Die größte Illusion von allen

Noch ein Beispiel hierzu:

Das Spiegel-Beispiel

Wenn ich in einen Spiegel schaue, dann weiß ich, dass ich weder Derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Ich bin vielmehr DAS, was bezeugt, dass es jemanden gibt, der in einen Spiegel schaut.

Visualisierte Darstellung:

(1) Beobachter (der in Spiegel Blickende) <------ (2) Aufmerksamkeit (hier als DAS bezeichnet) -------> (3) das Beobachtete (Spiegelbild)

In Worten:
Ich bin die Aufmerksamkeit, die das Vorhandensein der beiden Beteiligten (1) und (3) bezeugt, um wissen zu können, dass beide nicht identisch im Sinne von ein und Dasselbe sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ich denke wieder über den Titel des Threads nach. Er beleuchtet alles Geschriebene hier in einem interessanten Licht.
@Meikel3000 - was ist denn schon deine oder meine Überzeugung? :)
Danke für dein freundliches Feedback. Doch ich betone es erneut:

Worüber ich hier schreibe, ist keine Überzeugung, keine Idee, kein Denkkonzept, keine Ansichtssache, die ich oder jemand anderer sich ausgedacht haben könnte. Ich schildere lediglich Sachverhalte, die selbst ich nicht wegerklären kann, auch wenn ich es aus Sturheit wollte. :)

Denke weiter darüber nach, wenn du magst. Es wird sich mehr und mehr realisieren, dass ich hier keinen Unsinn schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Beispiel hierzu:

Das Spiegel-Beispiel

Wenn ich in einen Spiegel schaue, dann weiß ich, dass ich weder Derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Ich bin vielmehr DAS, was bezeugt, dass es jemanden gibt, der in einen Spiegel schaut.

Visualisierte Darstellung:

(1) Beobachter (der in Spiegel Blickende) <------ (2) Aufmerksamkeit (hier als DAS bezeichnet) -------> (3) das Beobachtete (Spiegelbild)

In Worten:
Ich bin die Aufmerksamkeit, die das Vorhandensein der beiden Beteiligten (1) und (3) bezeugt, um wissen zu können, dass beide nicht identisch im Sinne von ein und Dasselbe sind.


Das widerspricht sich.
Einmal bist du nicht derjenige, der in den Spiegel blickt und dann wieder doch. :confused4
 
Worüber ich hier schreibe, ist keine Überzeugung, keine Idee, kein Denkkonzept, keine Ansichtssache, die ich oder jemand anderer sich ausgedacht haben könnte.
Doch. Und zwar sowas von. :D
Du behauptest, du seist Kommunikation/Aufmerksamkeit. Ich behaupte, du bist ein Mensch. Und letztendlich ist doch beides die größte Illusion von allem. :whistle:

Wenn nicht, sind wir OT. :sneaky:
 
Doch. Und zwar sowas von. :D
Du behauptest, du seist Kommunikation/Aufmerksamkeit. Ich behaupte, du bist ein Mensch. Und letztendlich ist doch beides die größte Illusion von allem. :whistle:

Wenn nicht, sind wir OT. :sneaky:
Fast hatte ich den Eindruck, du hättest es verstanden. :)

Du irrst dich. Aufmerksamkeit selbst ist keine Illusion. Du kannst damit sowohl Illusionen wie auch Realitäten erkennen.

Du kannst eine Fata Morgana in der Wüste beobachten. Sie ist unwahr, eine Illusion. Aber die Tatsache, dass du sie bemerken kannst, ist wahr.

Eigentlich ganz einfach zu verstehen, aber doch so unglaublich schwer, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liest Widersprüche, wo keine sind. Du hast die in den visuellen Darstellungen gesetzten Pfeile zwischen den Beteiligten nicht verstanden.


Nun, da steht:

(1) Beobachter (der in Spiegel Blickende)


Also ist der Beobachter der, der in den Spiegel blickt und nicht der, der den beobachtet, der in den Spiegel blickt.
Ist aber auch das Einzige, was Sinn macht, sonst wäre Einer ja zwei.
 
Also ist der Beobachter der, der in den Spiegel blickt und nicht der, der den beobachtet, der in den Spiegel blickt.
Ist aber auch das Einzige, was Sinn macht, sonst wäre Einer ja zwei.
Das Bezeugen des Vorhandenseins des Beobachters (im weitesten Sinn als Selbstbeobachtung zu verstehen) wie auch das Bezeugen des Vorhandenseins seines Spiegelbildes ist nur und ausschließlich von einer neutralen Position aus möglich, die beide vollumfänglich umfasst. Ergebnis: Ja, es gibt jemanden, den ich als mich empfinde. Und: Ja, es gibt ein Spiegelbild.

Der Grund dafür ist: Man muss beide beobachten, um Unterschiede zwischen beiden bemerken zu können. Und die sind im Spiegel-Beispiel wohl offensichtlich.
 
Werbung:
Das Bezeugen des Vorhandenseins des Beobachters wie auch das Bezeugen des Vorhandenseins seines Spiegelbildes ist nur und ausschließlich von einer neutralen Position aus möglich, die beide vollumfänglich umfasst. Der Grund dafür ist: Man muss beide beobachten, um Unterschiede zwischen beiden bemerken zu können. Und die sind wohl offensichtlich.


Du redest Unsinn.
Man muss nicht neutral sein, um etwas zu bezeugen. :rolleyes:
Und um vorhanden zu sein, mus man sowieso garnichts bezeugen, wer und was existiert, existiert.
 
Zurück
Oben