Die größte Illusion von allen

Und so erliegst du schon der Illusion. da Energie nie ruht bzw. immer in Bewegung und sich in einer Umwandlung steht,
Bereits Newton konnte in seinem 1. Axiom zeigen, dass Energie, verstanden als ein Elementarteilchen, keine Bewegung innehat sondern stets nach Stillstand strebt (Trägheitsgesetz), und Bewegung erst durch eine Wechselwirkung entsteht.

Bewegung benötigt Orte. Ein Ort entsteht, in dem zwei Eigenständigkeiten miteinander in Bezug gesetzt werden. Ohne dieses Bezugsverhältnis gibt es keine Orte. Bewegung ist das Verändern von Orten (sprich Bezugsverhältnissen).
 
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Aus dem Eingangsposting:



Funktioniert offensichtlich auch ganz ohne das elektromagnetische Spektrum.
naja du sagst ja das "Universum bzw. unsere Umgebung besteht aus dem Gesamtspektrum" - was du dabei vergisst ist auch deine geschlossenen Augenlieder, dein Gehirn, deine Augen hinter den geschlossenen Augenliedern, Licht und Helligkeit und Dunkelheit bestehen auch aus dem Gesamtspektrum. Wenn im Universum das gesamte elektromagnetische Spektrum ist und du meinst es ausschliessen zu können in dem du deine Augen schliesst ist das so ähnlich wie wenn ein Kleinkind meint es wäre verschwunden, wenn es die Hände vor seine Augen legt. Du bestehst ja auch aus dem Spektrum wie willst du dann je "ohne" sein?
 
naja du sagst ja das "Universum bzw. unsere Umgebung besteht aus dem Gesamtspektrum" - was du dabei vergisst ist auch deine geschlossenen Augenlieder, dein Gehirn, deine Augen hinter den geschlossenen Augenliedern, Licht und Helligkeit und Dunkelheit bestehen auch aus dem Gesamtspektrum. Wenn im Universum das gesamte elektromagnetische Spektrum ist und du meinst es ausschliessen zu können in dem du deine Augen schliesst ist das so ähnlich wie wenn ein Kleinkind meint es wäre verschwunden, wenn es die Hände vor seine Augen legt. Du bestehst ja auch aus dem Spektrum wie willst du dann je "ohne" sein?
Gute und lustige Argumentation. Aber so habe ich das nicht verstanden wissen wollen. :)
 
Mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens.

Eben es ist ein Akt! Sein oder Gewahrsein ist aber kein Akt und bewegt sich auch kein Milimeter auf etwas zu oder von etwas (mir) weg. ;-) Es IST einfach- sehend, immer Hier.
Du selbst bewegst dich dich nicht.

Sagst aber, du seist Aufmerksamkeit die sich hier und dorthin bewegt und Verbindungen schafft. Dabei bist du das Bewegungslose immer gleich Seiende Alles (und Nichts) was ist. *lächel* :)

Alles was sich bewegt ist bereits Teil des Wandels und befindet sich im Bereich des Phänomenalen.

Sein lässt sich nicht in Konzepte pressen, egal wie ausgeklügelt und gut auch deines hier sein mag oder ist.
(Gelobt habe ich dich ja schon mal dafür. ;-) )

Sobald ich Sein bennenne tritt es aus dem Unergründlichen ins Scheinbare, in die Welt, und ist nur noch in seiner Essenz sein, aber nicht mehr Sein an sich. Es ist dann eben ein ETWAS das objektivierbar ist.
Sein ist aber nicht objektivierbar, teilbar in seinen Qualitäten variierbar wie Aufmerksamkeit, das zudem gesplittet werden kann und verortbar ist, nämlich wie du sagst zwischen zwei Variablen wie dem Beobachter und das Objekt. ;-)

Sein ist ein undefinierbares nicht kategorisierbares alles durchdringendes Mysterium, jenseits von Raum und Zeit, und innerhalb dessen. Also gar nicht fassbar oder benennbar als phänomenaler Ausdruck und einer Qualität, wie die der Aufmerksamkeit die stets nur innerhalb von Zeit und Raum besteht.



Ich kenne diese Experimente. Sehr interessant. Sie beweisen eindrucksvoll, wie schnell Aufmerksamkeit ist, bevor es in einem Gehirn kommunikativ zum Ausdruck gebracht werden kann.

Das sind automatisierte unbewusste Prozesse. Das was Aufmerksamkeit (beinhaltet ja MERKEN) meint wäre erst das bewusste Erleben derselben Vorgänge bzw. des Rückschlusses darauf.
Eigentlich beweist das lediglich, dass es noch etwas geben muss in dem dies ganze Prozedur stattfindet. Und das bist du, deine wahre Natur, die bereits immer vor aller Gehirnaktivitäten, und sonstigen Akte des Aufmerkens / Registrierens ist.
 
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Bereits Newton konnte in seinem 1. Axiom zeigen, dass Energie, verstanden als ein Elementarteilchen, keine Bewegung innehat sondern stets nach Stillstand strebt (Trägheitsgesetz), und Bewegung erst durch eine Wechselwirkung entsteht.

Bewegung benötigt Orte. Ein Ort entsteht, in dem zwei Eigenständigkeiten miteinander in Bezug gesetzt werden. Ohne dieses Bezugsverhältnis gibt es keine Orte. Bewegung ist das Verändern von Orten (sprich Bezugsverhältnissen).
Was durch die Quanten-Physik schon wieder sich aufhebt. Es ist die Energie die sich verändert und sich der Bezug nur bei der Veränderten Energie ist. Es kann bei jeder Energie eine Veränderung hervorrufen, doch ist das keine Absolute. Es kann....
Nehme mal aus deinem Konstrukt, das Materielle raus und auch die daraus bestehenden Physikalische Gesetzmäßigkeiten, dann kommst auch auf andere Gedankengänge.
 
