Warten bis es vorbei geht ist auch eine Strategie (egal ob es sich um Panikattacken, sonstige Krankheitssymptome, Probleme, Schwierigkeiten, Unwohlsein, schlechte Gefühle....handelt) . Ich finde allerdings, "bewusst steuern" damit das alles erst gar nicht aufkommt ist die deutlich bessere Strategie.
Ich würde es nicht in jedem Fall als deutlich bessere Strategie sehen. Es kommt drauf an. Bei manchen Gefühlen mag das zutreffen, wie z.B. beim Unmut der aufgrund einer inneren Einstellung entsteht, oder wenn man sich möglicherweise in negative Gedankenspiralen verliert bzw. hineinsteigert.
Bei anderen wiederum mag das nicht gut sein, weil dann die Gefahr der Verdrängung und Symptomverschiebung besteht. Gefühle wie Angst, Trauer, Schmerz etc. hat ja jeder empathische Mensch. Ständig dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst auftauchen halte ich daher für ungut.