"Die fünf Dinge die Sterbende bereuen"

also mein vater hat mich immer nur angegrinst:D
und dann eine woche später unverhofft hat er einfach gesagt
will euch mit meiner problem nicht nerven tschüss machts gut...keiner war da und ich habe auch kein schlechtes gewissen oder so #ich weiss ,dass er so war...
ja keine probleme machen...
er wollte einfach alleine sein und wer weiss wieviele wirklich da waren?:D
 
Werbung:
Abgesehen davon, dass es wohl eher eine Glaubensfrage ist, ob alle Sterbenden diese Phasen durchmachen, geht es auch da oft genug um "Andere". Beispiel:


Na das glaube ich nicht....(es sei denn der Mensch stirbt überraschend oder bekommts garnicht mit) wenns eine reine Glaubensfrage wäre, wären die Forschungen der Kübler Ross anders ausgegangen.

Der Mensch tickt nunmal gleich in gewissen Situationen.

"Auch hier kann Intervention des Umfeldes dem Patienten in seinem Leiden Linderung beschaffen, z. B. durch Berichte von den Angehörigen, dass Kinder weiter gute Noten schreiben und viel spielen, d. h. dass sie trotz Abwesenheit des Patienten das gewohnte Leben fortführen."

Wo ist da der Egoismus?


Weil es kaum möglich ist, sich für andere zu opfern. Aber was glaubst Du, wie oft Väter und Mütter am Krankenbett ihres Kindes standen und getauscht hätten?



ja klar wird einem der Abschied erleichtert, wenn man sieht dass da ANgehörige sind für die man noch was bedeutet...

Eltern - Kind, der Vergleich hakt...
Das sollte im Grunde nicht der natürliche Ablauf sein, dass das Kind vor den Eltern geht, obwohl es natürlich oft so ist...
Es gibt auch ein Sprichtwort.
Wenn deine Eltern sterben, verlierst du deine Vergangenheit, aber wenn dein Kind stirbt, verlierst du deine Zukunft.
 
Es geht bei dem Thema ja nicht wirklich darum, was Angehörige tun oder nicht tun, sondern was man denkt und womöglich bereut, wenn man stirbt. Und die momentane Diskussion ist ja, ob da alles nur um einen selbst kreist, wie Schugga meint, oder es auch sehr viel um andere geht, wie ich glaube.

hm kann man glaub ich so einfach nicht beantworten...
es bleibt wohl beim mutmassen was ich ehrlicherweise auch die ganze zeit tue...:)
seinen tod in dem sinne planen
schwierig
der beste tip ist wohl
sein leben in vollen zügen zu leben #
so wie man es selbst eben kann damit man eben nichts bereuen muss
wie das in der nähe des todes mit der klarheit dann ist und was einem dann hoch kommt
wer soll das wissen ?
und hier auch gleich meine bedenken ,sich da zuviel den kopf drüber zu zerbrechen
der tod hat wahrscheinlich eh noch ne überraschung parat schätz ich mal so und wenn es einfach die ist
dass es dunkel wird und das licht anbleibt....:)
 
Na das glaube ich nicht....(es sei denn der Mensch stirbt überraschend oder bekommts garnicht mit) wenns eine reine Glaubensfrage wäre, wären die Forschungen der Kübler Ross anders ausgegangen.

Der Mensch tickt nunmal gleich in gewissen Situationen.

Das behauptet ja nicht mal Kübler-Ross:

" Es gibt auch keine festgelegte Reihenfolge und keinen Ausschluss der Wiederholung einzelner Phasen nach deren erstmaliger Bewältigung. Es können auch einzelne Phasen ganz ausbleiben."






ja klar wird einem der Abschied erleichtert, wenn man sieht dass da ANgehörige sind für die man noch was bedeutet...

Zitat war: "d. h. dass sie trotz Abwesenheit des Patienten das gewohnte Leben fortführen."