Sein ist ein undefinierbares nicht kategorisierbares alles durchdringendes Mysterium, jenseits von Raum und Zeit, und innerhalb dessen. Also gar nicht fassbar oder benennbar als phänomenaler Ausdruck und einer Qualität, wie die der Aufmerksamkeit die stets nur innerhalb von Zeit und Raum besteht.
Für mich ist Sein kein Mysterium. Ein Sein ohne Aufmerksamkeit kenne ich nicht und will ich auch nicht haben oder sein oder anstreben, oder was auch immer. Mit "Sein" ist offensichtlich ein Vorhandensein gemeint, von dem du sagst, dass es alles durchdringt. Doch ein Sein ohne Aufmerksamkeit ist tot.

Wie ich hierzu gerne argumentiere: Selbst ein angenommener Gott, oder eine vergleichbare Essenz, oder wie man es auch immer nennen möchte, benötigt unverzichtbarer Aufmerksamkeit, weil er sonst weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken könnte. Das allein zeigt die immense Bedeutung und Wichtigkeit von Aufmerksamkeit.

Auch stimme ich nicht mit dir überein, wenn du sagst, dass Aufmerksamkeit stets nur innerhalb von Zeit und Raum entsteht. Tatsächlich sind die Qualitäten von Raum und Zeit Anschauungsergebnisse und nicht als gegeben vorhanden. Ohne Aufmerksamkeit gibt es für niemanden so etwas wie Zeit oder Räumlichkeit.

Die in meinem Thread "Meditationsübungen" aufgezeigten Beispiele machen das sehr deutlich, wenn man die Meditationen korrekt anwendet. Hier der Link dorthin:

https://www.esoterikforum.at/threads/meditationen-zur-wer-bin-ich-frage.213931/
 
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Für mich ist Sein kein Mysterium. Ein Sein ohne Aufmerksamkeit kenne ich nicht und will ich auch nicht haben oder sein oder anstreben, oder was auch immer. Wie ich hierzu gerne argumentiere: Selbst ein angenommener Gott, oder eine vergleichbare Essenz, oder wie man es auch immer nennen möchte, benötigt unverzichtbare Aufmerksamkeit, weil es/es sonst weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken könnte. Das allein zeigt die immense Bedeutung und Wichtigkeit von Aufmerksamkeit.

Auch stimme ich nicht mit dir überein, wenn du sagst, dass Aufmerksamkeit stets nur innerhalb von Zeit und Raum entsteht. Tatsächlich sind die Qualitäten von Raum und Zeit Anschauungsergebnisse und nicht als gegeben vorhanden. Ohne Aufmerksamkeit gibt es für niemanden so etwas wie Zeit oder Räumlichkeit.

Das erledigt alles das GewahrSein. :)

Es sagt ja keiner das wir keine Aufmerksamkeit benötigen. Wir benötigen auch Sehen, Fühlen, Essen und Trinken, aber meine wahre Natur ist nichts was benötigend hinzukommt, sondern etwas das immerwährend ist, und nicht mal mehr mal weniger vorhanden und be-nutzbar.

Und Aufmerksamkeit ist beweglich, ein und ausschaltbar, und das geschieht innerhalb der Raum-Zeit Ebene. Daher ist sie nicht nondual. Ich kann sie hier hin und dort hin lenken und richten, und sie bei anderen als sichbare Erscheinung und Qualität (hoch/niedrig) beobachten.
Und wer tut dies? Du. Und du als die wahre Natur bist und bleibst immer bewegungslos und unverändert. Das was du als Kleinkind in der Essenz warst bist du auch Heute. Aufmerksamkeit hin oder her.

Im Gegenteil kann insbesondere die Aufmerksamkeit von der wahren Natur, dem reinen Ich Bin ablenken, und durch gebundene Aufmerksamkeit auf Objekte und rationale Sachverhalte wie diese den Schleier aufrechterhalten. (Nichts falsch daran, das kann ja auch Spass machen. :-) Aber die Philosophie hat auch ihre Grenzen. )

Es sei denn man richtet seine Aufmerksamkeit auf das was ist, wenn alle Konzepte, Ideen und Vorstellungen fallen gelassen werden. Einzig dafür erscheint mir Aufmerksamkeit in Bezug auf Erwachen/Erleuchtung nüzlich zu sein, wenn es ums Vermitteln geht.
 
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@ParaDoxa

Etwas Vorhandenes wie Sein kann es nur geben, wenn jemand da ist, der er sieht.

So wie es etwas Besonderes auch nur dann geben kann, wenn jemand da ist, der er sieht.

Ein Sein ohne Aufmerksamkeit ist gar nicht geeignet, sein Vorhandensein zum Ausdruck bringen zu können. Es wäre tot.
 
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Meine Sicht , nein ...das Erinnern sind Zeitreisen , bei denn der Körper nur in möglichen 'Reaktionen teilhat
durch Impulse ausgelöst um den Zugang zu den Koordinaten zu finden.
Wenn du deinen Aufmerksamkeitsfokus ständig und kontinuierlich auf sämtliche deine Wahrnehmungen, Erinnerungen und Vorstellungen gerichtet lassen könntest, wo gäbe es da für dich so etwas wie Vergangenheit oder Zukunft?
 
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