Die Glorifizierung schlimmer Erfahrungen in der Esoterik, warum?

[Moondance]

Hallo!

Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum.

naja, die sind, oder werden ja nur schlimm, weil man sich vorher weigert was zu lernen aus Lebensituationen.

 

[Frl.Zizipe]

naja, die sind, oder werden ja nur schlimm, weil man sich vorher weigert was zu lernen aus Lebensituationen.

So ein Schmarren .....





Zippe

 

[Isisi]

So ein Schmarren .....





Zippe

 

[ralrene]

naja, die sind, oder werden ja nur schlimm, weil man sich vorher weigert was zu lernen aus Lebensituationen.

Sehe ich anders.
Situationen lösen Gefühle aus, weil wir sie bewerten.

 

[FIWA]

Les Dir den fett markierten Satz noch mal durch Fiwa.
Seit wann führt Kritik zu Krisen im Leben?

habe ich so nicht geschrieben

lernen und wachsen kann man nur an Kritik und an der Bewältigung der Krisen seines Lebens.

Da ist noch ein und dazwischen. Zusammenhang besteht aber, in Krisen kann auch Kritik hilfreich sein, die man aber dann nicht gerne hört. Bin ich auch nicht befreit von.

Und mit dem anderen hast du Recht, ein Schicksalsschlag, kann man bewältigen , aber genauso dran zerbrechen. Da gibt es aber für nichts zu glorifizieren, rein gar nichts.

 

[Isisi]

Mein erster Schicksalsschlag war der Tod meiner ersten großen Liebe.

Selbst jetzt noch denke ich, wenn jemand sagt dass ich daran bestimmt gereift sei, dass ich vielleicht noch mehr gereift wäre wenn ich die ersten Jugendjahre zusammen mit einem Menschen verbracht hätte der mich liebt, statt mit Todessehnsucht und Selbstmordgedanken.

 

[Moondance]

Sehe ich anders.
Situationen lösen Gefühle aus, weil wir sie bewerten.

ist ja dasselbe mit anderen Worten.....

 

[FIWA]

Du wirst doch den Menschen überlassen, was sie persönlich als Schicksalschläge erachten. Jeweils.

Kann man, muß man aber nicht, zudem wenn, dann hängt`s von der inhaltlichen Konstruktivität der Kritik an sich ab.

Da haben wir es, die Auffassung, was ist ein Schicksalsschlag. Für einige ist es überspitzt die Warze auf dem rechten Zeh, oder der Verlust des Arbeitsplatzes usw. usw. usw.

Diese Überwindung kann man glorifizieren, was für andere alltägliche Lebenssituationen sind, die jeder überwinden muss.

Ein Schicksalsschlag, nach der Definition, ist da noch ein paar Nummern stärker und zwar ein gravierender übler Einschnitt in seinem eigenen Leben. Jederzeit passierend, ohne Ankündigung, nur seines eigenen Lebens betreffend.

Glorifizierung, und bei dem Thema sind wir, überhaupt denkbar, möglich ? Dazukommend, wozu dienend, einer Übertragbarkeit. Ist nicht möglich
Möglich ja, wenn man Schicksalsschlag anders definiert und da muss man hinterfragen, war es ein Schicksalsschlag, oder eben nicht.

Tja, die eigene Definition ist da das Problem.

 

[ralrene]

habe ich so nicht geschrieben



Da ist noch ein und dazwischen. Zusammenhang besteht aber, in Krisen kann auch Kritik hilfreich sein, die man aber dann nicht gerne hört. Bin ich auch nicht befreit von.

Und mit dem anderen hast du Recht, ein Schicksalsschlag, kann man bewältigen , aber genauso dran zerbrechen. Da gibt es aber für nichts zu glorifizieren, rein gar nichts.

Wenn Du es so siehst, dann kann man gar nix glorifizieren,
weil jedes einzelne 'Schicksal' auch für sich selbst, also einzelnd betrachtet werden sollte.

Oftmals sieht man aber Parallelen.

 

[ralrene]

Mein erster Schicksalsschlag war der Tod meiner ersten großen Liebe.

Selbst jetzt noch denke ich, wenn jemand sagt dass ich daran bestimmt gereift sei, dass ich vielleicht noch mehr gereift wäre wenn ich die ersten Jugendjahre zusammen mit einem Menschen verbracht hätte der mich liebt, statt mit Todessehnsucht und Selbstmordgedanken.

Ja Isisi, ist klar das Du das denkst, aber Du weißt es nicht.
Du hast Dich nicht umgebracht, sondern die Stärke entwickelt weiter zu leben.