Stell Dir vor, ein Sterbender hofft für seinen Sohn, er möge von den Drogen wegkommen, oder über seine Frau vielleicht sogar, dass sie sich irgendwann wieder neu verlieben wird.... Unmöglich?

Eltern - Kind, der Vergleich hackt...
Das sollte im Grunde nicht der natürliche Ablauf sein, dass das Kind vor den Eltern geht, obwohl es natürlich oft so ist...
Es gibt auch ein Sprichtwort.
Wenn deine Eltern sterben, verlierst du deine Vergangenheit, aber wenn dein Kind stirbt, verlierst du deine Zukunft.
Was Du denkst wie etwas sein sollte... ist ja irrelevant dafür wie es nun mal oft ist. Und es müssen auch nicht Eltern und Kinder sein.

Bisher hast Du jede Menge Konzepte, die auf Dich zutreffen können, die Du aber nicht einfach auf alle anderen anwenden kannst. Und ich glaube nicht mal, dass Du alles wirklich so siehst was Du hier sagtest. Wenn Du z.B. der Ansicht bist, Du würdest zwar möglicherweise im Sterben denken, mehr Zeit mit Menschen verbracht zu haben die Dir wichtig sind, aber NUR FÜR DICH... ? Was willst Du von denen, wenn Du nichts geben willst oder kannst?
 
Das behauptet ja nicht mal Kübler-Ross:

" Es gibt auch keine festgelegte Reihenfolge und keinen Ausschluss der Wiederholung einzelner Phasen nach deren erstmaliger Bewältigung. Es können auch einzelne Phasen ganz ausbleiben."




Ja, und das Durschschnittalter in unseren Breiten ist 78, trotzdem wird nicht jeder 78 oder????? Ausgehen kannst aber davon, wennst gesund bist, dast um die 78 wirst....
Dein Argument ist also für die Tonne...wenn Kübler Ross was anderes behaupten würde, hätte sie sich wohl erst gar nicht auf diese die 5 Phasen festgelegt.



Zitat war: "d. h. dass sie trotz Abwesenheit des Patienten das gewohnte Leben fortführen."

Stell Dir vor, ein Sterbender hofft für seinen Sohn, er möge von den Drogen wegkommen, oder über seine Frau vielleicht sogar, dass sie sich irgendwann wieder neu verlieben wird.... Unmöglich?


Was Du denkst wie etwas sein sollte... ist ja irrelevant dafür wie es nun mal oft ist. Und es müssen auch nicht Eltern und Kinder sein.

Bisher hast Du jede Menge Konzepte, die auf Dich zutreffen können, die Du aber nicht einfach auf alle anderen anwenden kannst. Und ich glaube nicht mal, dass Du alles wirklich so siehst was Du hier sagtest. Wenn Du z.B. der Ansicht bist, Du würdest zwar möglicherweise im Sterben denken, mehr Zeit mit Menschen verbracht zu haben die Dir wichtig sind, aber NUR FÜR DICH... ? Was willst Du von denen, wenn Du nichts geben willst oder kannst?

Es gibt nichts was du auf alle anderen anwenden kannst, alle Regeln haben ihre Ausnahmen...
Und trotzdem ist es so wie es ist!


Auch durchs "geben" bekommt man ein gutes Gefühl.
Oder gibst du dem Bettler am Eck Geld weil dein Geldbörsel ohne dem Kleingeld besser ausschaut? Oder nicht doch, weilst dich danach gut fühlst?
 
Sehen wir es doch mal ganz einfach und menschlich.

Ein Mensch, der weiß, dass seine Lebenszeit abläuft (z.B. ein Krebskranker in der letzten Phase) wird seinen Fokus auf sich selbst richten. Das Außen ist nicht mehr interessant, es kann in den Wochen die ihm bleiben, keinen Einfluss mehr nehmen.

Also wird dieser Mensch seinen Lebensweg reflektieren. Und feststellen, dass er Manches anders hätte machen können.

