anderen beiden?



Ist spät, gute n8. :)


*hihi* ;)

Dem ersten könnte ich auch zustimmen, beim anderen tu ich mir ein bisschen schwer, weil es so nicht zu meinen Glaubens- oder besser Wertevorstellungen passt. Ein reines Herz? Da sträuben sich mir die Haare. *lol*

Den Inhalt aus den zitierten Absätzen hab ich zuvor auch versucht zu vermitteln. Du kannst es aber besser, ich verfange mich immer an konkreten Beispielen. ;)


Gute Nacht auch! ^^
 
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Wenn Deine Mutter nicht guter Hoffnung gewesen wäre, wärest Du nicht in der Existenz.
Und wer sich hoffnungslos verloren fühlt, die gute Hoffnung fehlt.

Ohne Guter-Hoffnung-Sein keine Zukunft.

Mir scheint, dass Dir nicht bewusst ist, worauf Du alles Hoffnungen setzt, ohne dass Du es bemerkst.

Hoffen wir nicht alle, dass es besser mit uns wird und das geistige Kollektiv sich von seinem Schatten erlöst , damit das Licht sich wieder Bahn bricht?!

Hoffen wir nicht alle, dass eines Tages wieder alle Kinder mitten im Blickfeld unserer Gesellschaftswelt sind, anstatt am Rande?!

Hoffnung stirbt deswegen nie - wie ich selber erleben mußte - weil Liebe und damit das Leben unsterblich ist.

Hoffnungslos verloren ist, wer nicht mehr guter Hoffnung ist.

Hofft nicht der Bauer, dass die Saat aufgeht?


Hoffst nicht auch Du, dass DEINE Saat aufgeht,
da Du andere geistig falsch orientiert glaubst?
 
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