Und so sind die Sätze des Eingangsposts zu verstehen; Als ein Erkennen, dass man sein Leben ganz anders gestalten hätte können.

Und andere Menschen?

Sind in der Situation eines Sterbenden nicht mehr interessant.

crossfire
 
Sehen wir es doch mal ganz einfach und menschlich.

Ein Mensch, der weiß, dass seine Lebenszeit abläuft (z.B. ein Krebskranker in der letzten Phase) wird seinen Fokus auf sich selbst richten. Das Außen ist nicht mehr interessant, es kann in den Wochen die ihm bleiben, keinen Einfluss mehr nehmen.

Also wird dieser Mensch seinen Lebensweg reflektieren. Und feststellen, dass er Manches anders hätte machen können.

Und so sind die Sätze des Eingangsposts zu verstehen; Als ein Erkennen, dass man sein Leben ganz anders gestalten hätte können.

Und andere Menschen?

Sind in der Situation eines Sterbenden nicht mehr interessant.

crossfire


Ja danke.
Da haben mir wohl die richtigen Worte gefehlt.
 
" Es gibt auch keine festgelegte Reihenfolge und keinen Ausschluss der Wiederholung einzelner Phasen nach deren erstmaliger Bewältigung. Es können auch einzelne Phasen ganz ausbleiben."




Ja, und das Durschschnittalter in unseren Breiten ist 78, trotzdem wird nicht jeder 78 oder????? Ausgehen kannst aber davon, wennst gesund bist, dast um die 78 wirst....
Dein Argument ist also für die Tonne...wenn Kübler Ross was anderes behaupten würde, hätte sie sich wohl erst gar nicht auf diese die 5 Phasen festgelegt.

Bisher hast Du hier extrem verallgemeinert. Du warst zuerst der Ansicht, andere seien beim Sterben egal. Dann warst Du der Ansicht, wenn man stirbt, gehe es auch um andere.... aber ausschließlich in egoistischer Form und als Beleg die 5 Kübler-Ross-Sterbephasen gebracht. Und abgesehen davon, dass es auch da um "andere" geht, sind sie eben auch sehr individuell.



Es gibt nichts was du auf alle anderen anwenden kannst, alle Regeln haben ihre Ausnahmen...
Und trotzdem ist es so wie es ist!
Und es ist ja ganz offensichtlich so, wie Du mal eben glaubst... und dann doch am liebsten für alle. :D

Auch durchs "geben" bekommt man ein gutes Gefühl.
Oder gibst du dem Bettler am Eck Geld weil dein Geldbörsel ohne dem Kleingeld besser ausschaut? Oder nicht doch, weilst dich danach gut fühlst?
Ich gebe in der Regel gar kein Geld. Aber glaubst Du tatsächlich, das mit "geben" nicht auch der aufrichtige Wunsch verbunden sein kann, dass es jemandem wirklich etwas bringt?

Noch mal mein Beispiel: Ein Mann stirbt und wünscht sich, dass seine Frau glücklich weiterlebt, wozu möglicherweise gehören kann, dass sie sich wieder verliebt?

Denkst Du, dass ist eine extreme Ausnahme?

Oder anders gefragt: Gibts niemanden, dem Du wenn Du stirbst wünschen wirst, dass er/sie ganz unabhängig von Dir glücklich weiterlebt?
 
Werbung:
(...)


Also wird dieser Mensch seinen Lebensweg reflektieren. Und feststellen, dass er Manches anders hätte machen können.

Und so sind die Sätze des Eingangsposts zu verstehen; Als ein Erkennen, dass man sein Leben ganz anders gestalten hätte können.

Und andere Menschen?

Sind in der Situation eines Sterbenden nicht mehr interessant.

crossfire

Und von dem was er lieber anders gemacht hätte... hat nix mit anderen Menschen zu tun?
 
Zurück
Oben